Bernhard
Peter
Divergenz
und Konvergenz: Wappengruppen
Was
ist eine Wappengruppe?
Eine der
ersten Sachen, die
man in der Heraldik lernt, ist, daß ein Motiv an eine
Abstammungsgemeinschaft gleichen Namens gebunden ist. Das
bedeutet, daß jemand außerhalb einer bestimmten
Abstammungsgruppe weder das gleiche Wappen noch ein allzu
ähnliches zu führen berechtigt ist, noch,
daß jemand, der
einen anderen Namen trägt, jenes zu tun berechtigt ist. Das
ist
prinzipiell auch korrekt und gültig. Zum Glück ist in
der
Geschichte und damit auch in der Heraldik, insbesondere in der
frühen Geschichte der Heraldik, nicht alles schwarz oder
weiß,
sondern gerade die Grautöne dazwischen können sehr
spannend
sein. Ein solches Phänomen im Grenzbereich ist das Vorkommen
von
Wappengruppen. Darunter versteht man das Phänomen,
daß regional
gehäuft ein bestimmtes typisches Motiv unter mal mehr mal
weniger ausgeprägter Variation desselben bei Familien
unterschiedlichen Namens auftritt.
Wie
entstehen Wappengruppen?
Für
die Entstehung von
Wappengruppen gibt es viele unterschiedliche Gründe.
Prinzipiell
können Wappengruppen divergent oder konvergent entstehen. In
jedem Fall aber ist eine Wappengruppe heraldischer Ausdruck einer
der betreffenden Gruppe inhärenten Beziehung, eines inneren
Zusammenhangs, was auch einen gewissen regionalen Bezug
voraussetzt, zumindestens hinsichtlich der ursprünglichen
Herkunft der betreffenden Familien. Die Basis für die
Entstehung
einer Wappengruppe ist also gegeben
Eine Wappengruppe liegt jedoch nicht vor bei zufällig gleichem Wappenbild bei Familien ohne jeden genealogischen oder strukturellen Bezug zueinander aus unterschiedlichen Regionen.
Entstehung
von Wappengruppen durch Divergenz
Ein
divergenter Hintergrund
ist meist eine Stammesverwandtschaft. Nebenlinien entstehen unter
neuem Namen, Bastardlinien entstehen, nachgeborene Söhne
gründen unter anderem Namen neue Linien, erstgeborene
Söhne
tragen den Namen einer anderen Herrschaft u.v.a.m. Dabei konnte
das Stammwappen beibehalten oder nach den Prinzipien der
Wappenscheidung (siehe dort) differenziert werden. Mögliche
Gründe für divergentes Entstehen einer Wappengruppe
sind also:
Entstehung
von Wappengruppen durch Konvergenz
Spannender
sind konvergente
Hintergründe, also Fälle, in denen kein
verwandtschaftlicher
oder stammesgeschichtlicher Hintergrund die Verwendung eines
gleichen oder ähnlichen Wappenbildes legitimiert. In heutiger
Zeit wäre die einfache Annahme eines Wappens einer anderen
Familie eine Usurpation. Doch damals müssen wir das
differenzierter vor dem Hintergrund der damaligen Herrschafts-
und Lehensverhältnisse betrachten. Ohne eine der betreffenden
Gruppe innewohnenden inhärenten Beziehung, ohne eine innere
Zusammengehörigkeit hätte die mittelalterliche
Gesellschaft
dieses Phänomen nicht hervorgebracht.Vasallität,
Abhängigkeit
und Gemeinschaft spielen eine wichtige Rolle bei konvergentem
Entstehen von Wappengruppen. Mögliche Gründe
für konvergentes
Entstehen einer Wappengruppe sind:
Entstehung
von Wappengruppen durch beide Prinzipien
Es geht
noch komplizierter,
wenn sich divergente und konvergente Prinzipien mischen, also die
gebildete Wappengruppe auf Blutsverwandtschaft UND
Abhängigkeitsverhältnis beruht, z. B.:
Dynamik
und Variabilität - ein zeitgebundenes Phänomen
Wichtig ist
es bei der
Betrachtung, daß die Entstehung von Wappengruppen ein
Phänomen
der formativen Periode der Heraldik war, ein Phänomen aus der
Zeit der Schaffung des Wappenwesens. In der heraldischen
Frühzeit wurde die Zugehörigkeit zu einer Gruppe
betont, war
das Wappen etwas mehr Persönliches, das durchaus auch die
persönliche Einbindung in Gruppen widerspiegeln konnte,
später
wurde der Bezug der Familie zum geführten Wappen fester und
war
die Konstanz eines etablierten Familienwappens wichtiger, das man
beibehielt, auch wenn der Kontext (Vasallität,
Ganerbengemeinschaft, Burgmannschaft) inzwischen nicht mehr
bestand. Das Faszinierende an diesen Phänomenen der
heraldischen
Frühzeit ist die Dynamik und Veränderlichkeit, die
der Heraldik
späterer Jahrhunderte abhanden gekommen war, diese hingegen
bringt die Entwicklung durch Wappenvermehrung unter Beibehaltung
des etablierten Stammwappens.
Es gibt ein bestimmtes Repertoire an Möglichkeiten zur Schaffung einer Wappengruppe, wobei es keine allgemeingültige Korrelation zwischen der Art der Variation eines Motivs und dem Grund zur Variation gibt.
Anhand der folgenden Sammlung sei die enge Verflechtung aus Genealogie, Burgmannschaft, Vasallität und daraus resultierende heraldische Nähe exemplarisch aufgezeigt. Manche Verbindungen sind bekannt, manche bleiben Spekulation, evident sind in jedem Fall die Häufung des Motivs und die vorherrschenden Farben und die Variabilität innerhalb der Vorgaben. Hauptquelle ist der Aufsatz von Prof. Hauptmann (siehe Lit.).
Beispiel: Schildchen in der Eifel, Gruppe 1
Edle Herren von Reiferscheid, Reifferscheidt: Das älteste Wappen war in Silber ein rotes Schildchen. Die Stammlinie erbte Malberg und behielt den Schild ohne Turnierkragen. Das jüngere Wappen der Herren von Reifferscheid war: In Silber ein rotes Schildchen, darüber ein blauer fünflätziger Turnierkragen. Helmzier ein rechtes silbernes und ein linkes rotes Eselsohr. Helmdecken rot-silbern. | |
Edle Herren von Malberg: Die erste Familie der Herren von Malberg aus dem 13. Jh. bildete einen Nebenzweig der Herren von Fénestrange, Wappen unbekannt. Die zweite Familie dieses Namens stammt aus dem Hause Reifferscheid (Friedrich von Reifferscheid, Bruder von Johann II v. R., ist der Stammvater der edlen Herren von Malberg) und übernimmt deren Stammwappen: In Silber ein rotes Schildchen. Helmzier ein rotes Schildchen zwischen einem silbernen Paar Büffelhörner (Var.: zwischen einem silbernen und einem roten Büffelhorn. Var.: ein roter Spitzhut zwischen zwei silbernen Hörnern), Helmdecken silbern-rot. | |
Edle
Herren v. Wildenburg, ein nachgeborener Zweig der Herren
von Reifferscheid. Stammvater der Linie ist Philipp, ein Bruder von
Gerhard II von Reifferscheid. Burg Wildenburg liegt bei Reifferscheid.
Wappen: In Hermelin ein rotes Schildchen. Bsp.: Johann von Wildenburg,
Burgmann zu Treis. Helmzier ein sitzender roter Hund (Bracke) mit
silbernem Halsband zwischen in Hermelin tingierten Hörnern.
Weitere Differenzierungen sind bekannt:
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Boyart, Boyart von Malberg: Herbrand Boyart war tr. Burgmann zu Malberg 1340. Das Wappen der Herrschaft wurde hinsichtlich Anzahl (verdreifacht) und Farben des Motivs (invertiert) variiert. In Rot drei (2:1) silberne Schildchen. Helmzier unbekannt. Var.: Heinrich Boyart 1357 wie oben, aber mit dreilätzigem Turnierkragen darüber. | |
von Erdorf, Burgmannengeschlecht der Herren von Malberg. Gobelin v. Erdorf ist ein namentlich bekannter Burgmann zu Malberg um 1340. Das Wappen der Herrschaft wurde genauso hinsichtlich Anzahl und Farben des Motivs variiert wie vorstehendes Beispiel: In Rot 3 (2:1) silberne Schildchen, darüber ein blauer Turnierkragen von vier-fünf Lätzen. Helmzier unbekannt. | |
von Lissingen, nach einem Stammbaum im Staatsarchiv Koblenz, in Silber 3 (2:1) rote Schildchen. Ansonsten werden in der Literatur Scheiben statt Schildchen angegeben. Variante? | |
Jegen von Lissingen, lt. Nachtrag Gruber: In Silber 3 (2:1) rote Schildchen unter einem roten Turnierkragen, Helmzier ein offener silberner Flug, jeweils belegt mit 3 (2:1) roten Schildchen = Joh. v. Lissingen gt. v. Jegen 1478. Ansonsten werden in der Literatur Scheiben statt Schildchen angegeben. Variante? | |
Hole: Gerhard der Hole war Burgmann zu Junkerode (Jünkerath bei Stadtkyll in der Eifel), drei (2:1) Schildchen, darüber ein Turnierkragen. Der Bezug zum Original ist ebenfalls erkennbar. |
Schildchen
in der Eifel und in Luxemburg, Gruppe 2
Eine zweite
Gruppe ist die
rings um das Grafenhaus Vianden.
Grafen von Vianden, altes Wappen, bevor von Gottfried I v. Vianden (1272-1312) 1288 der silberne Balken in Rot aus dem Wappen seiner Mutter Maria von Brabant-Perweys angenommen wurde: In Rot ein silbernes Schildchen. | |
Brandenburg/Brandenbourg,
Nebenlinie der Grafen von Vianden, die das alte Wappen der Viandener
Grafen beibehalten hat, z. B. Heinrich v. Br. trier. Burgmann zu
Neuerburg, Johann Herr zu Br. 1378, Johann v. Br. Herr zu Esch 1411,
Friedrich v. Br. trier. Burgmann zu Stolzenfels und Domherr zu Trier
1440. Wappen: In Rot ein silbernes Schildchen. Helmzier ein silbern
(oder in Hermelin) gestulpter roter Turnierhut, oben mit einer mit
schwarzen Hahnenfedern besteckten silbernen Kugel besetzt, Helmdecken
rot-silbern. Variation: auf dem Hut zwei rotgekleidete
Hände/Schwurhände. Weitere Differenzierungen sind
bekannt:
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v. Falkenstein, aus dem Hause Brandenburg (Zweig derselben), Johann v. F. 1338, J. dom. de F. 1340 Balduineum. Wappen: In Rot ein silbernes Schildchen, umgeben von 8 goldenen Hermelinschwänzchen. Helmzier ein oben mit fünf silbernen Straußenfedern bestecktes wie der Schild bez. Schirmbrett. Helmdecken rot-silbern. | |
Schöneck,
Schönecken, Edle Herren von
Schönecken, Nebenlinie der Grafen von Vianden, die das alte
Wappen der Viandener Grafen beibehalten hat, die Erstgeborenen der
Grafen von Vianden trugen dieses Wappen. Stammvater ist Friederich
(gest. 1248), Bruder von Philipp I von Vianden. Beispiele: 1355 Gerhard
von Schönecken, 1358 Johann von Schönecken, Hartrad
von Schönecken 1345, 1346, 1350: In Rot ein silbernes
Schildchen. Helmzier ein schwarzer Hahnenfederbusch (var. ein
natürlicher Pfauenfederbusch auf einer Kugel) zwischen zwei
roten Stierhörnern. Var.: Ein grüner
Pfauenstoß. Helmdecken rot-silbern. Weitere Differenzierungen
sind bekannt:
v. Schöneck genannt Drussel (Druffel): Bastarde oder Vasallen der edlen Herren von Schönecken. Bernhard v. Schöneck gt. Drussel 1487. Wappen: In Rot ein silbernes Schildchen. Helmzier ein rechts silberner und links roter Flug, Helmdecken rechts rot-silbern, links silbern-rot. |
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von der Neuerburg, de Neuerbourg, Eifeler Geschlecht, Nebenlinie der Grafen von Vianden, die das alte Viandener Wappen verändert weiterführten, In Silber ein rotes Schildchen, darüber ein blauer fünflätziger Turnierkragen. Varianten vorhanden. Helmzier unbekannt. | |
de Colpach, luxemburgisches Geschlecht, Beziehung unklar, in Silber ein rotes Schildchen. Helmzier der Schild zwischen einem silbernen und roten Flug. Helmdecke rot-silbern. Ggf. Varianten. | |
von Grimmelscheit, hängen ebenfalls mit den Grafen von Vianden zusammen: Drei (2:1) Schildchen, für Reynart v. G 1426 und Jakob v. Gr., für Geyrt v. Gr. gen. Vianden 1427. Var.: Drei (2:1) Schildchen mit einem Stern dazwischen auf der Herzstelle, für Johann v. Gr. 1484, Burgmann zu Schöneck. |
Schildchen
an der Mosel, Gruppe 3
Eine dritte
Gruppe ist die
rings um Bleialf/Cochem:
Herren von Schön(en)burg, Johann von Schönenberg Ritter 1359, des weiteren Burgmänner in Cochem nach dem Balduineum, in Silber ein schwarzes Schildchen. Helmzier unbekannt. | |
Nattenheim (Nettesheim), Clas von nattenheim 1389, Claus von Nattenheim 1448, in Schwarz ein silbernes Schildchen. Helmzier der Schild zwischen einem rechts schwarzen und links silbernen Flug. Helmdecken schwarz-silbern. | |
Wadrill, Guido von Wadrill (Wadrelle), trier. Burgmann zu Grimburg um 1340. In Silber ein schwarzes Schildchen. Helmzier unbekannt. |
Schildchen
im Katzenelnbogener Gebiet, Gruppe 4
Eine vierte
Gruppe mit
Schildchen in Rot/Silber ist die im Nassauischen, wobei fast alle
Geschlechter eine Rolle als katzenelnbogensche Lehnsleute,
Burgmannen o.ä. spielten und sich viele ihrer Wappen sogar
durch
typische Helmzieren ähneln:
Die Knebel von Katzenelnbogen sind ein rheinisches Uradelsgeschlecht, das Besitzungen am Rhein und in Schwaben hatte und seinen Beinamen erhielt, weil sie einst als Burgmannen auf der Burg der Grafen von Katzenelnbogen dienten, mit denen sie nicht verwechselt werden dürfen. Das Stammwappen der Knebel von Katzenelnbogen sieht wie folgt aus: In Silber ein rotes Schildchen, im rechten Obereck von einem schwarzen Ring begleitet. Helmzier ein rotes rechtes und ein silbernes linkes Eselsohr. Helmdecken rot-silbern. Eine von Hauptmann angegebene Variante ist ein Vogel im rechten Obereck. | |
Die Sure von Katzenelnbogen sind ebenfalls einst Burgmannen der Grafen von Katzenelnbogen: In Silber ein rotes Schildchen, im rechten Obereck von einer goldenen Krone begleitet. Helmzier dsgl. ein rotes rechtes und ein silbernes linkes Eselsohr. Helmdecken rot-silbern. | |
Die Pyner von Katzenelnbogen = Pyner von St. Goar sind ebenfalls einst Burgmannen der Grafen von Katzenelnbogen, z. B. Joh. P. v. K. 1397: Ein Schildchen, im rechten Obereck von einer zunehmenden Mondsichel begleitet. Helmzier dsgl. ein rotes rechtes und ein silbernes linkes Eselsohr. Helmdecken rot-silbern. | |
Pyner von Katzenelnbogen, Johann. P. v. K. 1340 Burgmann zu Sternberg führt in Silber ein rotes Schildchen, darüber einen durchgehenden blauen fünflätzigen Turnierkragen. | |
v. Allendorf, von Aldendorf, 1295 erwähnt, 1568 erloschen, Stammsitz in Erbach im Rheingau, wohl eines Stammes mit den Knebel, z. B. Henne von Aldendorf 1437, Adam von Aldendorf 1446, in Silber ein rotes Schildchen, oben rechts begleitet von einem schwarzen Ring. Helmzier rechts ein silbernes und links ein rotes Eselsohr, Helmdecken rot-silbern. | |
v. Allendorf, Variante: In Silber ein rotes Schildchen, oben links (Var. rechts) begleitet von einem goldenen Ring. Helmzier rechts ein silbernes und links ein rotes Eselsohr (wie alle diese eng zusammengehörigen Familien), Helmdecken rot-silbern. | |
von
Glymmenthal, von Glimmendal (Glimmenthal liegt bei
Schierstein im Rheingau). Henne v. Glymmenthal 1385: In Silber ein
rotes Schildchen. Helmzier ein offener silberner Flug, beiderseits
belegt mit je einem roten Schildchen. Helmdecken rot-silbern.
Zahlreiche Differenzierungen:
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von Hohenstein: Die Familie stammt aus dem Rheingau, die Stammburg ist die katzenelnbogensche Burg Hohenstein bei Langenschwalbach. Mit Philipp v. H. starb die Familie 1586 aus. Wie so viele andere katzenelnbogensche Burgmannen zeigt auch ihr Wappen in Silber ein rotes Schildchen, im rechten Obereck begleitet von einer schwarzen Rose mit goldenem Butzen. Helmzier: Ein roter Turnierhut mit silbernem Aufschlag, mit den Figuren des Schildes belegt, an der Spitze ein natürlicher Pfauenstoß auf einer goldenen Kugel. Helmdecken rot-silbern. | |
von Hohenstein,
Variante:
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von Hohenstein,
Variante:
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Breder von Hohenstein:
Die Familie ist eine Seitenlinie der von Hohenstein. Bsp.: Philipp Breder 1358, Niclais
Breder 1437, Deder Breder v. Hoenstein 1441, Philipp Breder v.
Hoenstein 1482: In
Silber ein rotes Schildchen, darüber ein dreilätziger
blauer Turnierkragen. Varianten:
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Larheim, Donner v. Larheim, eine Familie aus dem Dorf Lohrheim bei Dietz. Ortlep Donner von Larheim 1512. In Silber ein rotes Schildchen, im Schildhaupt begleitet von drei balkenweise gestellten schwarzen Muscheln. Helmzier ein rechtes silbernes und ein linkes rotes Eselsohr. Helmdecken silbern-rot. | |
v. Gerolstein, v. Gerlesteyn, Herkunft unsicher, vermutlich nach Gerolstein an der Wisper benannt und damit in diese nassauische Wappengruppe gehörend, Richwin v. Gerlesteyn 1374, Philipp v. Gerolstein 1460, Grabstein von 1309 in Eberbach: In Silber ein rotes Schildchen. Helmzier ein oben mit Hahnenfedern besteckter silberner Gupf, belegt mit dem roten Schildchen, Helmdecken silbern-rot. Variation (n. Siebm.) rechts aus dem Gupf ein silberner Bockskopf. |
Literatur,
Links und Quellen:
Otto
Gruber: Wappen des
mittelrheinisch-moselländischen Adels, Trier 1962-1965, incl.
Nachtrag Trier 1967, ebenfalls veröffentlicht in verschiedenen
Jahrgängen der "landeskundlichen
Vierteljahresblätter".
Dr. Jean-Claude Loutsch, Armorial du pays de Luxembourg, 1974
Rolf Zobel, Wappenbuch für Mittelrhein und Mosel, 2007
Felix Hauptmann (1856-1934), Zehn mittelrheinische Wappengruppen,
Jahrbuch der Heraldischen Gesellschaft "Adler" in Wien
1900, 10, S. 1–43, http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2008/10203/ und http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2008/10203/pdf/E001616955.pdf
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