Bernhard
Peter
Wappen
auf Wetterfähnchen
Abb.: Schloß Dyck: Die schmiedeeisernen Wetterfähnchen auf den Firstenden des Herrenhauses tragen das vermehrte Wappen der Altgrafen von Salm-Reifferscheidt-Dyck.
Abb.: Stift Quedlinburg: Wetterfähnchen mit dem Stiftswappen. Das Reichsstift Quedlinburg führt in rotem Feld zwei schräggekreuzte silberne, goldengegriffte Kredenzmesser. Darüber ist ein Fürstenhut dargestellt.
Abb.: Schloßkirche Bernburg mit dem Anhalter Wappen auf den Wetterfähnchen. Unten gespalten, rechts: in Silber ein halber, roter, goldbewehrter Adler am Spalt, Brandenburg, links: von Gold und Schwarz neunmal geteilt, Ballenstedt (eigentliches Stammwappen), oben der Bär von Bernburg.
Abb.: Wetterfahne auf dem Residenzschloß in Torgau, gespalten aus dem sächsischen Rautenkranz und den Kurschwertern.
Abb.: Domäne Neuhof bei Hattenheim. In der Mitte des langrechteckigen Hofes befindet sich ein Brunnenhaus von achteckigem Grundriß, welches im aus Fachwerk errichteten Obergeschoß den Taubenschlag enthielt. Die Wetterfahne auf dem Dach des Brunnenhauses trägt das Wappen des Eberbacher Abtes Hermann Hungrichhausen (Hungrighausen). Dieser Abt wurde 1737 zum 56. Abt gewählt und leitete die Abtei bis zu seinem Tod am 9.9.1750. Sein Wappen zeigt vier (2:2) gemeine Figuren, oben links und rechts unten einen sechsstrahligen Stern, oben rechts und unten links eine Rose mit Kelchblättern. Auf dem oberen Rand sind Krummstab und Inful zu sehen. Die Initialen stehen für Reverendissimus Dominus Hermannus Abbas Eberbacensis; als Jahreszahl wird 1750 angegeben. Ein zweites Mal taucht sein Wappen in Stein über dem Erdgeschoßeingang auf. Die gemeinen Figuren sind dort in umgekehrter Anordnung zu sehen.
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Copyright / Urheberrecht an Text, Graphik und Photos: Bernhard
Peter 2020
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