Bernhard
Peter
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Photos schöner alter Wappen Nr. 2149
Ilbenstadt (Gemeinde Niddatal, Wetteraukreis)
ehem. Abtei Ilbenstadt
Ilbenstadt, heute zur Gemeinde Niddatal gehörig, besitzt eine ausgedehnte Klosteranlage. Zunächst handelte es sich bei dem 1122 gestifteten Kloster um eine Propstei, diese wurde aber 1657 in eine Abtei umgewandelt. Die Chorherren gehörten zum Orden der Prämonstratenser. Genauer handelte es sich sogar um zwei Klöster, Ober- und Nieder-Ilbenstadt, ersteres für Männer und letzteres für Frauen. Die heutigen Kloster- und Ökonomiegebäude rings um die auf einer Anhöhe gelegene Klosterkirche entstammen im wesentlichen dem Barock. Das liegt daran, daß das Kloster erst 1622 von Mansfelder Truppen geplündert wurde, dann noch einmal von schwedischen Truppen heimgesucht wurde, und dann noch einmal 1635 von kaiserlichen Truppen. Nach den Verheerungen des 30jährigen Krieges gelang der Neuanfang, und der Erfolg wurde mit der Erhebung zur Abtei belohnt. Und nun konnte man die alten, mitgenommenen Gebäude durch barocke Neubauten ersetzen. Das Kloster bestand bis zur Säkularisierung 1803. Der letzte Ilbenstädter Abt war Kaspar Lauer. Danach kam die ehemalige Abtei an die Grafen von Leiningen-Westerburg, um deren Verluste an linksrheinischen Gebieten zu kompensieren, es war ein übliches Procedere, solche Lücken mit ehemaligem Kirchengut zu füllen. Die Prälatur wurde Schloß, einige Gebäude(teile) wurden abgerissen. Bis 1921 verblieb Ilbenstadt im Besitz der Familie, danach wurde es an den hessischen Staat verkauft. 1923 gab es wieder klösterliches Leben auf der Staatsdomäne, wenn auch nur als Pächter: Benediktiner aus Kornelimünster kamen nach Ilbenstadt. Nach einer Phase der Nutzung durch den Reichsarbeitsdienst kam das ehemalige Abteigebäude an das Bistum Mainz, erst 1946 als Pächter, seit 1958 als Eigentümer. Bis 1976 bestand hier ein Kinder- und Jugendheim. Die heutige Nutzung ist die als Jugend-, Bildungs- und Tagungshaus der Diözese Mainz (Haus St. Gottfried). Der heutige Baubestand ist weitläufig. Das Zentrum bildet die alte Klosterkirche. Nördlich davon ist der Rest eines Kreuzganges zu finden, wo sich einige heraldisch interessante Grabplatten befinden. Südlich der Kirche befinden sich die ehemaligen barocken Konventsgebäude. Der barocke, schiefergedeckte Bereich schließt im Süden mit einem prunkvollen Tor ab. Ein zweites, älteres Tor ist im Norden der Gesamtanlage, wo sich auch ausgedehnte, ziegelgedeckte Wirtschaftsbauten befinden, die auch die Bebauung im westlichen Teil bilden. An den Gebäuden befinden sich Wappen der Pröpste und Äbte vom frühen 16. bis zum 18. Jh., die im folgenden vorgestellt werden.
Das zweistöckige, barocke Prunktor im Süden der Anlage ist das sog. Obere Tor, auch Gottfriedsbogen genannt. Mit dem Gründer Gottfried hat das in rotem Sandstein ausgeführte Tor freilich gar nichts zu tun, denn es wurde erst 1721 (vgl. Chronostichon) erbaut, und der Bauherr war Abt Andreas Brand (amtierte 1681-1725). Der Entwurf zum Gebäude stammt vermutlich vom Zisterziensermönch Bernhard Kirnde, der auch in Kloster Eberbach tätig war. Es hat eine stilistische Nähe zum Mainzer Schloß und ist eines der bedeutendsten Barockbauwerke Oberhessens. Der zweistöckige, mit reichem Bauschmuck versehene Bau hat über den Tordurchfahrten oben einen stuckierten Festsaal. Das zu ihm hochführende Treppenhaus ist an der rechten Seite als halbkreisförmiger Anbau mit innenliegendem Wendelstein zu erkennen, jenseits der Mauer des Klostergartens. Die vier Fenster der oberen Etage haben unterschiedliche obere Abschlüsse, die beiden äußeren sind bogenförmig, die beiden mittleren eingebogen und in der Mitte spitz zulaufend. Im Segmentbogengiebel ist das Abteiwappen zu sehen. Es zeigt in Gold zwei rote Balken, auf dem Helm mit rot-goldenen Decken eine mit einem Pfauenfederbusch besteckte Kugel zwischen zwei emporgereckten Armen, deren Ärmel mit den zwei Balken belegt sind, die Handflächen offen und die Daumen abgespreizt. Zwei Greifen dienen als Schildhalter. Die Bildhauerarbeiten an diesem Torbau wurden von Bernhard Schwarzenberger ausgeführt.
Das Kloster geht zurück auf eine 1122 erfolgte Stiftung durch zwei Brüder, Graf Gottfried von Cappenberg und Otto von Cappenberg, und ist die älteste geistliche Niederlassung in der Wetterau. Die beiden Cappenberger, die eigentlich in Westfalen ansässig waren, hatten auch Besitz in der Wetterau, in Schwaben die Burg Hildrizhausen bei Böblingen und die Burg Kräheneck bei Pforzheim, und am Niederrhein bei Wesel. Nachdem sie dem Hl. Norbert von Xanten, dem Begründer des Prämonstratenserordens, begegnet waren, änderte sich ihr Leben radikal. Aus Reue und als Buße für die Zerstörung des Münsteraner Domes, an der sie gemeinsam mit Lothar von Supplingenburg im Zuge des Versuches, Bischof Dietrich II. wieder einzusetzen, maßgeblich beteiligt waren, stifteten sie nun selbst Klöster und traten selber dort ein. Ob das so ganz und gar eine echte Kehrtwendung war, läßt sich auch hinterfragen: Der Kriegszug gegen Münster und die Zerstörung des Domes schlugen hohe Wellen. Der Kaiser Heinrich V. war "not amused" und erhob Anklage wegen Hochverrats gegen alle Teilnehmer dieser Aktion. Und da Gottfried und Otto erheblichen Anteil an der Domzerstörung am 2.2.1121 hatten, drohte ihnen ganz konkret die Reichsacht, wenn sie sich nicht sofort etwas einfallen ließen. 1123 stellte der Kaiser eine Urkunde aus, in der er das Kloster Cappenberg seines Schutzes versichert und den Gründern ein Majestätsverbrechen verzeiht, und der Schluß liegt nahe, daß es sich dabei um besagte Dombrandschatzung handelte. Jedenfalls war es ein hohes Opfer für Gottfried, denn für sein klösterliches Leben verließ er seine Frau Jutta, die immerhin die Erbtochter des Grafen Friedrich von Arnsberg war. Das vereinigte Cappenberger und Arnsberger Erbe hätte ihn zum mächtigsten Grafen in Westfalen gemacht. So machte Juttas zweiter Ehemann, Gottfried von Cuyk, das Rennen und begründete die jüngere Linie der Grafen von Arnsberg. Im Jahr der Stiftung von Ilbenstadt wurde bereits mit dem Bau von Klostergebäuden und Kirche begonnen, und der Wetterauer Besitz der Cappenberger kam an das Kloster. Auch die Schwester der Gründer, Beatrix von Cappenberg, trat dem Orden bei. Wenige Jahre später, am 13.1.1127, starb einer der Gründer, Gottfried von Cappenberg, in Ilbenstadt. Die Cappenberger stifteten übrigens noch weitere Klöster, Kloster Cappenberg ebenfalls 1122 und Kloster Varlar 1123/24. Diese beiden waren ebenfalls Prämonstratenserstifte. Otto von Cappenberg war erst Propst in Varlar, dann Propst in Kloster Cappenberg und starb dort am 23.2.1171. Das Kloster Ilbenstadt führt ein Wappen, das von dem der Cappenberger abgeleitet ist. Die 1127 ausgestorbenen Grafen von Cappenberg führten lt. Westfälischem Wappenbuch in Gold einen roten Balken, Kleinod unbekannt. Mit einem ebensolchen Schild werden die beiden Brüder Gottfried und Otto auch in der Stiftskirche Cappenberg dargestellt. In Ilbenstadt werden jedoch zwei Balken verwendet. Im Innern der Klosterkirche sind zwei 1918 hergestellte Glasfenster zu sehen, die an die Stiftung erinnern, und wo die beiden Grafen in Gold zwei rote Balken führen, auf dem Helm ein mit dem Schildbild belegter Flug. Warum auch immer es zu dieser Verdoppelung kam, jedenfalls wird dieser Schild mit den beiden Balken jeweils mit einem persönlichen Schild des jeweiligen Propstes oder Abtes kombiniert.
Die von Süden her zu dem zuvor beschriebenen Prunktor führende, gerade Straße wird seitlich von Mauern begleitet. Fast die gesamte Klostermauer ist noch heute erhalten. Die Bruchsteinmauer an der Ostseite der Straße trennt den dahinter liegenden ehemaligen Klostergarten von der Öffentlichkeit ab, welcher freilich nur als Grünfläche erhalten ist, nicht in der alten Bepflanzung. Auf der Westseite der Straße hingegen ist eine weitere Grünfläche, die eine Distanz zwischen dem Klosterbezirk und den Neubaugebieten Ilbenstadts schafft. Die im Bild befindliche Gartenmauer schließt an ihrem linken Ende mit dem Gottfriedsbogen ab, an ihrem rechten Ende mit einer kleinen, barocken Kapelle auf bastionsartigem Unterbau. Letztere wurde nach der Säkularisierung als Gartenpavillon genutzt. In der Mitte der Mauer führt dieses Barockportal, das im Sturz auf 1717 datiert ist, in den Garten.
Das reich verzierte Portal entstand unter Abt Andreas Brand (amtierte 1681-1725), der das Kloster eine wirtschaftliche und architektonische Blütezeit erleben ließ. Das Wappen ist gespalten, rechts die zwei Balken des Klosters, links sein persönliches Wappen, ein Pflanzenstiel mit drei linksgerichteten, langgestielten, lilien- oder tulpenförmigen Blüten (Maiglöckchen?). Die Initialen ABAI stehen für Andreas Brand Abt von Ilbenstadt. Eine Inful und ein Krummstab weisen es als Abtswappen aus, und oben ruht eine Laubkrone auf dem Schild.
Diese Abbildung zeigt links die Klosterkirche, rechts den Konventsbau. Die Klosterkirche, seit 1929 Basilica minor und gemeinhin "Wetterauer Dom" genannt, im romanisch-basilikalem Stil wurde 1123 begonnen und bereits 1159 geweiht. Die gebusten Kreuzrippengewölbe wurden von einem Meister Hen zwischen 1487 und 1502 eingebaut. Was wir heute an Gebäuden sehen, ist aber größtenteils späteren Datums. Langhausdach, Dachreiter und Turmhelme stammen aus dem Jahr 1614, das nördliche Seitenschiff wurde 1678 durch einen Neubau ersetzt, die südliche Nebenapsis entstand 1685, der nördliche Querhausarm wurde 1692 mitsamt der Nebenapsis durch einen Neubau ersetzt. Und schließlich wurde im Jahr 1870 die gesamte Westfassade zwischen den romanischen Türmen neu aufgeführt. Die ehemals üppige barocke Ausstattung, die unter Abt Jakob Münch entstand, wurde nach der Säkularisation in alle Winde verstreut. Rechts im Bild sind die 1709-1716 entstandenen Konventsgebäude zu sehen. Einst umschlossen sie einen Kreuzgang mit drei Flügeln, die vierte Seite bildete die Klosterkirche. Der rückwärtige dritte Flügel wurde 1819 abgerissen. Übrig geblieben sind zwei barocke, aber schlicht gehaltene Flügel, und jeder besitzt zum Vorplatz hin ein reich geschmücktes Prunkportal in der Mittelachse.
Dieses Portal ziert die Mitte des Konventsbaus (Westflügel), im Gebälk ist es mittig über der Tür auf 1711 datiert. Im gesprengten und verkröpften Segmentbogengiebel befindet sich ein rechteckiger Aufsatz mit dem Wappen des Bauherrn.
Es handelt sich um das bereist zuvor vorgestellte Wappen des Abtes Andreas Brand (amtierte 1681-1725), es ist gespalten, rechts die zwei Balken des Klosters, links ein Pflanzenstiel mit drei linksgerichteten, langgestielten, lilien- oder tulpenförmigen Blüten. Die Initialen ABAI stehen für Andreas Brand Abt von Ilbenstadt.
Abb. links: Ein weiteres Wappen des Abtes Andreas Brand (amtierte 1681-1725) wie zuvor beschrieben befindet sich am Portal des Prälatenbaus. Rechts und links des gezeigten Ausschnittes weisen wiederum die Initialen ABAI auf diesen Abt hin. Über den beiden Säulen des Portals befinden sich die beiden Ziffernpaare der Jahreszahl 1717. Der Prälatenbau ist 1716-20 entstanden und bildet die westliche Verlängerung des 1709 entstandenen Südflügels des Konventsbaues.
Abb. rechts: Dieses Wappen ist auf 1737 datiert und befindet sich an einer Scheune im Westen der Anlage im Bereich der Ökonomiegebäude. Es ist dem Abt Jakob Münch aus Rauenthal (amtierte 1725-1750, gest. 1750) zuzuordnen. Es ist gespalten, rechts in Gold zwei rote Balken, links ein schrägrechter Palmwedel gekreuzt mit einem schräglinken, gestürzten Pfeil (Märtyrersymbolik), bewinkelt oben und unten von je einem sechszackigen Stern und rechts und links von je einer mit dem Gelenk nach unten gelegten Pilgermuschel (Bezug zu seinem Vornamen bzw. Namenspatron), alles überhöht von einem schwebenden griechischen Kreuzchen. Auf der ovalen Schildkartusche ruht eine siebenperlige Krone, Inful und Krummstab weisen es als Abtswappen aus. Ein identisches Wappen von 1734 befindet sich im Innern der ehem. Klosterkirche, jetzt Pfarrkirche, an dem Orgelgehäuse, dort ist der Pfeil jedoch aufrecht, nicht gestürzt. Dort ist das Wappen durch die Initialen IMA = Iacobus Münch Abt dem betreffenden Bauherrn zugewiesen. Hier an der Scheune sind alle vier Buchstaben erhalten: IMAI.
Diese Abb. zeigt die Totale des aus Bruchstein errichteten Scheunengebäudes, an dem zwischen dem vierten und fünften Fenster des Obergeschosses das zuvor vorgestellte Wappen des Abtes Jakob Münch zu finden ist. Es handelt sich um eine ehemalige Zehntscheune, die heute zur Staatsdomäne gehört. An dieses Gebäude schließen sich bis zum unteren Torgebäude weitere Ökonomiebauten an.
Je weiter man im Klosterbezirk nach Norden kommt, desto älter werden die Wappensteine. Dieser als Spolie vermauerte Stein, ein ehemaliger Portalbogen, zeigt das auf 1604 datierte Wappen des Propstes Theodor Werner (amtierte 1590-1605, gest. 1605). Es ist auf zwei Schilde aufgeteilt, der mit den zwei Balken für das Kloster, der mit dem laufenden Schaf zwischen zwei Bäumen auf einem Boden ist sein persönliches heraldisches Symbol. Die Initialen FTWP stehen für F.... Theodor Werner Praepositus. Abtsinsignien wie Inful oder Krummstab fehlen im Vergleich zu den bislang vorgestellten Wappensteinen. Zu dieser Zeit handelte es sich noch um eine Propstei, zur Abtei wurde Ilbenstadt erst 1657 erhoben.
Neben dem barocken Tor im Südwesten gibt es noch einen zweiten, älteren Torbau im Norden der Anlage. Das zweigeschossige Torhaus ist unten in Stein und oben in Fachwerk ausgeführt. Auf dem inneren Torbogen ist am Schlußstein neben dem Propstwappen die Datierung auf das Jahr 1603 angebracht, die Ziffernpaare durch ein hübsches Steinmetzzeichen unterbrochen.
Es handelt sich wiederum um das Wappen des Propstes Theodor Werner (amtierte 1590-1605, gest. 1605) in der zuvor beschriebenen Form, mit einem Unterschied: Hier ist nur auf einem Boden ein Schaf zu sehen, ohne Bäume. Die Initialen FTWP identifizieren auch dieses Schildpaar.
Ein identisch gestaltetes Wappen befindet sich auch auf dem äußeren, der Siedlung zugewandten Torbogen des nördlichen Tores. Damit ist Propst Theodor Werner mit einem dritten Wappen vertreten.
Hoch oben am Fachwerk des ersten Obergeschosses befindet sich auf der Innenseite des Unteren Tores ein ins Holz einer Stütze geschnitztes und farbig gefaßtes Wappen für Abt Andreas Brand (amtierte 1681-1725), der bereits an der Gartenpforte, an Konvents- und Prälatenbau und in der Kirchenvorhalle auftaucht. Gemessen an den aufwendigen Reliefs ist dieses Wappen von geringer Kunstfertigkeit. Der Abtsstab wird dem Schild auf der Spaltlinie aufgelegt. Durch diese Stütze wird das Obergeschoß auf 1685 datiert. Hier oben war die ehemalige Klosterschule untergebracht.
Doch das Untere Tor ist noch älter. Wie der Türsturz einer kleinen Nebenpforte zeigt, wurde es schon 1588 erbaut. 1603 wurden dann die Bögen erneuert, und 1685 hat man den Fachwerkaufbau erbaut. Auch auf diesem Sturz ist ein Wappen zu sehen, es handelt sich um das redende Symbol des Propstes Johann Bickel (amtierte 1571-18.7.1589, resignierte, gest. 7.1.1597), der zwei schräggekreuzte Pickel führte. Dieses Wappen taucht noch einmal auf der Grabplatte des Propstes (zusammen mit Philipp Bickel, Pfarrer zu Heldenbergen) im Außenbereich neben der Klosterkirche und auf seinem Epitaph in der Klosterkirche auf.
Übersicht:
Liste der Pröpste und Äbte von Ilbenstadt (die mit
Wappen
vertretenen sind hervorgehoben):
Propst
Philipp von Karben
(amtierte 1502-1521)
Propst Johannes Gewenner (amtierte 1521-1536)
Propst Servatius Fyhe (oder Freyhe) aus Södel (amtierte
1536-1538)
Propst Matthias Wolnstatt (amtierte 1538-1540)
Propst Heilmann Winnecker (amtierte 1540-1555, resignierte)
Propst Sebastian Weisbrod oder Weißbrodt (amtierte 1555-1571,
gest. 1571)
Propst Johann Bickel (amtierte
1571-18.7.1589,
resignierte, gest. 7.1.1597)
Propst Theodor Werner (amtierte
1590-1605, gest.
1605)
Propst Wendelin Falter (amtierte 1605-1611, gest. 1611)
Propst Georg Conradi aus Heldenbergen (amtierte 1611-1635, 1635
von plündernden Soldaten zu Tode gefoltert)
Propst Georg Laurentii (amtierte 1636-1657, danach Abt)
Abt Georg Laurentii (amtierte 1657-1662, gest. 1662)
Abt Christoph Born (amtierte 1663-1667)
Abt Leonhard Pfreundschick (amtierte 1667-1681, gest. 1681)
Abt Hermann Heysing (1681-1681, gewählt, aber nicht
bestätigt)
Abt Andreas Brand (amtierte 1681-1725)
Abt Jakob Münch aus Rauenthal
(amtierte
1725-1750, gest. 1750)
Abt Sebastian Englert aus Miltenberg (amtierte 1750-1789)
Abt Kaspar Lauer (amtierte 1789-1803)
Literatur,
Links und Quellen:
Ilbenstadt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ilbenstadt und http://www.niddatal.de/index_main.php?unid=591&websiteid=normal
Kloster Ilbenstadt: http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Ilbenstadt
Eintrag im historischen Ortslexikon: http://lagis.online.uni-marburg.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/44001703006
Herbert Grundmann, Gottfried von Cappenberg, Sonderdruck aus:
Westfälische Lebensbilder, Münster, 1959 - http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/z/zsn2a008935.pdf
Wolfgang Bockhorst, Die Grafen von Cappenberg und die Anfänge
des Stifts Cappenberg, in: Studien zum Prämonstratenserorden,
Göttingen, 2003 S. 57-74
Grafen von Cappenberg: http://de.wikipedia.org/wiki/Cappenberg_(Adelsgeschlecht) - http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_von_Cappenberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_von_Cappenberg
Gründung von Stift Cappenberg: http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/input_felder/langDatensatz_ebene4.php?urlID=601&url_tabelle=tab_websegmente
Die Grafen von Cappenberg: http://www.schuetzenverein-cappenberg.de/html/gottfried_von_cappenberg.htm#Streit
Gesamtanlage Ilbenstadt: http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/cgi-bin/mapwalk.pl?obj=6455&session=1261982&event=Query.Details
Oberes Tor: http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/cgi-bin/mapwalk.pl?obj=6463&event=Query.Details
Unteres Tor: http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/cgi-bin/mapwalk.pl?obj=6459&session=1261982&event=Query.Details
Ökonomiehof: http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/cgi-bin/mapwalk.pl?obj=6475&session=1261982&event=Query.Details
Klostermauer: http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/cgi-bin/mapwalk.pl?obj=6477&session=1261982&event=Query.Details
Konventsgebäude und Prälatenbau: http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/cgi-bin/mapwalk.pl?obj=6465&session=1261982&event=Query.Details
Krankenhaus: http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/cgi-bin/mapwalk.pl?obj=6467&session=1261982&event=Query.Details
ehem. Klosterkirche: http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/cgi-bin/mapwalk.pl?obj=6469&session=1261982&event=Query.Details
Armen- und Fremdenhaus: http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/cgi-bin/mapwalk.pl?obj=6471&session=1261982&event=Query.Details
Baugeschichte: http://www.wetterau-auf-touren.de/wetterau/wetterau-highlights/102-wetterau/wetterau-highlights/149-basilika-st-maria-st-petrus-und-st-paulus-in-ilbenstadt
Äbteliste: http://wwperson.informatik.uni-erlangen.de/cgi-bin/ww-index/LANG=germ/?Index-5643
Urkundenbuch Ilbenstadt, darin Äbtedaten: http://www.hadis.hessen.de/hadis-elink/HSTAD/B%206/Findbuch.pdf
Grabdenkmale in Ilbenstadt: http://www.jensguthmann.de/tod-in-der-wetterau/ilbenstadt.html
Johann Bickel 1597 (Epitaph), Ilbenstadt, in: Grabdenkmäler http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/622 (Stand: 11.5.2007)
Johann Bickel 1597 und Philipp Bickel 1617, Ilbenstadt, in:
Grabdenkmäler http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/gdm/id/747 (Stand: 11.5.2007)
Clemm, Ludwig: Das Totenbuch des Stifts Ilbenstadt, in: Archiv
für hessische Geschichte und Altertumskunde NF 19 (1936), hier
S. 202 f. und 220.
Die Basilika in Ilbenstadt, DKV-Kunstführer Nr. 266, 6.
Auflage
2007, ISBN 978-3-422-02073-3
Grabplatten in der ehem. Abtei Ilbenstadt
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