Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 2069
Klausen (Chiusa, Italien, Provinz Bozen, Region Trentino-Südtirol)

Bischöfliches Zollhaus in Klausen

In der Oberstadt Nr. 67 (Città Alta 67) befindet sich in der Altstadt von Klausen ein mit vielen Wappenfresken bemaltes, spätmittelalterliches Gebäude, das einst Sitz der bischöflichen Zollstätte war, vom frühen 13. Jh. bis zur Säkularisierung 1803. Das 1485 erstmals erwähnte Haus ist total unregelmäßig und hat einen annähernd dreieckigen Grundriß, was an der Lage im Winkel zwischen der Gasse und dem dahinter beginnenden Aufstieg nach Säben liegt. Auch die Innenräume, die nicht zu besichtigen sind, sind extrem verwinkelt. Zur Stadtgasse hin besitzt das Haus einen zweigeschossigen Standerker, links daneben ist ein Rundbogenportal mit Freitreppe davor. Nach der Säkularisierung diente das Haus administrativen Zwecken, 1913-1929 war hier das städtische Rathaus untergebracht, und auch heute ist das im Besitz der Stadtgemeinde befindliche Gebäude Sitz verschiedener Ämter, weiterhin sind hier ein Amtstierarzt, eine Praxis für Allgemeinmedizin und die Wirtschaftsgenossenschaft Klausen. Sehenswert ist es vor allem, weil auf der Straßenfassade zahlreiche Brixener Fürstbischöfe durch ihre aufgemalten Wappen repräsentiert sind. Neben der Residenzstadt Brixen und Bruneck war Klausen einer der wichtigsten Stätten für die Brixener Bischöfe, zum einen natürlich wegen der Wurzeln des Bistums auf dem Säbener Burgfelsen, zum andern aber gerade wegen dieser Zollstätte hier, die bis 1803 eine der wichtigsten Einnahmequellen war. Diese Zollstätte am südlichen Eckpunkt des Brixener Hochstifts war schon 1028 von Kaiser Konrad II. gewährt worden, also ein Jahr nach den Schenkungen der Grafschaften, die das Bistum zu einem reichsfürstlichen Hochstift machten. Und diese an einer der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen zwischen Italien und Deutschland gelegene Zollstätte war sehr einträglich, und die Siedlung drumherum wurde planmäßig angelegt und um 1300 zur Stadt erhoben. Und die Tatsache, daß sich insgesamt elf Fürstbischöfe hier mit ihren Wappen verewigen ließen, spricht für die besondere Wertschätzung dieser Einnahmequelle.

 

Neben den vielen Fresken ist ein einziges steinernes Relief am Zollhaus zu finden, dieses befindet sich direkt über dem rundbogigen Eingangsportal und ist auf 1490 datiert. Ein Engel in der Mitte hält zwei Wappenschilde. Dieser Wappenstein gehört zu dem Brixener Fürstbischof Melchior von Meckau (Melchiore di Meckau), er lebte ca. 1440-3.3.1509 und amtierte 1488-1509. Er war ein Sproß eines Meißener Ministerialengeschlechts, war 1458 zum Studium in Leipzig, 1459 zum Studium in Bologna, hatte 1463-1486 diverse Ämter in Rom inne, wurde päpstlicher Familiar und Mitglied der Anima-Bruderschaft. Vor 1470 wurde er Inhaber einer Domkustodie von Naumburg, 1470 dann wurde er Mitglied des Domkapitels von Brixen, 1471 bekam er ein Domkanonikat in Meißen, und 1474 wurde er Mitglied im Domkapitel von Freising, und schließlich 1477 bekam er die Propstei am Kollegiatstift Zeitz. 1479 übernahm er das Amt des Dompropstes in Magdeburg, 1482 wurde er auch Dompropst in Meißen, und im selben Jahr gelang die entscheidende Weichenstellung für die Zukunft, indem er Koadjutor von Georg Golser wurde, des damaligen Bischofs von Brixen, dessen Nachfolge Melchior von Meckau dann schließlich 1488 antrat. Er war damit der erste Humanist auf dem Brixener Bischofsstuhl. 1489 wurde er auch noch Mitglied im Domkapitel von Passau, und ab 1497/98 war er Präsident der kaiserlichen Hofkammer. Schließlich wurde er, Krönung seiner geistlichen Laufbahn, im Jahr 1503 Kardinal, was seitens Alexanders VI. (1492-1503) ein Dank für die stete und erhebliche finanzielle Unterstützung des Kaisers war. Am 3.3.1509 verstarb er in Rom, die Beisetzung erfolgte in der Kirche Santa Maria in Ara Coeli auf dem Kapitol.

Der heraldisch rechte Schild zeigt das aus Courtoisie gewendete Wappen des seit 1027 reichsfürstlichen Hochstifts Brixen, in Rot ein golden nimbiertes, widersehendes, silbernes Agnus Dei (Gotteslamm), das mit dem linken Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit rotem Kreuz an silberner Querstange schultert. Die Darstellung kann variieren: Die Fahne kann sowohl mit dem rechten als auch mit dem linken Fuß gehalten werden oder einfach hinter dem Lamm stehen. Das Lamm kann normal nach vorne blicken oder aber wie hier widersehend sein. Das Agnus-Dei-Wappen wird dem geistlichen Bistum Brixen zugeordnet, das ebenfalls geführte, hier aber fehlende Adlerwappen dem Reichsfürstentum. Der zweite Schild zeigt das Familienwappen von Meckau, in Rot drei (2:1) goldene Wurfschaufeln oder Mehlschaufeln. Die hier nicht dargestellte Helmzier wäre eine aufrechte, goldene Wurfschaufel, oben mit einem Pfauenstoß besteckt, die Helmdecken wären rot-golden. Die meißnische und merseburgische Familie ist im 16. Jh. im Meißnischen erloschen, die damit in Verbindung gebrachten österreichischen von Meggau sind 1644 im Mannesstamm erloschen.

Dieses im unteren Teil schlecht erhaltene Fresko stellt das Wappen des Brixener Fürstbischofs Christoph Fuchs von Fuchsberg zu Jaufenburg (Cristoforo Fuchs) dar. Die Familie hatte drei Hauptlinien, die Freudensteiner Linie, die Jaufenburger (erloschen 1749) und die Lebenberger (früher: Löwenberger, erloschen 1828, damit auch das Geschlecht insgesamt). Der Fürstbischof stammte aus Eppan, lebte 1482-9.12.1542 und amtierte 1539-1542 als Fürstbischof. Daß er Bischof wurde, war ihm nicht in die Wiege gelegt, denn der Sohn von Richard Degen Fuchs von Fuchsberg und dessen Frau Eva von Frundsberg machte erst eine militärische Karriere, naheliegend bei einem Vater, der kaiserlicher Rat und Hauptmann von Kufstein war, und einem Onkel, der der berühmte Feldhauptmann Georg von Frundsberg war. Christoph Fuchs von Fuchsberg wurde in Heidelberg und Stuttgart an den dortigen Hofhaltungen erzogen, danach wurde er Hauptmann und Rat bei der vorderösterreichischen Regierung in Ensisheim. Unter anderem kämpfte er 1525 gegen die aufständischen Bauern und leitete 1526 eine Strafexpedition gegen die Stadt Waldshut. Danach wurde er kaiserlicher Statthalter zu Innsbruck. Nichts deutete auf seine spätere geistliche Karriere, im Gegenteil, er heiratete Margarethe von Maxlrain und zeugte vier Kinder. Er übernahm die Ämter als kaiserlicher Rat und Hauptmann von Kufstein von seinem Vater. Der Tod seiner Ehefrau im Jahre 1535 machte den Weg für eine Neuorientierung des mittlerweile 53Jährigen frei, und es folgte die geistliche Laufbahn: 1536 wurde er Domherr in Brixen und Propst von Innichen, 1539 wurde er erst Brixener Domdekan, und noch im selben Jahr wurde er am 1.9. zum Fürstbischof gewählt. Doch ganz konnte er nicht von weltlicher Einflußnahme lassen, denn seit 1540 war er Regierungspräsident der oberösterreichischen Länder.

Das Wappen ist geviert, Feld 1: in Rot einwärts ein golden nimbiertes, widersehendes, silbernes Gotteslamm, das mit dem rechten Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit eigentlich rotem, hier goldenem Hochkreuz schultert (geistliches Bistum Brixen), Feld 2 und 3: geviert, Feld a und d: in Gold ein aufspringender roter Fuchs (Stammwappen der Fuchs von Fuchsberg), Feld b und c: in Schwarz eine goldene Spitze (Jaufenburg), Feld 4: in Silber ein roter Adler, auf der Brust ein goldener Bischofsstab balkenweise aufgelegt (Hochstift Brixen, Fürstentum). Der Wappenschild wird von einer Mitra mit abflatternden Bändern überhöht. Die Devise über dem Wappen lautet: IN TE DOMINE SPERAVI - in Dich, Herr, setze ich meine Hoffnung.

Das Familienwappen wird beschrieben im Siebmacher Band: TirA Seite: 22 Tafel: 4 und Band: Bay Seite: 11, Tafel: 4. Es erfuhr zahlreiche Vermehrungen. Das Stammwappen ist das mit dem Fuchs. 1518 hatte Jakob Fuchs von Fuchsberg von Kaiser Maximilian I. das Wappen der ausgestorbenen Fink von Katzenzung zu dem seinigen erhalten, das war von Rot, Schwarz und Silber halb gespalten und geteilt. Die Fink von Katzenzung sind mit Heinrich des Namens kurz nach 1390 erloschen, und ihr Wappen ging einerseits an die Fuchs von Fuchsberg, andererseits an die 1706 erloschenen von Breysach zu Katzenzung. Die Fuchs bekamen 1603 den Reichsfreiherrenstand. Eine weitere Wappenvermehrung erfuhr das Wappen der Fuchs von Fuchsberg jeweils durch Aufnahme der Löwenbergschen und Jaufenburgschen Wappen. Der Besitz Jaufenburg wurde 1383 erheiratet, der Besitz Lebenberg/Löwenberg kam 1421 hinzu.

Hier bei diesem fürstbischöflichen Wappen ist die Grundlage die Kombination aus Fuchs und Jaufenburg, der gleichnamigen Linie entsprechend, dazu würden zwei Helme gehören, Helm 1 (rechts): auf dem Helm mit rot-goldenen Decken ein goldener, rot aufgeschlagener Turnierhut, auf dem ein roter Fuchs sitzt (Stammkleinod), Helm 2 (links): auf dem gekrönten Helm mit schwarz-goldenen Decken ein schwarzer Flug, jeder Flügel belegt mit einer goldenen Spitze (Jaufenburg). Übrigens - das Motiv für Jaufenburg (oder Passeyer von Jaufenburg) wird heute von der Marktgemeinde St. Leonhard in Passeier als Wappen geführt.

Daneben gibt es eine weitere Kombination: geviert mit Herzschild, Feld 1 und 4: Fuchs, Feld 2 und 3: in Silber ein blauer Balken, von einem roten Löwen überdeckt, für Lebenberg/Löwenberg, Herzschild: Jaufenburg. Drei Helme: Helm 1 (Mitte): Jaufenburg, Helm 2 (rechts): Fuchs, Helm 3 (links): ein wachsender roter Löwe für Lebenberg/Löwenberg.

Die Familie erhielt den Reichsgrafenstand 1634 unter Kaiser Ferdinand III. In dem gräflichen Wappen ist alles enthalten, was die Familie in den verschiedenen Linien an Ansprüchen erworben hatte, denn es ist geviert mit Herzschild: Feld 1 und 4: gespalten aus Fuchs und Eppan (in Blau ein goldener Stern, dessen rechte Hälfte von einer goldenen Mondsichel bedeckt ist, wird heute von der Gemeinde Eppan geführt), Feld 2 und 3: gespalten aus Löwenberg und Fink von Katzenzung, Herzschild: Jaufenburg. Fünf Helme: Helm 1 (Mitte): Jaufenburg, Helm 2 (Mitte rechts): Fuchs, Helm 3 (Mitte links): Löwenberg, Helm 4 (ganz rechts): Eppan (ein Flug mit dem Schildbild), Helm 5 (ganz links): Fink von Katzenzung (zwei schwarze Büffelhörner).

Dieses Wappenfresko steht für den Brixener Fürstbischof Christoph von Madruzzo (Cristoforo di Madruzzo), Sohn von Johannes Gaudentius von Madruzzo und dessen Frau Euphemia von Sporenberg. Dieser Fürstbischof lebte 5.7.1512-5.7.1578 und amtierte 11.12.1542-1578, daneben war er noch 30.10.1538/1539-1567 Fürstbischof von Trient, 1542/7.1.1545 Kardinal und 1560 Kardinalbischof. Der Nachfolger von Christoph Fuchs von Fuchsberg war zugleich sein Neffe. Die Tatsache, daß er seinen Neffen erst in Trient auf den Bischofsstuhl brachte und anschließend 1542 zu seinem eigenen Nachfolger in Form des Coadjutors machte, brachte Christoph Fuchs von Fuchsberg im gleichen Jahr den Vorwurf des Nepotismus und die Androhung einer pastoralen Visitation ein. Christoph von Madruzzo studierte in Padua und Bologna und wurde recht jung mit 27 Jahren Fürstbischof. Nach ihm folgten in Trient noch mehrere weitere Fürstbischöfe aus dieser Familie. Unter Bischof Christoph von Madruzzo wurde das Konzil von Trient (1545-1563) eröffnet, seine bedeutendste Rolle in der großen Kirchenpolitik war die des Gastgebers des Konzils. 1556-1558 wurde er als treuer Parteigänger der Habsburger Gouverneur von Mailand für den spanischen König Philipp II. Seit 1550 hatte er in Trient seinen Neffen Giovanni Ludovico Madruzzo zum Coadjutor, dem er 1567 den Bischofsstuhl überließ. In Brixen blieb er bis zu seinem Tod am 5.7.1578 Fürstbischof, obwohl er eigentlich seit 1560 in Rom lebte und Verwaltungsaufgaben im Kirchenstaat übernahm.

Das Wappen besteht aus Hauptschild, Mittelschild und Herzschild. Über dieser dreilagigen Komposition schwebt ein roter Galero mit 2x 10 Fiocchi. Der Hauptschild enthält die geistlichen Fürstentümer und ist geviert, Feld 1 und 4: in Silber ein schwarzer, golden bewehrter und rotgezungter Adler mit goldenen Kleestängeln auf den Flügeln (Fürstbistum Trient), Feld 2: in Rot einwärts ein golden nimbiertes, widersehendes, silbernes Gotteslamm, das mit dem linken Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit rotem Hochkreuz schultert (geistliches Bistum Brixen), Feld 3: in Silber ein roter Adler, auf der Brust ein goldener Bischofsstab balkenweise aufgelegt (Hochstift Brixen, Fürstentum). Aufgelegt ist das vermehrte Familienwappen der di Madruzzo, geviert, Feld 1 und 4: fünfmal blau-silbern schrägrechtsgeteilt (Wappenbild der Familie Nano, ital.: bandato d'azzurro e d'argento di sei pezzi), Feld 2 und 3: in Schwarz ein silberner Fünfberg, der mit einem roten Sparren belegt ist (redendes Wappen der Familie Sparrenberg oder Sparemberg, ital.: di nero, al monte scorciato da cinque cime (al monte di cinque punte), d'argento, caricato da uno scaglione di rosso, hier ist es abweichend ein gefenstertes Dreieck), Herzschild: in Rot zwei silberne, oben verkürzte Schildfußpfähle (Stammwappen Madruzzo, ital.: in cuore, di rosso a due pali, ritirati sotto il capo (ritirati verso la punta), d'argento - wobei angemerkt werden muß, daß die Farbe der Pfähle ursprünglich im Stammwappen golden war). Das Wappen findet sich im Rietstap. Im alten Siebmacher und auch in anderen Quellen wird oft fälschlicherweise eine Kirchenfahne in den Herzschild gesetzt, weil die verkürzten Pfähle nicht als Schildbild, sondern als Lücken zwischen den Hängeln gesehen wurden, vermutlich wurde erst die Schildstärke als Schildbord gesehen, dann wurde aus dem Negativ ein Positiv, und dann wurden oben noch die drei Ringe angesetzt, um den Irrtum vollständig zu machen. Das Stammwappen sind jedenfalls die beiden verkürzten, bis an das Schildhaupt reichenden Pfähle.

Sehr schlecht erhalten ist das Wappenfresko für den Brixener Fürstbischof Karl von Österreich (Carlo d'Austria). Er lebte 7.8.1590-28.12.1624 und amtierte 1613-1624, daneben war er noch 1608-1624 Fürstbischof von Breslau und 1618-1624 Hochmeister des Deutschen Ordens. Karl von Österreich, 1615 Herzog von Schlesien-Oppeln und -Beuthen, war der Sohn von Karl II. Erzherzog von Innerösterreich (3.6.1540-10.7.1590) und dessen Frau Maria Anna von Bayern (21.3.1551-29.4.1608).

Unter einem Erzherzogshut erkennen wir einen typischen habsburgischen Schild, dessen Felder an anderer Stelle diskutiert werden (vgl. an Burg Bruneck), wo man sie besser erkennen kann, und seitlich angesetzt sind die beiden jeweils mit einer Inful und Krummstab und Schwert als fürstbischöfliche Wappen gekennzeichneten Schilde seiner beiden Bistümer. Der heraldisch rechte ist aus dem Brixener Lamm und dem Brixener Adler geviert, der heraldisch linke aus den silbernen Lilien in rotem Feld und dem schlesischen Adler für Breslau. Da hier beide Fürstbistümer vertreten sind, aber noch kein Hochmeisterkreuz zu sehen ist, kann diese Form des Wappens nur dem Zeitfenster 1613-1618 zugerechnet werden.

Dieses Wappen steht für den Brixener Fürstbischof Hieronymus Otto Agricola (Girolamo Ottone Agricola). Er lebte 30.9.1571-6.3.1627 und amtierte 6.3.1625-1627. Er setzte als Handwerkersohn aus einer bürgerlichen Dillinger Familie, die sich nach Innsbruck wandte, wo sein Bruder Daniel Buchdrucker wurde, den zu "Agricola" latinisierten Familiennamen "Bauer" redend um durch Wahl einer Pflugschar.

Sein Wappen ist halbgespalten und geteilt, Feld 1: in Rot einwärts ein golden nimbiertes, widersehendes, silbernes Gotteslamm, das mit dem rechten Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit eigentlich rotem, hier goldenem Hochkreuz schultert (geistliches Bistum Brixen), Feld 2: in Silber ein roter Adler, auf der Brust ein goldener Bischofsstab balkenweise aufgelegt (Hochstift Brixen, Fürstentum), Feld 3: in Rot eine silberne Pflugschar (Agricola, Bauer). Bischof Agricola legte in Bruneck den Grundstein zum Kapuzinerkloster. Bei diesem Fresko wird darstellerisch eine neue Epoche eingeläutet: Die klassische Schildform wird verlassen, der Rand kartuschenartig aufgelöst. Noch läßt der in viele Zipfel aufgelöste Rand seine Wurzeln im Rollwerk erkennen, vorgezeichnet ist aber seine Auflösung zum Schmuckrahmen einer Kartusche, während der heraldische Inhalt eine innere Begrenzung erhält. Zwei Putten halten Krummstab und Schwert hinter dem Schild hoch.

Das nun folgende Fresko stellt das Wappen des Brixener Fürstbischofs Daniel Zen (Daniele Zen) dar. Er stammte aus Vigo di Fassa und lebte 1585-24.9.1628, er wurde erst Domorganist in Brixen und später Dompropst; als Fürstbischof amtierte er nur ein Jahr, nämlich 1627-1628, denn der Tod ereilte ihn schon mit knapp 44 Jahren. Er nimmt nicht nur dadurch eine Ausnahmestellung unter den Brixener Fürstbischöfen ein, daß er die kürzeste aller bekannten Amtszeiten hatte, sondern dadurch, daß er der einzige Ladiner auf dem Brixener Bischofsstuhl war.

Das Wappen ist geviert, Feld 1: in Rot einwärts ein golden nimbiertes, widersehendes, silbernes Gotteslamm, das mit dem rechten Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit eigentlich rotem, hier goldenem Hochkreuz schultert (geistliches Bistum Brixen), Feld 2 und 3: in Silber ein roter, mit drei silbernen, sechszackigen Sternen belegter Balken, begleitet von zwei roten, doppelköpfigen Adlern (persönliches Wappen Zen), Feld 4: in Silber ein roter Adler, auf der Brust ein goldener Bischofsstab balkenweise aufgelegt (Hochstift Brixen, Fürstentum). Die Kartuschendarstellung ist mittlerweile barock geworden, hinter dem Schild ist der Krummstab schrägrechts zu sehen, und zwei sitzende Engel dienen als Kartuschenhalterinnen. Ein weiterer Wappenfundort ist der Brixener Domkreuzgang, an seinem Epitaph.

Dieses Wappenfresko ist für den Brixener Fürstbischof Anton Crosini von Bonporto (Antonio Crosini). Der aus Trient stammende Bischof lebte 20.3.1581-14.5.1663. Er studierte in Innsbruck, in Dillingen und in Rom am Collegium Germanicum. In Perugia wurde er in Theologie promoviert, in Bologna zum Doctor iuris utriusque. 1619-1624 war er Generalvikar in Brixen, 26.8.1624-1648 dortselbst Weihbischof, 26.8.1624 Titularbischof "Episcopus Bellinensis" (Belinas = Abila im Nahen Osten, es gab ein Abila im heutigen Syrien und eines im heutigen Jordanien, beides untergegangene antike Städte und Bischofssitze), und schließlich war er 1647-1663 Fürstbischof von Brixen. Er war 58 Jahre Priester (Priesterweihe am 4.6.1605) und 38 Jahre Bischof (Weihe 17.2.1625), davon 16 als Fürstbischof (Wahl am 16.7.1647, Bestätigung 30.3.1648). Er verstarb im hohen Alter von 82 Jahren.

Sein Wappen ist geviert, Feld 1: in Rot einwärts ein golden nimbiertes, widersehendes, silbernes Gotteslamm, das mit dem rechten Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit eigentlich rotem, hier goldenem Hochkreuz schultert (geistliches Bistum Brixen), Feld 2 und 3: in Blau auf naturfarbenem Hügel ein naturfarbener Baumstumpf, der mit einem rotem Kreuz besteckt ist und aus dem links ein Ast mit grünen Blättern sprießt (Familienwappen Crosini), Feld 4: in Silber ein roter Adler, auf der Brust ein goldener Bischofsstab balkenweise aufgelegt (Hochstift Brixen, Fürstentum). Über dem Wappen ist die von einem Puttengesicht getragene Bischofsmütze zu sehen, zwei stehende Engel dienen als Kartuschenhalterinnen.

Schließlich gelangen wir in der chronologischen Abfolge zum Brixener Fürstbischof Sigmund Alphons von Thun (Sigismondo Alfonso Thun). Er war der Sohn von Wolfgang Dietrich Graf von Thun (9.8.1593-29.5.1642) und dessen Frau Margarethe Katarina von Thun-Brughier (1598-10.6.1652) und lebte 7.11.1621-2.2.1677. Er amtierte 1663-1677 als Fürstbischof von Brixen (Wahl am 21.5.1663, Bestätigung am 10.12.1663) und 1668-1677 auch noch als Fürstbischof von Trient (Wahl am 9.1.1668, Bestätigung am 9.9.1669). Da das Feld für Trient hier fehlt, stammt das Fresko aus der Zeit 1663-1669. Die Priesterweihe erhielt er am 24.8.1646, die Bischofsweihe am 4.1.1664.

Sein Wappen ist geviert, Feld 1: in Rot einwärts ein golden nimbiertes, widersehendes, silbernes Gotteslamm, das mit dem rechten Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit eigentlich rotem, hier goldenem Hochkreuz schultert (geistliches Bistum Brixen), Feld 2 und 3: geviert mit Herzschild, Feld a und d: in Blau ein goldener Schrägbalken (Thun), Feld b und c: gespalten, rechts in Silber ein halber roter Adler am Spalt, links in Schwarz ein silberner Balken (Königsberg a. d. Etsch, Monreale), Herzschild: in Rot ein silberner Balken (Caldes), Feld 4: in Silber ein roter Adler, auf der Brust ein goldener Bischofsstab balkenweise aufgelegt (Hochstift Brixen, Fürstentum).

Ab 1668 wurde von ihm ein anderes Wappen geführt. Der Hauptschild enthält nun die geistlichen Fürstentümer und ist geviert, Feld 1 und 4: in Silber ein schwarzer, golden bewehrter und rotgezungter Adler mit goldenen Kleestängeln auf den Flügeln (Fürstbistum Trient), Feld 2: in Rot einwärts ein golden nimbiertes, widersehendes, silbernes Gotteslamm, das mit dem linken Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit eigentlich rotem, hier goldenem Hochkreuz schultert (geistliches Bistum Brixen), Feld 3: in Silber ein roter Adler, auf der Brust ein goldener Bischofsstab balkenweise aufgelegt (Hochstift Brixen, Fürstentum). Das Fürstbistum Trient kam im Rang vor Brixen, deshalb ist der Trienter Adler bei diesen Kombinationen immer in der erstrangigen Position. Aufgelegt ist das vermehrte Familienwappen der Grafen von Thun, Mittelschild geviert, Feld 1 und 4: in Blau ein goldener Schrägbalken (Thun), Feld 2 und 3: gespalten, rechts in Silber ein halber roter Adler am Spalt, links in Schwarz ein silberner Balken (Königsberg a. d. Etsch, Monreale), Herzschild: in Rot ein silberner Balken (Caldes).

Dieses Wappenfresko steht für den Brixener Fürstbischof Johann Franz Graf Khuen zu Liechtenberg, Aur und Belasy (Giovanni Francesco Khuen). Der Sohn von Johann Franz Graf Khuen von Auer und Margaretha Gräfin Trapp von Pisein lebte 12.8.1649-3.4.1702 und amtierte 1685-1702 (Wahl am 15.11.1685, Bestätigung am 12.5.1687). Er wurde in Hall in Tirol geboren und studierte 1666-1675 am Collegium Germanicum in Rom. Er hatte an drei Domstiften ein Eisen im Feuer als Domherr: Brixen, Passau und Freising. Bereits 1672 empfing er die Priesterweihe, am 29.7.1687 die Bischofsweihe. Er ging als Klostergründer in die Geschichte ein, denn in seiner Amtszeit entstanden 1686 das Benediktinerkloster Säben, 1692 das Ursulinenkloster in Innsbruck und das Kapuzinerkloster in Innichen, 1698 das Servitenkloster in Volders, schließlich 1699 das Kapuzinerkloster in Klausen.

Sein Wappen ist gespalten und zweimal geteilt, Feld 1: in Rot einwärts ein golden nimbiertes, widersehendes, silbernes Gotteslamm, das mit dem linken Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit einem eigentlich roten, hier goldenen Hochkreuz schultert (geistliches Bistum Brixen), Feld 2: in Silber ein roter Adler, auf der Brust ein goldener Bischofsstab balkenweise aufgelegt (Hochstift Brixen, Fürstentum), Feld 3 und 6: silbern-rot geteilt mit einem einwärts gewendeten Löwen in verwechselten Farben (Stammwappen Khuen), Feld 4 und 5: in Rot ein silberner Zinnentorturm mit zwei geöffneten Torflügeln über einer Stufe (Niederthor).

Nun folgt das Wappenfresko für den Brixener Fürstbischof Kaspar Ignaz Künigl zu Ehrenburg und Warth (Gaspare Ignazio Künigl). Der Sohn von Johann Georg Graf Künigl Freiherr zu Ehrenburg und von Warth (23.3.1628-18.8.1697) und Maria Anna Vitzthum von Eckstedt (1640-1697) lebte 7.3.1671-24.7.1747 und amtierte 1702-1747 als Fürstbischof. Früh schon hatte er sich für eine geistliche Laufbahn entschieden, und bereits mit 13 Jahren erhielt er die Tonsur. 1687 bekam er ein Kanonikat in Brixen. Am 5.4.1692 empfing er die Weihe zum Subdiakon, am 21.4. die zum Diakon und am 22.12.1696 die zum Priester, am 24.7.1703 erst die zum Bischof. 1701 wurde er Dekan am Domstift Brixen. Außerdem war er Propst von Innichen. Seine Wahl zum Fürstbischof erfolgte am 8.6.1702, die Bestätigung erhielt er am 4.5.1703, und in seiner Amtszeit wurde der Brixener Dom neu gebaut.

Sein Wappen ist geviert, Feld 1: in Rot einwärts ein golden nimbiertes, widersehendes, silbernes Gotteslamm, das mit dem linken Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit einem eigentlich roten, hier goldenen Hochkreuz schultert (geistliches Bistum Brixen), Feld 2 und 3: geviert mit Herzschild, Feld a und d: rot-silbern gespalten und zweimal geteilt (von Warth), Feld b und c: in Rot ein viermal schwalbenschwanzgezinnter silberner Mauerbalken (von Weinegg), Herzschild: silbern-rot schräggeteilt, die Teilungslinie zu einer in das linke Obereck aufsteigenden, roten Spitze ausgezogen (Familienwappen Künigl, hier in Feld 3 gewendet), Feld 4: in Silber ein roter Adler, auf der Brust ein goldener Bischofsstab balkenweise aufgelegt (Hochstift Brixen, Fürstentum).

Neben diesem Wappen gibt es noch eine alternative Anordnung, die im Gatz beschrieben wird: Unter einem gespaltenen Schildhaupt geviert mit Herzschild, im Schildhaupt rechts in Rot einwärts ein golden nimbiertes, widersehendes, silbernes Gotteslamm, das mit dem linken Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit einem roten Hochkreuz schultert (geistliches Bistum Brixen), links in Silber ein roter Adler, auf der Brust ein goldener Bischofsstab balkenweise aufgelegt (Hochstift Brixen, Fürstentum), Feld 1 und 4: rot-silbern gespalten und zweimal geteilt (von Warth), Feld 2 und 3: in Rot ein viermal schwalbenschwanzgezinnter silberner Mauerbalken (von Weinegg), Herzschild: silbern-rot schräggeteilt, die Teilungslinie zu einer in das linke Obereck aufsteigenden, roten Spitze ausgezogen (Familienwappen Künigl). Das Familienwappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Bay Seite: 14 Tafel: 8, Band: Bö Seite: 139 Tafel: 66 und Band: Tir Seite: 10 Tafel: 11.

Das nun folgende Wappenfresko kann nicht eindeutig einer Person zugeordnet werden, weil drei Fürstbischöfe aus der Familie von Spaur aufeinanderfolgten. Der erste dieser Reihe war Leopold Maria Joseph von Spaur, er lebte 10.5.1696-31.12.1778 und amtierte 1747-1778. Er führte aber noch nicht dieses vereinfachte Wappen, weshalb er ausgeschlossen werden kann. Nach ihm folgten Ignaz Franz Stanislaus Graf von Spaur (lebte 8.5.1729-2.3.1779, amtierte 1778-1779), und dann Joseph Philipp Franz Graf von Spaur (lebte 23.9.1718-26.5.1791, amtierte 1779-1791, zuvor 1763-1779 Bischof von Seckau und Generalvikar für die Steiermark). Beide waren Brüder und Söhne von Johann Franz Wilhelm Graf von Spaur (25.6.1697-1759) und dessen Frau Anna Maria Maximiliana Gräfin Trapp (-21.3.1775), und beide führten als Fürstbischof ein identisches Wappen und sind ohne weitere Jahresangaben somit ununterscheidbar. Beide waren Neffen des Vorgängers Leopold Maria Joseph von Spaur. Aufgrund der kurzen Amtszeit von Ignaz Franz Stanislaus Graf von Spaur von knapp über zwei Monaten ist Joseph Philipp Graf von Spaur (Giuseppe Filippo Francesco Paula conte di Spaur) der wahrscheinlichere Wappeneigner, er war immerhin 12 Jahre lang im Amt.

Das Wappen ist halbgespalten und geteilt, Feld 1: in Rot einwärts ein golden nimbiertes, widersehendes, silbernes Gotteslamm, das mit dem linken Vorderbein ein silbernes Banner (Osterfahne) mit einem roten Hochkreuz schultert (geistliches Bistum Brixen), Feld 2: in Silber ein roter Adler, auf der Brust ein goldener Bischofsstab balkenweise aufgelegt (Hochstift Brixen, Fürstentum), Feld 3: in Silber ein roter Löwe, der in seinen Pranken einen goldenen Doppelbecher (Schenkenbecher) hält (Familienwappen Spaur).

Darstellung der Diözesanpatrone, links der Hl. Cassianus, in der Mitte der Hl. Ingenuin von Säben, rechts ist der Name unleserlich. Unter diesem Fresko wird das Gebäude als Zollhaus ausgewiesen. An den Ecken sind Wappenschilde zu erkennen, heraldisch rechts oben die Schaufeln des Bischofs Melchior von Meckau, links oben das Agnus Dei von Brixen und links unten der Adler mit Bischofsstab des Hochstifts Brixen (Detailausschnitt unten).

Übersicht über die Brixener Fürstbischöfe (Auszug unter Hervorhebung der hier mit Wappen vertretenen):

Literatur, Links und Quellen:
Bischöfliches Zollhaus: http://www.kgv-klausen.it/cms/front_content.php?idcat=24
Karte der Denkmäler in Klausen:
http://www.kgv-klausen.it/cms/front_content.php?idcat=18&lang=1
Baudenkmäler in Klausen
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkmäler_in_Klausen_(Süddtirol)
Rainald Becker, Melchior (Copis) von Meckau (Meck, Meggau, Mekow, Mechuw, Mectow),  in: Sächsische Biografie, hrsg. vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V., bearb. von Martina Schattkowsky, Online-Ausgabe:
http://saebi.isgv.de/biografie/Melchior_von_Meckau_(um_1440-1509)
Hermann Kellenbenz, Melchior v. Meckau (Meggau), in: Neue Deutsche Biographie, Band 17, Duncker & Humblot, Berlin 1994, ISBN 3-428-00198-2, S. 7 f., online:
http://www.deutsche-biographie.de/sfz61381.html
Christoph Fuchs von Fuchsberg
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