Bernhard Peter
Historische heraldische Exlibris (87)

Exlibris von Adolf Hildebrandt
Das undatierte  Blatt ist eine Arbeit von Adolf Matthias Hildebrandt (16.6.1844-30.3.1918). Es handelt sich bei der Eignerfamilie um eine altfranzösische Adelsfamilie, die in der Bretagne beheimatet war, aber aus Glaubensgründen (Hugenotten) auswandern mußte und so nach Preußen kam. Der in Rennes geborene François de Saint Paul (16.9.1634-1686), alias François Le Tanneux dit Saint Paul, kam über Heidelberg schließlich 1672 als kurfürstlich-brandenburgischer Hof-Sprachmeister nach Berlin, und das ist zugleich der erste faßbare Vorfahr der Familie. Es wird eine preußische Adelsbestätigung vom 22.7.1721 genannt; der Begünstigte war Philipp de Saint Paul (1678-). Die Familie ist seit ca. 1730 in Ostpreußen ansässig, zuerst auf Tilkowken, später auf dem Gut Jäckniss. In Pommern besaß die Familie die Güter Reabuhn und Nebrath im Kreis Fürstenhum. Ulrich von Saint Paul bekam am 9.6.1866 die Namensvereinigung mit der Familie Illaire. Am 24.1.1889 erhielt die bisher nur "von Saint Paul" genannte Familie, genauer die Nachkommen des Majors Friedrich von Saint Paul, die preußische Genehmigung zur Führung des Namens "Le Tanneux von Saint Paul" bzw. "Le Tanneux von Saint Paul-Illaire", was darauf zurückgeht, daß Capitain-Leutnant Ulrich Maximilian Le Tanneux von Saint Paul den Familiennamen Illaire seiner Ehefrau an den eigenen Namen dranhing.

Das Wappen zeigt in Silber einen roten, mit drei silbernen Jakobsmuscheln (Pilgermuscheln) belegten Schräglinksbalken, oben begleitet von einem roten Tempelherren-Ordenskreuz und unten begleitet von einem grünen Palmzweig. Auf dem Schild wird hier eine einfache Adelskrone geführt; als Helmzier wird zu rot-silbernen Decken das rote Tempelherren-Ordenskreuz angegeben. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band Pr Seite: 293 Tafel: 345 (dort Schrägbalken falsch als schwarz angegeben, die Decken ganz falsch oben rot-silbern, unten schwarz-silbern), Band: PrE Seite: 144 Tafel: 124 und Band: PoA Seite: 69 Tafel: 43 (dort Schrägbalken ebenfalls falsch ganz schwarz angegeben, Muscheln silbern oder golden). Und da Rietstap sich offensichtlich dort seine Informationen geholt hat, steht auch dort exakt das Gleiche zu lesen: "D'argent à la barre de sable, chargée de trois coquilles du champ, posées dans le sens de la barre, celle-ci acompagnée en chef d'une croix de Malte de gueules et côtoyée en pointe d'une palme de sinople, posée en barre. Cimier: la croix. Lambrequins d'argent, de gueules et de sable." Nun, das Exlibris belehrt uns eines Besseren: Der Schrägbalken ist rot, nicht schwarz. Unter dem Wappenschild ist ein Schriftband mit der Devise angebracht: "FERME ET FIDÈLE" - standfest und getreu.

Als Exlibriseigner wird "WALTER V. ST. PAUL-ILLAIRE" genannt, es gibt nur einen bekannten Walter aus der Familie, und die üppige Dekoration mit blühenden Schwertlilien gibt uns Gewißheit, daß es sich um den Botaniker und in Ostafrika (Kenia, Tansania, Sansibar, damals Deutsch-Ostafrika) eingesetzten Kolonialbeamten Adalbert Emil Walter Le Tanneux von Saint Paul-Illaire (12.1.1860-12.12.1940) handelt. Er war der Sohn von Ulrich von Saint Paul-Illaire (14.4.1833-21.10.1902), Marineoffizier und Reichstagsabgeordneter, und dessen Frau Amalie Henriette Louise Auguste von Saint-Paul-Illaire (26.10.1837-1.6.1888). Nach ihm trägt das Usambara-Veilchen den wissenschaftlichen Namen Saintpaulia. Er war 1891-1900 Leiter des Bezirksamtes von Tanga (Tansania) Außerdem war er Gründer und Leiter der Ostafrika-Kompagnie sowie Mitbegründer der Kolonial-Abteilung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft. Nach 1918 schrieb er von Berlin aus Publikationen zu kolonialen Themen.

 

Exlibris von Lorenz Rheude
Dieses 1902 entstandene Blatt im Stil des Jugendstils ist eine Arbeit von Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939) nach einem Entwurf von O. Harff. In der umlaufenden Umschrift wird zum einen als Bucheigner "AUS DER BÜCHEREI / VON HANS FIEKER" genannt, zum anderen die Devise "NICHT KLAGEN NICHT ZAGEN / ERTRAGEN UND WAGEN" wiedergegeben. Dr. iur. Hans Paul Albert Fieker (6.4.1879-2.8.1922) führt als Wappen in schwarz-silbern geteiltem Feld einen Stockanker mit Ring in verwechselten Farben, auf dem schwarz-silbern bewulsteten Helm mit schwarz-silbernen Decken eine silberne Säule zwischen einem schwarzen Flug. Das Wappen ist eingetragen in der Niedersächsischen Wappenrolle unter der Nr. 944. Hans Fieker war der Sohn von Johann Friedrich Wilhelm August Fieker und dessen Frau, Elisabet Luise Dorothea Hoehne. Die Eltern stammten aus der Nähe von Celle bzw. aus Hannover, doch der Sohn wurde in Stettin geboren, wo der Vater Telegraphen-Direktor war. Hans Fieker besuchte Gymnasien in Kiel, Hamburg, Mannheim, Frankfurt am Main und in Emden. Danach studierte er 1898-1902 Rechtswissenschaften an den Universitäten in Halle, Leipzig und Bonn. Am 8.12.1904 wurde er in Erlangen zur Dr. iur. promoviert. Er war 1902-1903 Referendar in Emden am dortigen Amtsgericht, danach 1904-1905 beim Auricher Landgericht. 1905-1907 war er beruflich in Hannover, bei der Staatsanwaltschaft, bei der Rechtsanwaltschaft und dem Amtsgericht. 1907 kam er ans Oberlandesgericht in Celle. 1908 ist er wieder in Hannover, diesmal als Gerichtsassessor beim Amtsgericht. 1908-1909 war er in Peine beim Magistrat tätig, dann wechselte er 1909-1911 zur Staatsanwaltschaft Graudenz, und schließlich war er 1910-1911 in Marienwerder bei der Oberstaatsanwaltschaft. Er kam also in diesen 12 Jahren beruflich extrem weit herum und wechselte ständig Funktion und Wohnort, ehe er als Staatsanwalt in Düsseldorf-Oberkassel seßhaft wurde. Bis zu seinem Tod war er Mitglied im heraldischen Verein Kleeblatt, und für dessen gleichnamiges Mitteilungsblatt verfaßte er mehrere Aufsätze zur niedersächsischen und ostfriesischen Heraldik. Er verstarb in Emden.

 

Exlibris von unbekanntem Künstler
Dieses historische Blatt ist weder signiert noch datiert; der Künstler ist unbekannt. Ein über dem Wappen im Bogen angebrachtes Schriftband nennt den Eigner: "LOTHARIUS FRANCISCUS / L(IBER) B(ARO) DE GEISMAR EX RIEPEN". Lothar Franz Freiherr von Geismar (24./25.9.1707) entstammte der Linie Justus. Er war der Sohn von Christoph Gottfried von Geismar (1662-10.12.1725), welcher am 15.12.1714 den Freiherrenstand erhielt sowie die kaiserliche Genehmigung, den Namenszusatz "gen. Mosbach von Lindenfels" zu führen. Er war nämlich mit Elisabeth Mosbach von Lindenfels verheiratet, und das gab Anlaß zur Namens- und Wappenvereinigung. Dieser Vater war Ratsherr des Kaisers und Assessor am Reichskammergericht in Wetzlar, wo sich sein Epitaph im dortigen Dom befindet. Er war außerdem Mitglied der oberrheinischen Reichsritterschaft und Erbherr von Nierstein. Besagte Linie Justus wurde vom Großvater des Exlibriseigners gegründet, das war Justus I. von Geismar (-1676), einem Bruder von Martin II. von Geismar aus der Stammlinie Riepen, die sich bis auf den 1274 erwähnten Albert I. von Geismar zurückführen läßt. Das Haus Riepen war ein Herrensitz und Rittergut bei Dössel, Stadt Warburg im Kreis Höxter.

Der Exlibrisbesitzer, Lothar Franz Freiherr von Geismar, studierte 1727 in Ingolstadt Rechtswissenschaften, war bis 1771 badischer Regierungspräsident und heiratete 1731 in Rastatt Catharina Agate Eva von Kerpen zu Illingen. Er hatte vier Kinder, die drei Töchter Charlotte (badische Hofdame), Elisabeth (heiratete einen Herrn von Rehbach) und Anna Maria (heiratete einen Herrn von Steindorff) sowie den um 1735 geborenen Sohn Hugo Franz Lothar von Geismar gen. Mosbach von Lindenfels, welcher kurmainzischer Rat, 1767 Oberamtmann zu Kislau wurde und dann 1780 kurtrierischer Kämmerer sowie Ritter und Assistenzrat der oberrheinischen Reichsritterschaft war. Er starb 1799/1800 unvermählt in Mainz und hinterließ große Schulden, zu deren Deckung sein Grundbesitz in Nierstein und Ober-Ingelheim verkauft wurde. Mit besagtem Sohn erlosch die Linie Justus im Mannesstamm.

 

Das Stammwappen der von Geismar ist von Silber und Rot geteilt, oben ein aus der Teilungslinie wachsender schwarzer Adler, unten ein sechsspeichiges silbernes Rad (Wagenrad), auf dem Helm mit schwarz-rot-silbernen Decken ein sechsspeichiges silbernes Rad (Wagenrad) zwischen einem Busch aus 4 (2:2) schwarzen nach innen gekrümmten Straußenfedern (Grote: Geschlechts- und Wappenbuch des Königreichs Hannover und des Herzogtums Braunschweig). Die freiherrliche Version ab 1714, die wir hier im Exlibris sehen, ist geviert: Feld 1 und 4: von Silber und Rot geteilt, oben ein aus der Teilungslinie wachsender schwarzer Adler, unten ein sechsspeichiges silbernes Rad (Wagenrad) für Geismar, Feld 2 und 3: in Blau eine schräglinks liegende silberne Hirschstange, für Mosbach von Lindenfels. Zwei Helme: Helm 1 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit rot-silbernen Decken ein sechsspeichiges silbernes Rad (Wagenrad) mit drei schwarzen Straußenfedern besteckt, für Geismar, Helm 2 (links): auf dem gekrönten Helm mit blau-silbernen Decken ein blauer Adlerflug, beiderseits mit einer silbernen Hirschstange belegt, die rechte schrägrechts, die linke schräglinks, für Mosbach von Lindenfels (Wappenbuch des Westfälischen Adels). Die Schraffur im Exlibris legt abweichend nahe, daß sämtliche Helmdecken silbern-schwarz sind. Auf dem oberen Schildrand wird zusätzlich eine neunperlige Krone geführt, was gräflichem Rang entspräche und nicht zur Bezeichnung als "Liber Baro" paßt, denn die Freiherrenkrone besitzt nur sieben Perlen. Da jedoch die mittlere Perle größer gezeichnet ist, wird nicht das allgemeine Schema gemeint sein, bei dem alle Perlen gleich groß wären.

Es handelt sich bei dieser Familie um ein nordhessisch-westfälisches Adelsgeschlecht, das nicht mit den hessisch-waldeckschen von Geismar verwechselt werden darf, welches in Silber einen aufspringenden schwarzen Hirschen führt, auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken ein wachsender schwarzer Hirsch, rechts oder auch beiderseits von einem roten Flügel (halber oder ganzer Flug) begleitet (Wappenbuch des Westfälischen Adels, Siebmacher Band: He Seite: 10 Tafel: 9, Band: PrE Seite: 79 Tafel: 67, Band: PrE Seite: 209 Tafel: 182 und Band: SaA Seite: 49 Tafel: 31). "Unsere" Familie hier stammt aus Hofgeismar, die andere Familie hingegen aus dem Dorf Geismar bei Fritzlar. "Unsere" Familie hier stieg in den Freiherrenstand auf, die andere Familie nicht.

Exlibris von Adolf Hildebrandt
Adolf Matthias Hildebrandt (16.6.1844-30.3.1918) hat dieses Exlibris für die "Büchersammlung" des Karl von Bardeleben" angefertigt. Ein in das rechteckige Blatt einbeschriebener Innenrahmen formt einen Spitzbogen, der mit einem Rosenstrauch ausgefüllt ist, auf dem ein Medaillon mit dunklem Hintergrund das Familienwappen trägt. Das Wappen der von Bardeleben zeigt in Rot eine schrägrechts gelegte silberne Barte (Parte, Beil) an goldenem Stiel, begleitet unten von einer silbernen Rose, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken zwei Schirmbretter, die halbkreisförmig von Pfauenfedern besteckt und je mit einer silbernen Barte (Parte) an goldenem Stiel einwärts belegt sind. Hier wurde bewußt eine altertümliche Interpretation gewählt, denn normalerweise wird als Kleinod ein Pfauenstoß geführt, beseitet rechts und links von je einer silbernen Parte an goldenen Stielen, diese unten beseitet von je einer silbernen Rose. Es gibt mehrere gleichnamige Familien, die weder von der Genealogie noch vom Wappen etwas miteinander zu tun haben. Hier handelt es sich um das Magdeburgische Uradelsgeschlecht, das bereits im 12. Jh. mit Heremanus de Bardenlove urkundlich auftritt, und ihr
Stammsitz Bardeleben liegt bei Magdeburg. Von da aus verbreitete sich die Familie nach der Mark Brandenburg, Schlesien, Pommern, Mecklenburg und Preußen. Sie haben nichts mit dem aus Minden stammenden, westfälischen Uradelsgeschlecht gleichen Namens zu tun, und auch nichts mit dem in Estland verbreiteten gleichnamigen Geschlecht. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Pr Seite: 78 Tafel: 101 und im Jahrbuch des Deutschen Adels, Bd. 2, 1898.

In den beiden Zwickeln zwischen den beiden Rahmen weisen ein Jerusalemkreuz und ein achtspitziges Malteserkreuz darauf hin, daß der Exlibrisbesitzer in diesen Ritterorden Mitglied war. Zur Identität des Exlibriseigners. Mit der Schreibweise Karl von Bardeleben gab es einen berühmten Mediziner, dieser ist es jedoch nicht. Vielmehr handelt es sich um Karl von Bardeleben (2.9.1840-18.3.1928), der in Kassel geboren wurde. Er war der Sohn von Friedrich von Bardeleben (1798-1866), Oberstleutnant, und dessen Frau, Luise Schenck von Schweinsberg (1816-1881). Nach der in Berlin absolvierten Schulausbildung machte er eine militärische Karriere. Er trat am 26.5.1859 in die Armee ein, zunächst als Kadett. 1865 wurde er im kurhessischen Infanterieregiment Nr. 1 Seconde-Lieutenant. 1867 wurde er beim Infanterie-Regiment 69 Premier-Lieutenant. Am 10.8.1876 wurde besagter Karl von Bardeleben, seit dem 15.7.1871 Hauptmann und Compagnie-Chef im 7. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 69, Ehrenritter des Johanniterordens. Diese Ehre teilt er sich mit sieben anderen Herren von Bardeleben, die aber alle andere Vornamen tragen. In verschiedenen Regimentern stieg er bis zum Generalmajor auf, schied aber am 17.6.1897 im Rang eines Generalleutnants aus dem aktiven Dienst aus. Seinen Ruhestand widmete er der Heraldik und Genealogie und der Vereinstätigkeit sowie der Publikation von Fachartikeln in den Printmedien des Vereins, denn seit dem Jahr 1879 war er Mitglied im heraldisch-genealogischen Verein Herold zu Berlin. 1898-1923 übernahm er den Vorsitz des Vereins, danach ehrte man ihn mit dem Status eines Ehrenvorsitzenden. Der Verein Herold vergibt seit 1909 für besondere Leistungen die Karl-von-Bardeleben-Medaille, die nach ihm aus Anlaß des 40. Vereinsjubiläums ins Leben gerufen wurde. Die Jahreszahl 1899 ist vermutlich das Entstehungsjahr des Bücherzeichens. Karl von Bardeleben heiratete am 22.6.1875 Clara Keibel (10.10.1854-13.7.1935) und hatte mit ihr zwei Söhne.

 

Exlibris von Adolf Hildebrandt
Adolf Matthias Hildebrandt (16.6.1844-30.3.1918) hat dieses Blatt zwar nicht signiert, aber es spricht vieles dafür, daß es seine Arbeit ist. Datiert ist es auf den 25.3.1889. Beginnen wir in der Mitte, denn dort ist das Stadtwappen von Leipzig zu sehen: gespalten, rechts in Gold ein rotbewehrter und -gezungter schwarzer Löwe, links in Gold zwei blaue Pfähle. Unter einer doppelten Bogenstellung ist das Ehewappen für Martin Erich Schulz-Schomburgk (1862-1920) und Doris Eugenie Anna Schomburgk (1869-) zu sehen. Der Exlibrisbesitzer war Direktor der Deutschen Bank in Leipzig, und die Ehefrau entstammt gleichfalls einem großbürgerlichen Hause in Leipzig, nach dem Schwiegervater, einem Großkaufmann, ist in Leipzig die Schomburgkstraße benannt. Das Wappen Schulz zeigt in Rot einen silbernen Sparren, begleitet oben von zwei silbernen, fünfzackigen Sternen, unten von einem silbernen Holzschuh, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken eine grüne Palme zwischen einem silbern-rot übereck geteilten Paar Büffelhörner (Siebmacher Band: Bg6 Seite: 15 Tafel: 17). Das Wappen Schomburgk zeigt in Silber auf einem grünen Hügel drei goldene Ähren mit grünen Stengeln und ebensolchen Blättern, auf dem Helm mit grün-silbernen Decken die drei Ähren.

 

Vier weitere Wappenschilde bilden im oberen Teil des Blattes eine Ahnenprobe, mit einer Schleife paarweise zusammengefaßt. Von links nach rechts sehen wir die Wappen Schulz (s. o.), Baumgärtner (von Silber und Schwarz geteilt, oben ein rot bewehrter grüner Sittich mit rotem Halsband, unten eine silberne Lilie, auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken eine silberne Lilie, auf der der grüne Sittich sitzt), Schomburgk (s. o.) und Heine (in Silber drei auf grünem Hügel stehende grüne Bäume, auf dem Helm mit grün-silbernen Decken drei auf grünem Berg stehende grüne Bäume, üblich auch mit Dreiberg jeweils und grüne Eichen mit goldenen Früchten, so in der Niedersächsischen Wappenrolle).

Die Eltern des Ehemannes waren der in Zittau geborene Friedrich Gustav Schulz (2.3.1831-25.12.1877), Jurist und Bankier, Konsul, und dessen zweite Ehefrau, Anna Julie Melitta Baumgärtner; in erster Ehe war er mit Johanna Nathalie Seyfferth verheiratet gewesen. Die erste Ehe wurde am 6.9.1856 geschlossen, die zweite Ehe am 5.5.1861. Friedrich Gustav Schulz hatte insgesamt 6 Kinder, neben dem Exlibriseigner außerdem noch Philipp Walter Schulz (geb. 1864), Georg Wilhelm Schulz (geb. 1866), Gustav Moritz Schulz (geb. 1869), Julius Alexander Schulz (geb. 1873) und Peter Robert Schulz (geb. 1875). Die Großeltern des Exlibrisbesitzers waren väterlicherseits Ferdinand Moritz Schulz (17.4.1804-10.7.1857), Rittergutsbesitzer und Bankier, und dessen Frau, Caroline Mathilde Winkler (4.8.1806-14.5.1872), mütterlicherseits Julius Alexander Baumgärtner (13.8.1797-9.9.1855), Verlagsbuchhändler, und dessen zweite Frau, Bertha Amalia Lehmann (24.9.1821-), die später in zweiter Ehe 1860 den Dompropst Dr. Friederici ehelichte.

Die Eltern der Ehefrau waren Heinrich Georg Schomburgk (1843-1928) und dessen Frau, Doris Eugenie Heine (1847-1931). Die Großeltern väterlicherseits waren Julius Heinrich Moritz Schomburgk (1815-1880), Großkaufmann in Leipzig, und dessen Frau, Marie Oldenbourg (1817-1899), eine Tochter des Leipziger Kaufmanns Georg Martin Oldenbourg und seiner Frau Wilhelmine Henriette Lübeck. Die Großeltern mütterlicherseits waren Ernst Carl Erdmann Heine (10.1.1819-25.8.1888), sächsischer Gutsherr, Jurist, Rechtsanwalt, Unternehmer und liberaler Politiker, und dessen Frau, Doris Trinius (1824-1858), die Tochter des Leipziger Kaufmanns Bernhard Trinius.

Alle vier genannten Familien, deren Wappen wir in der Ahnenprobe sehen, also Baumgärtner, Schomburgk, Schulz und Heine, sind untrennbar mit dem wirtschaftlichen Aufstieg der Stadt Leipzig verbunden. Buchgewerbe und Verlagswesen, Banken und Finanzwesen, Handel und Verkehr waren die Betätigungsfelder der bürgerlichen Wirtschaftspioniere, die die Stadt veränderten und zu einer nie dagewesenen Blüte im späten 19. und frühen 20. Jh. führten. Und alle diese vier engagierten und fleißigen Familien, die alle diese wichtigen Betätigungsfelder repräsentierten, heirateten untereinander und schwangen sich zu einer unfaßbar reichen, erfolgreichen und mächtigen Oberschicht auf, die die schönsten Bauten in der Stadt für sich schufen. Martin Erich Schulz-Schomburgk bewohnte in Leipzig ein äußerst repräsentatives Anwesen im Stil eines englischen Landhauses mit lebendiger und abwechslungsreicher Dachlandschaft, mit einer 32 m breit gelagerten Fassade aus Hausteinmauerwerk und Fachwerk, mit einer offenen Vorhalle, mit Erkern und einer hölzernen Loggia. Das ist die Villa Schulz in der Prinz-Eugen-Straße 40. Sie wurde nach Abriß des Staubschen Gutes 1906 von Architekt Peter Dybwad für den Exlibriseigner entworfen. Zur Villa gehörte ein über 4000 m2 großes, zu einem Teich hin abfallendes Wiesen- und Parkgelände, das man von der rückseitigen Terrasse wie ein Panorama überschauen konnte. Das in Wohn- und Wirtschaftsteil gegliederte Haupthaus steht noch heute am südlichen Rand des Stadtteils Connewitz; das Stall- und Remisengebäude wurde hingegen im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die Familien Baumgärtner und Schulz-Schomburgk besitzen seit 1900 ein doppeltes Wandstellenbegräbnis auf dem Leipziger Südfriedhof, wo das Familienwappen ebenfalls angebracht ist. Dort wurden im Laufe der Jahre insgesamt 17 Mitglieder der Familien Baumgärtner, Schulz, Schomburgk und Heine begraben, und diese Grabstätte ist noch erhalten.

Exlibris von Lorenz Rheude
Dieses 1908 (undeutlich, verwaschener Druck) entstandene Exlibris ist eine Arbeit von Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939). Als Eigner wird "Curt Möbest" angegeben. Das Wappen der in Thüringen beheimateten Familie Möbest ist nicht in den Standardsammlungen (Siebmacher, Rietstap) enthalten. Es zeigt in Silber einen roten Balken, oben und unten von je drei roten, oben und unten und aneinander anstoßenden Rauten begleitet und mit einem silbernen Bergmannsgezähe belegt, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken eine silberne, nach vorne gebogene, und eine rote, nach hinten gebogene Straußenfeder zwischen zwei Büffelhörnern, das rechte rot, das links silbern. Eine Vergleichsabbildung findet sich unter den Reklamemarken mit bürgerlichen Wappen des Verlags A. Weller in Kahla. Die Devise steht oben auf dem Bogen der Rahmenarchitektur: "Einigkeit macht stark".

 

In den oberen beiden Zwickeln sind zwei weitere Wappenschilde angebracht, der eine zeigt in Rot den hl. Georg, wie er den Drachen besiegt. Dafür kommen mehrere Orte in Frage, Gößnitz und Bürgel jeweils in Thüringen, Wollbrandshausen in Sachsen. Was zutrifft, kann ohne weitere biographische Angaben nicht ermittelt werden. Der andere Schild zeigt das sächsische Wappen, von Gold und Schwarz neunmal geteilt, darüber ein schrägrechter grüner Rautenkranz.

Exlibris von Adolf Hildebrandt
Dieses Exlibris für Hanns Moritz Graf von Brühl ist eine Arbeit von Adolf Matthias Hildebrandt (16.6.1844-30.3.1918) aus dem Jahre 1891. Da die Vornamen Hans Moritz so gut wie in jeder Generation in dieser Familie vergeben wurden, ist die exakte Zuordnung ohne weitere Informationen nicht möglich. Das Stammwappen dieser thüringischen Uradelsfamilie zeigt in Blau einen silbernen Sparren, auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein naturfarbener Pfauenfederbusch (Otto Hupp, Münchener Kalender 1923, Deutscher Wappenkalender 1930 von Closs). Die berühmtesten Mitglieder der Familie waren Hans Moritz von Brühl, herzoglich sachsen-weißenburgischer Rat und Oberhofmarschall, und dessen Sohn, Heinrich von Brühl (13.8.1700-28.10.1763), Minister Augusts III. König von Polen = Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen. Die Reichsgrafenwürde bekam dieser Heinrich von Brühl zu Wien am 27.5.1737 als königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer Premier- und dirigierender Kabinetts-Minister (-> Brühlsche Terrasse in Dresden!). Am 6.6.1737 erfolgte die kursächsische Anerkennung des Gnadenaktes.

 

Der Schild des gräflichen Wappens ist geviert, Feld 1 und 4: golden-rot gespalten mit einem gekrönten, schwarz-silbern gespaltenen Doppeladler (Gnadenwappen, mit Bezug zum Reich mit dem Doppeladler und den Farben Schwarz und Silber und mit Bezug zum Königreich Polen mit dem Adler und den Farben Rot und Silber, also ein Hybrid aus beiden Landeswappen als Gnadenzeichen), Feld 2 und 3: in Blau ein silberner Sparren (Stammwappen). Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Pr Seite: 100 Tafel: 132.

Dazu werden als Oberwappen drei Helme geführt, Helm 1 (Mitte): auf dem gekrönten Helm mit rechts schwarz-goldenen und links rot-silbernen Decken ein gekrönter, schwarz-silbern gespaltener Doppeladler (Gnadenkleinod, die Hybridfunktion wurde beim zugehörigen Feld aufgezeigt), Helm 2 (rechts): auf dem gekrönten Helm mit blau-silbernen Decken ein naturfarbener Pfauenstoß (Stammkleinod), Helm 3 (links): auf dem gekrönten Helm mit blau-silbernen Decken ein hoher schwarzer Hut, mit vier goldenen Balken belegt, oben aus der Krone ein Pfauenfederbusch hervorkommend (Gnaden-Kleinod mit Bezug zu Sachsen, die Decken aber vom Stammwappen).

Exlibris von Ernst Krahl
Das mit "Eigenthum von Friedrich Warnecke" bezeichnete Exlibris ist eine 1890 entstandene Arbeit des Wiener Künstlers Ernst Krahl (26.10.1858-22.11.1926). Das Blatt folgt einer üblichen Komposition des Künstlers mit exzentrisch positioniertem Wappenfeld, wodurch an der linken Seite noch ein schmales und hohes Feld entsteht, das hier einen lesenden Putto am Bibliotheks-Arbeitstisch zeigt, offensichtlich nicht mehr ganz bei der Sache, den Arm auf das Buch stützend, den Kopf mit gesenkten Augenlidern in die Hand gestützt. Mehrere schwere Folianten lehnen unten am Tischbein. Das Hauptfeld zeigt das Familienwappen von Friedrich Warnecke (21.4.1837-25.11.1894), in Rot eine silberne, schwarzgefugte Mauer, die mit drei silbernen Zinnentürmen besetzt ist, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein roter Flug, jeder Flügel mit einem silbernen Zinnenturm belegt, ein dritter dazwischen. Da die Türme auf den Außenseiten des Fluges sind, sieht man hier nur den linken und den mittleren der drei. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Bg3 Seite: 17 Tafel: 19 und Band: Bg12 Seite: 34 Tafel: 46. Die Familie ist seit dem 15. Jh. in der Region Hannover und Calenberg nachgewiesen. Jeweils ein Zweig kam ins Rheinland und nach Berlin. Friedrich Warnecke wurde in Dehmke im Raum Hannover-Hameln geboren und wurde Verwaltungsbeamter, zunächst in der Verwaltung des Königreichs Hannover, nach der 1866 erfolgten Annexion durch Preußen wurde er königlicher Revisor im preußischen Staatsdienst, und er zog 1869 nach Berlin. Zunächst arbeitete er als Geheimer expedierender Sekretär und Kalkulator im preußischen Ministerium für Handel und Gewerbe, dann als Geheimer Rechnungsrat im Ministerium der öffentlichen Arbeit.

 

Exlibris von Lorenz Rheude
Das 1908 entworfene Exlibris ist eine Arbeit von Lorenz M. Rheude (17.12.1863-1.5.1939) und ist auf dem umlaufenden Schriftband bezeichnet mit "Aus Der Bücherei // Edgar W. Lange". Ansonsten besitzt dieses Blatt keinen Rahmen und keine weitere äußere Begrenzung. Der mittlere obere Abschnitt des Schriftbandes trägt die Devise "Qu'importe" - was soll's, wen kümmert's, egal! Dieser Teil der Schrift ist aufrecht lesbar und steht in Bezug auf die von außen lesbare Eignernennung auf dem Kopf. Das vollständig gewendete Wappen der aus Hamburg, wo sie seit dem Mittelalter mehrere Senatoren stellte, stammenden Familie Lange (Langhe, Longus) ist gespalten, rechts in in Rot eine halbe silberne Lilie am Spalt, links in Silber eine halbe rote dreitürmige Burg mit Tor am Spalt, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein rot-silbern übereck geteiltes Paar Büffelhörner. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Bg2 Seite: 53 Tafel: 89, dort abweichend und unrichtig mit Schräglinksteilung. Korrekt wird das Wappen in Siebmachers Wappenbuch Band G Hamburgische Wappenrolle dargestellt (Seite: 74, Tafel: 81). Beiderseits der Helmzier sind zwei Beiwappen zu sehen, heraldisch rechts das Stadtwappen von Hamburg (in Rot eine silberne Burg mit drei Türmen, der mittlere Turm mit einem Kreuz auf der Spitze, über den beiden Seitentürmen je ein silberner Stern), gegenüber dasjenige von München (in Silber ein Mönch mit goldgeränderter schwarzer Kutte und roten Schuhen, in der Linken ein rotes Buch haltend, die Rechte zum Schwur erhoben). Für denselben Eigner gibt es übrigens noch ein "Exvinis" von Schott, mit einer nackten Bacchantin als Motiv, die Weintrauben über einem betrunkenen Satyr ausdrückt, davor ein Krug und ein umgekipptes Weinglas. Mit dem gleichen Wappen wie hier gibt es von Oskar Schwindrazheim ein Exlibris für Hermann Lange, einen Verwandten dieses Exlibrisbesitzers.

 

Exlibris von Oskar Schwindrazheim:
Das zweifarbig gedruckte Blatt ist ein Werk von Oskar Schwindrazheim (16.4.1865-22.4.1952). Die Jahreszahl ist etwas verwaschen und könnte eine (19)17 sein. Das rechteckige Blatt hat einen Binnenrahmen aus Stabwerk, der unten eine querrechteckige Stadtansicht Hamburgs abteilt. Das größere Feld, die Wappenzone, besitzt einen Hintergrund aus natürlichen Gartenlilien. Ein aus zwei Kreisabschnitten zusammengesetztes, eine spitzovale Einfassung bildendes Schriftband trägt die Inschrift "Eigenthum von Hermann Lange". Die vier Wörter sind jeweils von heraldisch stilisierten Lilien unterbrochen, die mittleren nach oben, die rechts und links nach außen gerichtet. Das Wappen selbst ist gespalten, rechts in Rot eine halbe silberne Lilie am Spalt, links in Silber eine halbe rote Stadtmauer mit einem halben und einem ganzen Zinnenturm und offenem Tor am Spalt, auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein silbern-rot übereck geteiltes Paar Büffelhörner. In der linken Spalthälfte wurde das Stadtwappen Hamburgs verarbeitet. Das Wappen wird beschrieben im Siebmacher Band: Bg2 Seite: 53 Tafel: 89 (dort unrichtigerweise das ganze Schildbild inclusive Spaltung schräglinks) und Band: Bg3 Seite: 9 Tafel: 10. In der Hamburger Wappenrolle wird die Familie als "Langhe" geführt. Es sei angemerkt, daß es von Lorenz Rheude für Hermann Lange aus Hamburg ein anderes Exlibris gibt mit einem anderen Schildinhalt, innerhalb eines silbernen Bordes in Rot eine silberne Lilie, auf dem Helm ein silbern-rot übereck geteiltes Paar Büffelhörner zu rot-silbernen Decken. Offensichtlich wurden hier mehrere Entwürfe verfolgt. Die Lange waren eine Hamburger Senatorenfamilie.

 

Exlibris von Heinrich Schmidt-Pecht:
Der in Konstanz tätige Maler und Lithograph Heinrich Christian Andreas Schmidt-Pecht (9.1.1854-24.10.1945) ist der Urheber dieses um ca. 1910 entstandenen Blattes für Dr. Hermann Smidt (Klischeedruck, 6,5 x 4,2 cm, Gutenberg 10.004). Der Künstler war der Sohn des Lithographen Friedrich Schmidt-Pecht und seiner Frau Christine Pecht. Der Vater betrieb in Konstanz die lithographische Anstalt J. A. Pecht. Heinrich Schmidt-Pecht besuchte die Kunstgewerbeschulen in München und Nürnberg und die Großherzoglich Badische Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. 1883 übernahm er das elterliche Geschäft. Daneben war er langjähriger ehrenamtlicher Leiter der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz. Auch seine Frau, Elisabeth Schmidt-Pecht (1857-1940), war als Künstlerin tätig. Das Wappen zeigt einen von drei (2:1) sechszackigen Sternen begleiteten, schwebenden Balken, auf dem Helm ein Stern zwischen einem Flug (Tinkturen unbekannt). Das Familienwappen wird von zwei programmatischen Wappen begleitet, einem Äskulapstab und einem Künstlerwappen, offensichtlich war der im psychiatrischen Sanatorium Bellevue in Kreuzlingen bei Konstanz wirkende Eigner, Schwager und langjähriger Mitarbeiter Robert Binswangers, beruflich im medizinischen Bereich als psychiatrischer Arzt tätig und privat im künstlerischen Bereich interessiert war. Die Devise lautet "SCIENTIIS ARTIBUS" - den Wissenschaften und den Künsten verpflichtet.

 

Literatur, Quellen und Links:
Siebmachers Wappenbücher wie angegeben
Genealogien: Prof. Herbert Stoyan, Adel-digital, WW-Person auf CD, 10. Auflage 2007, Degener Verlag ISBN 978-3-7686-2515-9
Le Tanneux von Saint Paul-Illaire auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Le_Tanneux_von_Saint_Paul_(Adelsgeschlecht)
Walter Le Tanneux von Saint Paul-Illaire auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_von_Saint_Paul-Illaire - https://fr.wikipedia.org/wiki/Walter_von_Saint_Paul-Illaire
Die Familie Le Tanneux von Saint Paul in Potsdam:
https://www.reformiert-potsdam.de/FrP-Reformierte-Saint%20Paul.htm
Fieker: Niedersächsische Wappenrolle Gesamtausgabe 1910-2012, ISBN 978-3-00-041404-6
Fieker: Siebmachers großes Wappenbuch, Sonderband H: Jürgen Arndt: Biographisches Lexikon der Heraldiker, S. 123
von Geismar in Ingelheim:
http://www.ingelheimer-geschichte.de/index.php?id=915
Mosbach von Lindenfels:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mosbach-Lindenfels
von Geismar:
https://de.wikipedia.org/wiki/Geismar_(hessisch-westfälisches_Adelsgeschlecht)
Haus Riepen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Riepen
Bardeleben: Siebmachers großes Wappenbuch, Sonderband H: Jürgen Arndt: Biographisches Lexikon der Heraldiker, S. 20
Genealogie Schulz-Schomburgk:
https://gw.geneanet.org/sstoltze?lang=en&p=martin+erich&n=schulz und https://gw.geneanet.org/sstoltze?lang=en&p=anna+julia+melitta&n=baumgartner und abhängige Seiten.
Familie Schomburgk:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schomburgk_(Familie) und abhängige Seiten
Carl Heine:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Erdmann_Heine
Schulz-Schomburgk: Kunstwerk des Monats 2019:
https://www.paul-benndorf-gesellschaft.de/kunstwerk-des-monats-2019.html
Grafen von Brühl:
https://de.wikipedia.org/wiki/Brühl_(Adelsgeschlecht)

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