Bernhard Peter
Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 37
Würzburg - ein heraldischer Leckerbissen

Spätgotische Wappen-Schlußsteine im Ostflügel des Domkreuzganges (1. Teil Photos), ca. 1450 AD

1420-53 wurde der spätgotische Domkreuzgang an der Südseite des Domes errichtet; vier Flügel umfassen einen Innenhof mit barockem Ziehbrunnen. Er ersetzt einen romanischen Vorgängerbau. In ihm werden viele Grabsteine von Domvikaren und Domkapitularen aufbewahrt, deren Wappen sich wie das Who’s Who des fränkischen Adels lesen. Deren Wappen zieren - plastische Darstellungen der Vollwappen - die Gewölbeschlußsteine des Ostflügels. In diesem Bereich gibt es insgesamt 16 Schlußsteine, davon 13 mit Bauinschriften auf einem roten Inschriftenband mit erhabenen gelb gefaßten Buchstaben, das kreisförmig das jeweilige Vollwappen umzieht. Von der Datierung her umfassen diese Schlußsteine den Zeitraum 1449-1454.

 

Linke Abb.: Achter Stein von Süden, Wappen der von Grumbach (in Gold ein schwarz gewandeter oder je nach Darstellung unbekleideter Mohr, der in seiner ausgestreckten rechten Hand drei rote Blumen hält. Die linke Hand ist in die Hüfte gestützt. Helmzier: Ein flacher roter Turnierhut, silbern oder mit Hermelin gestulpt, darin ein geschlossener Flug, meist schräg von schwarz und gold geteilt, aber auch ganz schwarz. Helmdecken schwarz-golden). Es handelt sich um das Wappen des späteren Fürstbischofs Johann von Grumbach, hier noch als Domherr. Die Inschrift lautet: "Joh(ann)es de gru(m)bach canonicus et archidiacon(us) hui(us) eccl(es)ia(e) Anno d(omi)ni (m cccc) liv". Dieses Wappen wird von drei kleinen Schilden umgeben (ohne Abb.), die eine Ahnenprobe darstellen unter Weglassung des bereits in der Mitte groß vertretenen Wappens: von Stettenberg (DI 27: Riedern), von Seinsheim und von Hechenried. Die Eltern des Klerikers waren Hans (Johannes) von Grumbach aus der Rimparer Linie der Familie und seine Frau Anna von Stettenberg. Die vier Großeltern des Fürstbischofs waren Berthold von Grumbach, Anna von Seinsheim, Conrad von Stettenberg und Lisa von Hechenried. Diese Wappen findet man auch am Epitaph des Bischofs wieder.

Die von Grumbach sind eines der bekanntesten fränkischen Rittergeschlechter, weil sie als Unter-Erbschenken ein typisches Vasallengeschlecht der Würzburger Bischöfe waren, und weil sie einst eine der wohlhabendsten Familien waren. Der Stammsitz ist Burggrumbach, sie waren Dienstmannen der Dynasten von Grumbach oder Ministerialen des Klosters Kitzingen. Ihr Besitz lag verstreut zwischen Würzburg und Schweinfurt, dazu gehörten z. B. Estenfeld, Rimpar, Burggrumbach; Schwanfeld, Unterpleichfeld, Bergtheim, Gramschatzer Wald (letztere anteilig). Als typische Vasallen in vererbbarem Ehrenamt war die Familie eng mit Würzburg verbunden, so wundert es nicht, daß sie eine hohe Zahl von Klerikern und zwei Würzburger Bischöfe stellte, Wolfram von Grumbach 1322-1333 und Johann von Grumbach 1455-1466. Berühmte Vertreter der Familie im Dienste des Deutschen Ordens sind Hartmann von Grumbach, Landmeister des Deutschen Ordens in Preußen 1258 und Andreas von Grumbach, Deutschmeister, gest. 1500. Andere berühmtere Familienmitglieder sind Konrad von Grumbach, Ritterhauptmann im Kanton Rhön-Werra im 16. Jh., Weiprecht von Grumbach, Reichsvogt in Schweinfurt im 15. Jh. Die berühmteste Grumbach-Geschichte ist aber die der "Grumbachschen Händel", in deren Folge Wilhelm von Grumbach in Opposition zum Hochstift Würzburg geriet und 1567 hingerichtet wurde. Diese Affäre ruinierte die von Grumbach politisch und wirtschaftlich. Die Estenfelder Linie erlosch 1682 als letzte im Mannesstamm. Beim Wappen fällt die Ähnlichkeit zu dem der Wolfskeel auf, diese sind Stamm- und Wappengenossen derer von Grumbach.

Rechte Abb.: Siebter Stein von Süden, Wappen der von Maßbach (gespalten von Silber und Rot mit einer Spitze in verwechselten Farben. Helmzier ein gebogener Spitzhut, gespalten von Silber und Rot (hier einheitlich in Rot tingiert), hier zu beiden Seiten mit einer goldenen Sonne besteckt (in der Lit. ist auch von einer Sonne und einem Mond die Rede), Hut hier oben an der Spitze abgebrochen, endet lt. Lit. in einer Krone mit Pfauenstoß. Helmdecken rot-silbern.) Die Umschrift nennt den Würzburger Domdechant Richard von Maßbach: "Richardus de maspach decanus huius ecclesi(a)e Anno d(omi)ni m cccc liii". Richard von Maßbach war der Sohn von Albrecht von Maßbach und Elisabeth von Raueneck. Er wurde 1411 Domkapitular, war ab 1422 Domdekan, wurde 1435 abgesetzt, aber 1440 wieder eingesetzt. 1443 wurde er Generalvikar. Außerdem war er 1420 kurzfristig Domherr in Bamberg. Er starb am 10.12.1454.

Diese eher unbekannte Reichsritterfamilie aus Unterfranken ist seit der 2. Hälfte des 12. Jh. nachweisbar. Der Stammsitz ist Maßbach bei Schweinfurt, weiterhin gehörte ihnen Besitz in Madenhausen. Sie stellten zahlreiche Würzburger Domkapitulare, zwischen 1233 und 1555 werden sieben genannt, einer (Georg von Maßbach, gest. 1555) als Landrichter von Franken, ein anderer (Richard von Maßbach) als Domdekan (1450-1454). Neben den Tätigkeiten im Dienste des Hochstiftes Würzburg waren Familienmitglieder auch für Fulda aktiv. Während des 30jährigen Krieges, in dem Herren von Maßbach auf protestantischer Seite für die Schweden im Heer kämpften, starben sie aus. Der Letzte seines Stammes war Philipp Adam von Maßbach, gest. 1637. Ihre Ländereien kamen an die Grafen von Hatzfeld. Ein weiterer bekannterer Maßbach war Philipp von Maßbach, 1521 Ritterhauptmann des Kantons Rhön-Werra.

 

Linke Abb.: Zehnter Stein von Süden, Wappen der von Eyb. Die von Eyb führen im silbernen Schild drei (2:1) rote Jakobsmuscheln. Die Helmzier ist ein wachsender Pfau. Der Pfau kann farblich variieren, meistens ist aber der Rumpf grün oder blau bzw. "natürlich", die Flügel aber silbern, als wären sie Schwanenflügel). Helmdecken rot-silbern. Das Wappen steht lt. Inschrift für Wilhelm und Johannes von Eyb, "Wilhelm(us) et iohannes de eibe canonici hui(us) ecclesi(a)e". Dieses Wappen wird von drei kleinen Schilden umgeben (ohne Abb.), die eine Ahnenprobe darstellen unter Weglassung des bereits in der Mitte groß vertretenen Wappens: von Rosenberg, von Stetten und von Seckendorff. Die Eltern des Domherren Wilhelm von Eyb (-14.4.1453) waren Martin von Eyb und Anna von Stetten, und die vier Großeltern waren Ludwig von Eyb, Elisabeth von Seckendorff, Wilhelm von Stetten und eine Frau von Rosenberg. Der Bruder Johannes von Eyb (-22.8.1468) war U.J.D. und Domkapitular zu Bamberg, Würzburg und Eichstätt und dazu noch Propst der Ritterstifte St. Gumpert in Ansbach und Spalt. In Bamberg wurde er 1454 Kantor, dann Kellerer des Domkapitels. Sein Wappen ist auch in der Sepultur zu finden.

Die von Eyb sind eines der ältesten Adelsgeschlechter Frankens. Sie sind ab ca. der Mitte des 12. Jh. nachgewiesen. Erster urkundlich erwähnter Eyb ist "Tiederich de Iwe" 1165. Einst hatten sie ihren Stammsitz in der Nähe von Ansbach. Von da aus verbreitete sich die Familie praktisch in ganz Süddeutschland und spaltete sich in mehrere Linien auf. Mitglieder der katholischen Familienzweige hatten viele geistliche Ämter in den Hochstiften Eichstätt und Bamberg inne. Die Familie stellte während der Renaissance auch einen Bamberger Fürstbischof (Martin von Eyb 1580-1583) sowie mit Gabriel von Eyb (1496-1535) und Johannes Martin von Eyb (1697-1704) zwei Fürstbischöfe von Eichstätt. Albrecht von Eyb war Domherr in Bamberg, Eichstätt und Würzburg und gilt als bedeutender Frühhumanist. Insgesamt sind vier Ritterhauptleute in den Kantonen Altmühl und Odenwald bekannt (Veit Erasmus von Eyb 1586, Georg Friedrich von Eyb 1615, Hans Christoph von Eyb 1647, Albrecht Ludwig von Eyb 1694). Weiterhin erlangte Christoph Friedrich von Eyb als württembergischer Rat, Oberst und Oberhofmarschall Bedeutung (gest. 1691), sowie Heinrich von Eyb als Obrist und Generalfeldzeugmeister in Würzburg (gest. 1741). Die von Eyb waren Erbkämmerer der Markgrafschaft Ansbach und Erbschenken des Bistums Eichstätt. 1694 wurden sie zu Reichsfreiherren ernannt. Der Dettelsauer Zweig wurde 1694 in den Grafenstand erhoben, starb aber aus. Heute blühen die Freiherren von Eyb in zwei fränkischen Linien, eine zu Dörzbach und die andere zu Wiedersbach.

Rechte Abb.: Sechster Stein von Süden, Wappen der von Scherenberg, in Gold eine nach oben geöffnete rote Schere, auf dem gekrönten Helm Kopf und Hals einen gekrönten silbernen Löwen. Helmdecken rot-golden. Es handelt sich um das Wappen des späteren Fürstbischofs Rudolf von Scherenberg, hier noch als Scholasticus. Die Inschrift lautet: "Rudolff(us) de scher(e)nberg scolasticus et canonic(us) hui(us) eccl(es)i(a)e". Dieses Wappen wird von drei kleinen Schilden umgeben (ohne Abb.), die eine Ahnenprobe darstellen unter Weglassung des bereits in der Mitte groß vertretenen Wappens: von Schaumberg, von Maßbach und von Egloffstein. Die Eltern des Klerikers waren Erhard von Scherenberg (-1440) und Anna von Maßbach; die vier Großeltern waren Conrad von Scherenberg, Petronella von Egloffstein, Richard von Maßbach und Anna von Schaumberg. Diese Wappen findet man auch am Epitaph des Bischofs wieder. Sein Wappen ist auch in der Sepultur zu finden. Rudolf ist zwar erst ab 1458 als Domscholaster belegt, aber es ist nirgends dokumentiert, wann er dieses Amt übernommen hat. Deshalb ist es durchaus möglich, daß er es bereits 5 Jahre früher war.

Die Familie von Scherenberg ist ein uraltes fränkisches Reichsrittergeschlecht, das bereits 1212 erwähnt wird (Hartmut von Scherenberg). Das Geschlecht hat verschiedene Linien (Scherenberger, Zabelsteiner, Donnersdorfer). Die Stammburg war schon 1436 zerstört. Der einzige bedeutende Vertreter der Familie ist der Würzburger Fürstbischof Rudolf von Scherenberg, der auf dem väterlichen Besitz in Frankenwinheim geboren wurde. Mit ihm starb das Geschlecht aus. Die Familie hatte Grundbesitz im Grenzbereich Unterfranken/Oberfranken (Donnersdorf, Eberbrunn, Eberhartsbrunn, Altmannsdorf, Frankenwinheim, Dingolshausen, Oberschwappach, Bimbach, Neuses, Kleingressingen etc.).

 

Linke Abb.: Elfter Stein von Süden mit dem Wappen der Schott von Schottenstein, es ist silbern-rot geviert. Die Helmzier zeigt zu rot-silbernen Decken ein silbern-rot übereck geteiltes Paar Büffelhörner, wobei hier das rechte Horn weggebrochen ist. Die Inschrift nennt Heinrich Schott von Schottenstein: "heinric(us) schot(t) canonic(us) et archidiacon(us) hui(us) eccl(es)i(a)e". Dieses Wappen wird von drei kleinen Schilden umgeben (ohne Abb.), die eine Ahnenprobe darstellen unter Weglassung des bereits in der Mitte groß vertretenen Wappens: von Egloffstein und 2x Truchseß von Wetzhausen.

Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Erg Seite: 39 Tafel: 18, Band: Frkft Seite: 6 Tafel: 4, Band: Na Seite: 9 Tafel: 10, Band: OstN Seite: 191 Tafel: 128, Band: Pr Seite: 365 Tafel: 415, Band: ThüA Seite: 83 Tafel: 65. Weiterhin wird es abgebildet im Scheiblerschen Wappenbuch (Bayerische Staatsbibliothek Cod. icon. 312 c), Folio 153 und bei Otto Hupp im Münchener Kalender 1917.

Rechte Abb.: Fünfter Stein von Süden: Wappen der Voit von Rieneck, in Rot ein schreitender silberner Widder, Helmzier auf einem flachen roten Hut mit Aufschlag (Hut fehlt hier) der silberne schreitende Widder, Helmdecken rot-silbern. Das Wappen steht laut Umschrift für Ulrich Voit von Rieneck: "Anno d(omi)ni m cccc xlix ulric(us) vogt de ri(e)neck cano(n)icus hui(us) eccl(esia)e". Dieses Wappen wird von drei kleinen Schilden umgeben (ohne Abb.), die eine Ahnenprobe darstellen unter Weglassung des bereits in der Mitte groß vertretenen Wappens: von Scharenstetten (in Gold drei quergelegte rot-silbern gestückte Steinbockshörner), von Aholfingen und von Wichsenstein. Die Eltern des Klerikers waren Reinhard Voit von Rieneck und Hildegard von Aholfingen; und die vier Großeltern waren Hans Voit von Rieneck und Anna von Scharenstetten väterlicherseits sowie Conrad von Aholfingen und Maria von Wichsenstein mütterlicherseits. Eltern nach Salver und DI 27: Reinhard Voit von Rieneck und Hildegard von Aholfingen, Großeltern: Johann Voit von Rieneck und Maria von Wichsenstein sowie Konrad von Aholfingen und Anna von Scharenstetten. Seit 1400 ist Ulrich als Domherr belegt. Er war Domkanoniker und Senior. Er starb am 14.5.1467. Sein Wappen ist auch in der Sepultur zu finden.

Später hatten die Voit von Rieneck ein vermehrtes Wappen, bei dem das Stammwappen nur noch als Herzschild geführt wurde. 1 und 4 des gevierten Hauptschildes: In Rot 5 goldene Balken (Grafen von Rieneck), 2 und 3: In Rot ein goldenes Schragenkreuz. Der mittlere Helm war der Stammhelm, Helm 2 und 3 (die beiden flankierenden Helme also) hatten als Zier einen wachsenden Schwan mit erhobenen Flügeln (Grafen von Rieneck). Helmdecken rechts rot-silbern, links rot-golden.

Die Familie Voit von Rieneck trägt die Amtsbezeichnung, die sie als Vögte im Dienste der Grafen von Rieneck innehatten. Erste Erwähnungen 1272 und 1349. Im Raum Karlstadt am Main hatten sie im 14. Jh. Grundbesitz. In kirchlichen Ämtern gelangte die Familie zu hohem Ansehen. Es gibt viele Angehörige des Würzburger Domkapitels, mit Philipp Valentin Voit von Rieneck einen Fürstbischof von Bamberg (1653-1672), mit Carl Friedrich Voit von Rieneck einen Dompropst in Würzburg und Bamberg sowie Propst zu St. Burkard in Würzburg. Letzterer wurde 1679 zum Reichsgrafen erhoben. Ihr Wappen wurde um die Komponenten der Grafen von Rieneck erweitert und vermehrt. Die Familie, deren letzte Angehörige in Traustadt residierten, starb 1823 aus.

 

Links: Zwölfter Stein von Süden, von Redwitz, hier mit der Inschrift "Cunrad(us) de redwitzz cano(n)ic(us) (et) custos hui(us) ecclesi(a)e". Das Wappen derer von Redwitz zeigt in Blau drei silberne Balken, belegt mit einem roten schrägrechten Wellenbalken. Helmzier Kopf und Hals eines roten Einhorns. Helmdecken rot-silber. Dabei ist man mit den Trennlinien in der Schildfläche hier etwas durcheinander gekommen - es ist im Beispiel eine zuviel. Laut Umschrift handelt es sich um Conrad von Redwitz, Cunrad(us) de Redwitz Canonic(us) et custos hui(us) ecclesiae. Dieses Wappen wird von drei kleinen Schilden umgeben (ohne Abb.), die eine Ahnenprobe darstellen unter Weglassung des bereits in der Mitte groß vertretenen Wappens: von Seldeneck und von Streitberg sowie ein weiterer Schild mit einem Balken (n. Salver: Neideck, danach auch DI 27). Conrad von Redwitz war 1431 Domherr in Würzburg. Außerdem war er Vikar am Kölner Dom. 1431 wurde er Archidiakon in Münnerstadt. 1444 wurde er Domherr in Bamberg. Ebenfalls 1444 wurde er Domkustos in Würzburg. Er war außerdem noch Oberpfarrer in Kronach und Pfarrer in Dietenhofen, letzteres ab 1432. Er starb am 22.4.1473. Sein Wappen ist auch in der Sepultur zu finden.

Drei fränkische Familien führen das gleiche oben beschriebene Wappen: Redwitz, Marschall von Ebnet und Marschall von Kunstadt. Diese Familien stammen alle aus Oberfranken und sind eines Stammes, der schon ziemlich früh in diese drei Familien divergiert ist. Fast scheint es so, als sei es eine Familie, die zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Namen benutzte. Die Familie von Redwitz ist benannt nach dem Ort Redwitz am Fluß Rodach. Die Mitglieder der Familie waren treue Vasallen der Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach. Die Marschall von Kunstadt hatten das Marschallamt der Bamberger Fürstbischöfe inne. Die von Redwitz hatten hohe Positionen in den geistlichen Fürstentümern Frankens inne und stellten viele Mitglieder der Domkapitel in Bamberg und Würzburg. Mit Weigand von Redwitz stellten sie einen Fürstbischof von Bamberg (1522-1556). Die Herren von Redwitz waren reichsunmittelbar. Die Bestätigung des Freiherrenstandes erfolgte 1816.

Rechts: Sechzehnter Stein von Süden, Wappen der von Bebenburg: In Silber eine rote Burg mit zwei Zinnentürmen. Helmzier ein rot gewandeter Frauenrumpf, anstelle der Arme zwei Flügel. Helmdecken rot-silbern. Laut Umschrift handelt es sich um Jörg von Bebenburg, "Jorge von bebenburg ritter anno d(omi)ni 1453". Dieses Wappen wird von drei kleinen Schilden umgeben (ohne Abb.), die eine Ahnenprobe darstellen unter Weglassung des bereits in der Mitte groß vertretenen Wappens. Im einzelnen sind das die Wappen von Landau (mit falsch rotem Feld), Güß von Güssenberg (DI 27: von Lindenfels) und von Freyberg, jeweils auch mit kleineren farblichen Abweichungen. Jörg von Bebenburg war der Sohn von Wilhelm von Bebenburg. Es handelt sich um den einzigen Laien unter den hier vertretenen Personen. Er war Hofmeister unter Bischof Johann II. von Brunn. Als dieser starb, war Jörg von Bebenburg einer der vier Hochstiftsverweser und dann Obermarschall.

Die Familie von Bebenburg gehört zu einigen leicht miteinander zu verwechselnden Familien aus dem Rothenburger Raum. In Würzburg stellte sie vier Mitglieder des Domkapitels, in Bamberg einen Bischof. Im frühen 16. Jh. ausgestorben. Die später nobilitierten Karg von Bebenburg führen ein identisches Wappen.

Oben: Neunter Stein von Süden, Wappen der von Künsberg, in Blau eine silberne eingebogene Spitze. Helmzier ein silbern gestulpter flacher roter Hut, aus dem zwei rote Büffelhörner wachsen, an der Spitze jeweils mit einer Eichel besteckt. Helmdecken rot-silbern oder wie hier blau-silbern. Dieser Schlußstein steht für den Domkapitular Georg von Künsberg. Die Inschrift nennt: "Geor(g)ius de kindsperg canonic(us) et archidiacon(us) hui(us) eccl(es)i(a)e". Dieses Wappen wird von drei kleinen Schilden umgeben (ohne Abb.), die eine Ahnenprobe darstellen unter Weglassung des bereits in der Mitte groß vertretenen Wappens: Voit von Rieneck, von Schaumberg und von Wiesenthau. Die Eltern sind nach Amrhein: Adrian von Künsberg zu Weidenberg und Barbara vonWerdenberg, was durch die Ahnenwappen widerlegt ist. Georg von Künsberg war 1438 Domherr in Würzburg, sppäter auch Archidiakon in Mellrichstadt. Er starb am 10.10.1463. Sein Wappen ist auch in der Sepultur zu finden.

Später führte die Familie von Künsberg ein vermehrtes Wappen. Die eingebogene Spitze wurde nur noch als Herzschild aufgelegt. Der Schild darunter wurde geviert: 1 und 4: in Gold ein gekrönter blauer Löwe, 2 und 3: in Blau ein gekrönter goldener Löwe mit einer goldenen Fußangel (?) in der rechten Pranke. Die Löwen sind oben einander zugewendet, unten voneinander abgewendet. Die von Künsberg sind ein oberfränkisches Rittergeschlecht. Seit 1622 hatten sie in der Wernsteiner Linie das Erbmarschallamt der Nürnberger Burggrafen inne. 1690/91 wurde ihnen der Freiherrenstand bestätigt. Weitere Dienstherren sind das Hochstift Bamberg und die Markgrafen von Bayreuth-Kulmbach. Zwischen 1476 und 1676 finden wir 8 Mitglieder der Familie als Angehörige des Würzburger Domkapitels. Im Johanniterorden findet man ebenfalls Vertreter der Familie - insgesamt ein Geschlecht in äußerst angesehenen Stellungen der Verwaltung der Hochstifte und der Markgrafen. Heute gibt es in Bayern die Linien Weidenberg und Ermreuth-Obersteinbach. Bedeutende Vertreter sind der Würzburger Domkapitular Georg Heinrich von Künsberg, Landrichter des Herzogtums Ostfranken, gest. 1676, und Karl-Dietrich von Künsberg zu Schernau, Kammerherr in Diensten von Kurmainz und Bamberg, Hofrat, Oberstallmeister und Hofmarschall sowie Ritterrat in zwei Ritterkantonen.

 

Linke Abb.: Dreizehnter Stein von Süden, Wappen der von Brend, von Brende, von Brenden, in Silber ein schwarzes Hirschgeweih. Helmzier zwei Hirschstangen oder ein ganzes Hirschgeweih. Helmdecken schwarz-silbern. Hier steht der Schlußstein ausweislich der Umschrift für Arnold von Brend: "Arnold(us) de brende canonic(us) et archidiacon(us) hui(us) eccl(es)i(a)e". Dieses Wappen wird von drei kleinen Schilden umgeben (ohne Abb.), die eine Ahnenprobe darstellen unter Weglassung des bereits in der Mitte groß vertretenen Wappens: von Sternberg, von Farrenbach (oder Farnbach) und von Thüngen. Arnold von Brende studierte in Heidelberg und war spätestens 1426 Domherr in Würzburg. 1448-1466 war er Domkantor. Ab 1466 war er Domscholaster. 1466-1482 war er Cellarius. Außerdem war er Archidiakon, ab 1449 Oberpfarrer in Höchstatt. Zuletzt war er Senior des Kapitels. Er starb am 27.2.1484. Seine Originalgrabplatte im Domkreuzgang ging verloren. Sein Wappen ist auch in der Sepultur zu finden.

Die von Brend waren fränkische Reichsritter des Kantons Rhön-Werra und Ministerialen des Würzburger Hochstiftes. Zwischen 1331 und 1525 stellten die Brend insgesamt vier Domkapitulare in Würzburg. Erste urkundliche Erwähnung findet die Familie 1156 mit Guntram von Brend. Ihr Stammhaus ist Brendlorenzen. Die Familie Brend gehörte auch zu den Ganerben in der Burg Salzburg bei Neustadt. Im 14. Jh. erweiterten sie ihren Besitz nach Westen vor allem ins Sinntal und bauten diesen reichlich aus. Das Geschlecht stirbt (vermutlich mit dem Domkapitular Martin von Brend 1525) im 16. Jh. aus.

Rechte Abb.: Fünfzehnter Stein von Süden, Wappen der Schenken von Limpurg (Feld 2: in Blau 5 (3:2) aufrechte silberne Heerkolben, Feld 4: in Rot vier mittlere aufsteigende silberne Spitzen). Hier steht der Schlußstein für den Würzburger Fürstbischof Gottfried Schenk von Limpurg mit dem Fränkischen Rechen in Feld 1 und dem Rennfähnlein in Feld 3. Dieses Wappen wird von drei kleinen Schilden umgeben (ohne Abb.), die eine Ahnenprobe darstellen unter Weglassung des bereits in der Mitte groß vertretenen Wappens: von Henneberg, von Hohenlohe und von Weinsberg. Die Eltern des Fürstbischofs waren Friedrich Erbschenk von Limpurg und Elisabeth von Hohenlohe; und die vier Großeltern waren Conrad Erbschenk von Limpurg, Itha von Weinsberg, Gottfried von Hohenlohe und Anna Gräfin von Henneberg. Die gleichen Wappen sehen wir erneut bei seinem Grabdenkmal im Dom. Inschrift: "Gotfridus dei gratia Ep(iscop)us herb(ipol)en(sis) franci(a)eque orientalis dux". Am Ende des Textes folgt als Lückenfüller ein S-förmiges Ornament.

Man beachte, daß der fränkische Rechen des Herzogtums zu Franken (Feld 1) nur drei Spitzen hat. Die Anzahl der Spitzen der Schenken von Limpurg wird auf Abbildungen und im Siebmacher unterschiedlich angegeben. Mal sind es drei, mal vier. Diese Nachlässigkeit führt zu Verwechslungen, denn drei Spitzen sind eigentlich Franken, vier Spitzen eigentlich Schenk von Limpurg. Interessant sind in diesem Zusammenhang vor allem Wappen Würzburger Kleriker, die ein Feld mit 3 Spitzen (Herzogtum zu Franken) und ein Feld mit 4 Spitzen (Schenken von Limpurg) haben. Weil die ähnlich sind, stellt man die beim Vieren eines Schildes schräg gegenüber und durchbricht die übliche Anordnung.

 

Linke Abb.: Vierter Stein von Süden, Wappen der Truchseß von Wetzhausen (in Gold zwei in zwei Reihen silbern-rot geschachte Balken, Helmzier: Zwei wie der Schild bez. Büffelhörner (Balken als Spangen), dazwischen ein Jungfrauenrumpf in roter Gewandung mit goldenem Zopf und ebensolcher Krone. Helmdecken rot-golden). Die Umschrift nennt einen Martinus Truchseß von Wetzhausen, "Martinus Truchsesz Can(oni)cus et Archidiaconus in hac Wircziburgen(si) eccl(esi)a". Dieses Wappen wird von drei kleinen Schilden umgeben (ohne Abb.), die eine Ahnenprobe darstellen unter Weglassung des bereits in der Mitte groß vertretenen Wappens: von Schrimpf (beschädigt), von Schaumberg und von Lichtenstein. Das Wappen der Familie ist auch zweimal in der Sepultur in dem fünften Chor von Norden zu finden, Martin Truchseß (-14.6.1475) auch durch eines davon repräsentiert, das andere ist für seinen Bruder. Er war mindestens seit 1432 Würzburger Domherr, wurde 1435 als Domdekan aufgestellt, unterlag aber Richard von Maßbach.

Der Name der Familie ist auch ihre alte Berufsbezeichnung, sie waren Truchsessen der Grafen von Henneberg. Erstmalige Erwähnung findet sich 1217. Die Stammreihe geht lückenlos bis ins 13. Jh. Die wichtigsten Besitzungen sind Wetzhausen, Bettenburg und Bundorf. Die Familie stellte vor der Reformation viele Geistliche, Domkapitulare und Äbte, trat aber später mit allen Zweigen zum Protestantismus über. Bekannte Mitglieder der Familie sind Martin Truchseß von Wetzhausen, Hochmeister des Deutschen Ordens 1477-1489, Veit Ulrich Truchseß von Wetzhausen. Amtmann zu Neustadt an der Saale, Oberhauptmann zu Coburg, sowie Erhard Ferdinand Truchseß von Wetzhausen, k.u.k. Kämmerer, der in den Grafenstand erhoben wurde. Heute spielt die Familie sowohl als Politiker als auch als Grundbesitzer in ihren Stammbesitzungen noch eine wichtige Rolle. Sie haben allerdings ihren Namen auf "von Truchseß" verkürzt.

Später hatte die Familie ein vermehrtes Wappen, als sie in einer Linie in den Grafenstand erhoben wurde. Das Stammwappen wurde als Herzschild verwendet, Feld 1 und 4: in Rot oder Silber ein schwarzer gekrönter Adler, Feld 2: in Blau ein silberner Adler, Feld 3: in Gold ein silberner gekrönter Adler. Helm 1 trägt die Stamm-Helmzier, bereichert um zwei Fähnlein, die hinter dem Jungfrauenrumpf gekreuzt sind, rechts in Silber ein schwarzes Kreuz, links in Rot ein silbernes Kreuz, Helm 2 einen doppelköpfigen Reichsadler, Helm 3 ein gekrönter silberner Adler, alle Helme gekrönt. Helmdecken rechts rot-silbern, links blau-golden.

Rechte Abb.: Vierzehnter Stein von Süden, Wappen de Kere / von der Kere / von Kehr. Der Wappenschlußstein erinnert an den Kanoniker Conrad de Kere: "Conradus de kere canonicus huius ecclesi(a)e Anno d(omi)ni m cccc l iii". Das Wappen ist von Silber und Schwarz geteilt, belegt mit einem Vogelbein in verwechselten Farben. Helmzier ein wachsender Rumpf eines schwarzgekleideten Mannes, statt der Arme zwei Flügel, wie der Schild geteilt und belegt, statt des Mundes einen roten spitzen Schnabel (Variationen möglich). Helmdecken schwarz-silbern. Dieses Wappen wird von drei kleinen Schilden umgeben (ohne Abb.), die eine Ahnenprobe darstellen unter Weglassung des bereits in der Mitte groß vertretenen Wappens, darunter die Schilde der von Fuchs mit dem Fuchs und der Stein von Ostheim mit dem Schrägbalken, das dritte ist das der von Exdorf.

Die Familie von der Kere (Keer, Kehr, Kehre, Keher) verwirrt mit ihren unterschiedlichen Bezeichnungen. In Thüringen nennt sich dazu noch eine Linie Frankenberg, und eine andere Roßrieth. Eine Identifizierung ist sicher nur möglich, wenn dabei eine Inschrift hilft, wie hier, wo ein "Conradus de Kere" genannt wird. Die von der Kere waren Lehnsleute der Grafen von Henneberg und des Hochstiftes Würzburg. Dort waren sie herausgehobene Vasallen, denn sie hatten traditionell das vererbbare Amt der Untermarschälle des Bistums Würzburg inne. Nicht immer war das Verhältnis zu Würzburg eitel Sonnenschein, es wird von einer Fehde berichtet, die 1411 mit einem Sieg der Ritter des Würzburger Bischofs und der Zerstörung der Burg Katza endete, damals von den de Kere verteidigt. 1583 starb die Familie aus, der Letzte seines Geschlechtes ist Dompropst Richard von der Kere, im Würzburger Dom begraben.

Zur Genealogie: Salver 254 orientiert sich an Biedermann Baunach Tafel 222 und gibt an Stephan von der Kere und Kunigunde Schott, Großeltern: Konrad von der Kere, Anna von Herbstadt, Engelhard Schott und Christina von Giech. Das ist unzutreffend und paßt auch nicht zu den Ahnenwappen. Eltern nach DI 27: Martin von der Kere und eine Frau von Fuchs, Großeltern Otto von der Kere, Barbara Fuchs (Stein vonOstheim?), N. N. Fuchs und N. N. von Exdorf. Konrad von der Kere wurde Domkanoniker, Propst von Stift Haug, bischöflicher Rat, Jubiläus und starb am 1.12.1477.

Ein gleiches Wappen führten die Truchseß von Henneberg, eine Abspaltung der Familie von der Kere, wobei die Abspaltung bereits im 13. Jh. erfolgte. Um die Verwirrung komplett zu machen, lagen die Besitzungen beider Familien auch noch in der Nähe der jeweils anderen Familie. Wie der Name schon sagt, stand dieser Zweig der Familie von der Kere im Dienste der Grafen von Henneberg (Nordfranken und Thüringerwald), er war entsprechend auch dort ansässig, Mitglieder dieses Zweiges erwarben später aber auch im Grabfeldgau und am Main Besitzungen, z. B. gehörte ihnen Sommerhausen und Winterhausen, des weiteren hatten sie Besitzungen im Steigerwald. Das Hochstift Würzburg ersetzte die Henneberger als Dienstherren. Die Truchsessen von Henneberg waren Amtmänner auf Burg Zabelstein im Dienste Würzburgs. Insgesamt stellten sie drei Domherren in Würzburg. Johann Friedrich Truchseß von Henneberg gilt als der Letzte seines Geschlechtes, mit dem es 1643 ausstarb. Wichtige Vertreter sind Valentin Truchseß von Henneberg, Rat in Würzburg, Amtmann auf Burg Zabelstein (gest. 1575), sowie Joachim Sigmund Truchseß von Henneberg, Rat und Oberschultheiß in Würzburger Diensten, gefallen 1631 im 30jährigen Krieg bei der Erstürmung der Festung Marienberg durch schwedische Truppen.

Literatur und Links:
Bistum Würzburg: http://www.bistum-wuerzburg.de/
Bistum Würzburg bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bistum_W%C3%BCrzburg
St. Kilians-Dom:
http://www.dom-wuerzburg.de/index.php?r=t/
Peter Kolb: Die Wappen der Würzburger Fürstbischöfe. Herausgegeben vom Bezirk Unterfranken, Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. und Würzburger Diözesangeschichtsverein. Würzburg, 1974. 192 Seiten.
Der Dom zu Würzburg, Schnell Kunstführer Nr. 232, 11. Auflage 1997, Verlag Schnell & Steiner GmbH Regensburg, ISBN 3-7954-4194-3.
Werner Dettelbacher, Franken, DuMont Kunstreiseführer, 9. Auflage Köln 1980, ISBN 3-7701-0746-2
Anton P. Rahrbach, Reichsritter in Mainfranken. Zu Wappen und Geschichte fränkischer Adelsfamilien. Bauer & Raspe Verlag - Die Siebmacherschen Wappenbücher, die Familienwappen deutscher Landschaften und Regionen, Band 2, 2003, ISBN 3-87947-113-4
Veröffentlichung der Photos aus dem Innenraum mit freundlicher Erlaubnis des Bischöflichen Ordinariates, Presse- und Informationsstelle, Domerschulstraße 2, 97070 Würzburg, vom 24.01.2007.
Beschreibung dieser Schlußsteine in: Joh. Octavian Salver, Proben des hohen deutschen Reichs Adels oder Sammlungen alter Denkmäler http://books.google.de/books?id=ZONWAAAAcAAJ
Die Deutschen Inschriften, hrsg. von den Akademien der Wissenschaften in Düsseldorf, Göttingen, Heidelberg, Mainz, München und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, 27. Band, Münchener Reihe 7. Band, Die Würzburger Inschriften bis 1525, auf der Grundlage des Nachlasses von Theodor Kramer, unter Mitarbeit von Franz Xaver Herrmann, bearbeitet von Karl Borchardt, Dr. Ludwig Reichert Verlag, Wiesbaden 1988, S. 117-120, Nr. 240

Dom, Sepultur, Conrad Ludwig Zobel von Giebelstadt - Dom, Sepultur, Johann Richard von Franckenstein - Dom, Sepultur, Paulus von Streitberg - Dom, Sepultur, Philipp von Hohenlohe - Dom, Sepultur, Johann Gerwick von Schwarzenberg - Dom, Sepultur, Gottfried von Wirsberg - Dom, Sepultur, Friedrich Johann Georg und Franz Peter von Sickingen - Dom, Sepultur, Martin von Wiesenthau - Dom, Sepultur, Albert Schenk von Limpurg - Dom, Sepultur, Wilhelm Jakob zu Rhein - Domkreuzgang 2 - Domkreuzgang 3 - Dom Sepultur 1 - Dom Sepultur 2

Die Wappen der Fürstbischöfe von Würzburg - Teil (1) - Teil (2) - Teil (3) - Teil (4)
Der Fränkische Rechen - Das Rennfähnlein
Ein Erbstreit und die heraldischen Folgen: das Schicksal des Limpurger Territoriums

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