Familienwappen Peter
Aufriß 1: Heraldiker Dieter Engelhardt, 2001, wofür ihm an dieser Stelle ganz herzlich gedankt sei.
Blasonierung: Innerhalb eines blauen Schildbordes in Silber ein verflochtenes blaues Fensterrautenkreuz (Würfelknotenkreuz). Auf dem blau-silbern bewulsteten Helm mit blau-silbernen Decken zwei schräggekreuzte, aufgerichtete, silberne Schlüssel mit auswärts gekehrten Bärten.
Erstveröffentlichung: Deutsche Wappenrolle Band 68, Nr. 10614/02 (c/o Heroldsausschuß der Deutschen Wappenrolle in Berlin). Neu angenommen am 26.1.2002. Eingetragen in die DWR am 5.2.2002
Entwurf und Erstaufriß: Dieter Engelhardt, Augsburg.
Führungsberechtigung: Wappenstifter und alle Nachkommen im Mannesstamme meines Urgroßvaters Johann Peter (1853-1919), soweit und solange sie noch den Namen des Wappenstifters führen.
Ältester bekannter Vorfahr im Mannesstamme: Mathias Peter, geb. in Hasborn bei Tholey ca. 1734, gest. Waldhaus-Wolfsgarten 2.1.1792, verh. in Heusweiler, Stadtverbund Saarbrücken, am 20.6.1769 mit Anna Katharina Reichert, Vater des Johann Konrad Peter, geb. Saarbrücken-Neuhaus 29.12.1787, gest. Schwarzenholz (Saar) am 17.11.1865.
Aufriß 2: Heraldiker Laurent Granier 2009, wofür ihm an dieser Stelle ganz herzlich gedankt sei ( http://www.laurentgranier.com/ - Werkeverzeichnis: http://www.laurentgranier.com/-mes-realisations-.html?lang=fr )
Zur Erläuterung des Motives: Bei der Wappenstiftung wurde von folgenden Grundannahmen ausgegangen:
Aufriß 3: Heraldiker Gerald Metter 2009, wofür ihm an dieser Stelle ganz herzlich gedankt sei ( http://heraldik-metter.at/ ).
Im Nachhinein hat sich auch noch eine ganz andere, zusätzliche Sinnverwandtschaft des Motives ergeben, die überraschend, aber nicht unwillkommen war: In einem ganz anderen Kulturkreis gibt es den Knoten der Unendlichkeit (Endlosknoten, Buddhaknoten, Sanskrit: Shrivatsa, Srivatsa), ohne Anfang und Ende als Symbol für die Erkenntnis der Lehre und für die Verbundenheit und Verwobenheit aller existierenden Dinge, dadurch auch an das Gesetz von Ursache und Wirkung erinnernd, er begegnet uns im Buddhismus meist in der Form mit sechs äußeren Schlaufen. Im tibetischen Raum sind dagegen auch weit verbreitet die Formen mit nur vier endständigen Schlaufen, dem Würfelknotenkreuz oder Fensterrautenkreuz entsprechend, wobei dies auch verflochten oder in den Ecken mit kleinen floralen Ranken dargestellt werden kann. Im tibetischen Raum werden gerne die Farben Blau und Weiß genommen, wobei aber für dieses Symbol grundsätzlich alle Farbkombinationen möglich sind, ein typisches Motiv für Wandbehänge, Türvorhänge etc. Interessant und nicht unwillkommen ist hier eine graphische Konvergenz des Motives ganz unterschiedlichen Symbolcharakters in ebenso unterschiedlichen Kulturen, sowohl in der buddhistischen Symbolwelt und seit unserem Wappenkonzept auch in der deutschen Heraldik.
Aufriß 4: Heraldiker Gernot Ramsauer 2017, wofür ihm an dieser Stelle ganz herzlich gedankt sei.
Aufriß 5: Heraldiker Bernhard Fox 2010, wofür ihm an dieser Stelle ganz herzlich gedankt sei.
Aufriß 6: Heraldiker Nico Augustin 2011, wofür ihm an dieser Stelle ganz herzlich gedankt sei (http://orangesquares.jimdo.com - Werkeverzeichnis: http://orangesquares.jimdo.com/familienwappen-family-arms/ ).
©
Copyright / Urheberrecht am Text: Bernhard Peter 2004-2012
© Copyright / Urheberrecht an Aufriß 1: Dieter Engelhardt 2001
© Copyright / Urheberrecht an Aufriß 2: Laurent Granier 2009
© Copyright / Urheberrecht an Aufriß 3: Gerald Metter 2009
© Copyright / Urheberrecht an Aufriß 4: Gernot Ramsauer 2017
© Copyright / Urheberrecht an Aufriß 5: Bernhard Fox 2010
© Copyright / Urheberrecht an Aufriß 6: Nico Augustin 2011
© Eigentum am Wappen: Familie Peter gemäß
Führungsberechtigung