Bernhard Peter
Britische, historische, heraldische Exlibris (4)

Exlibris für George, Prince of Cambridge:
Dieser historische Stahlstich (ca. 1835-1850, Perkins and Heath) ist das Bücherzeichen für einen Angehörigen des britischen Königshauses aus dem Haus Hannover, für George, Prince of Cambridge. Der Aufbau folgt primär dem klassischen britischer Wappen des Königshauses, der Schild wird umgeben von dem Band des Hosenbandordens mit der Devise "HONI SOIT QUI MAL Y PENSE" (ein Schelm, wer Böses dabei denkt), dieser wird wiederum umgeben von dessen Ordenskette, auf dem Ganzen ruht eine Krone ("coronet"), und als Schildhalter fungieren die üblichen des britischen Herrscherhauses, rechts ein goldener, hersehender, gekrönter sowie rotgezungter und -bewehrter Löwe, und links ein silbernes, golden bewehrtes und bemähntes, mit einer goldenen Halskrone mit daran herabhängender ebensolchen Kette versehendes und rotgezungtes Einhorn. Dazu gibt es einige auffällige Besonderheiten wie die insgesamt sechs Turnierkragen (labels), die unten im Detail erläutert werden sollen.

Um den Eigner dieses Blattes korrekt einordnen zu können, hier ein Blick in die Genealogie:

Das Wappen zeigt den typischen Aufbau für das Haus Hannover auf dem Thron von Großbritannien und Irland, wobei der Herzschild nicht mit der hannoverschen Königskrone gekrönt ist und auch der typische Herzschild für das Erzschatzmeisteramt fehlt, weil dies eine Nebenlinie ist, die keinerlei Hoffnungen auf den Thron im Königreich Hannover hatte. Nur das Wappen des jeweiligen Souveräns hatte auf dem Herzschild eine Bekrönung in Form des Kurhutes bzw. der hannoveranischen Königskrone, und nur der jeweilige Souverän durfte sich des Erzschatzmeisteramtszeichens bedienen. Der Vater des Eigners war Adolphus Frederick Herzog von Cambridge, Prinz von Großbritannien, und dessen älterer Bruder, Onkel des Exlibriseigners, war Ernst August I. (5.6.1771 -18.11.1851) König v. Hannover, und diesem folgte dessen Sohn als Georg V. als letzter König von. Hannover bis zu seiner Absetzung am 20.9.1866. Dies war der Cousin des Exlibriseigners. Folglich blieben die Zeichen der Abstammung, aber ohne die Zeichen der in Hannover regierenden Linie.

In der Vergrößerung erkennt man gut die beiden Turnierkragen, die über den Hauptschild als Differenzierungszeichen gelegt sind. Diese folgen den britischen Regeln zur Unterscheidung der Wappen von Angehörigen des Königshauses, denn der Eigner war zwar ein Prinz von Großbritannien und Irland, aber er war zwar der Enkel von George III. König von Großbritannien und Irland, König v. Hannover, nicht aber der Sohn des Erstgeborenen, sondern der Neffe des Erstgeborenen. Zu Lebzeiten des Großvaters führte dieser als regierender Monarch seinen Schild selbstverständlich ohne Turnierkragen. Seinem Erstgeborenen George IV. Augustus Frederick (12.8.1762-26.6.1830) stand der silberne Turnierkragen ohne Beizeichen zu. Nach der Übernahme der Regierung als König von Großbritannien und Irland 1820 ließ dieser den Turnierkragen weg. Die jüngeren Geschwister des Thronfolgers George IV. Augustus Frederick führten zur Unterscheidung den dreilätzigen Turnierkragen mit Beizeichen (cadency labels), dieser blieb den Seitenzweigen der Familie erhalten.

Die Differenzierung für Adolphus Frederick Herzog von Cambridge und Prinz von Großbritannien bleibt wiederum für dessen Nachkommen bestehen, deshalb zeigt der größere, jeweils obere Turnierkragen auch für dessen Nachkommen drei Lätze, auf den beiden äußeren je zwei rote Herzen übereinander, auf dem mittleren ein rotes Kreuz. Innerhalb dieser Generation wird wieder weiter differenziert, und zu Lebzeiten des Vaters führte der erstgeborene Sohn George William Frederick den silbernen (nach einigen Quellen auch roten), dreilätzigen Turnierkragen ohne weitere Beizeichen zusätzlich, und etwas kleiner abgebildet, weil das im Prinzip eine familiäre Unterdifferenzierung ist, so kommt es zu den zwei Turnierkragen übereinander, eine Art heraldischer Ineinander-Verschachtelung. Eigentlich hätte er als Enkel des Souveräns einen fünflätzigen Turnierkragen führen sollen, denn traditionell führte ein Son einen dreilätzigen, ein Enkel einen fünflätzigen Turnierkragen, aber es wurde entschieden, zwei übereinandergestellte von je drei Lätzen zu nehmen. Seine beiden Schwestern bekamen übrigens den gleichen Schild wie ihr Vater zugewiesen, also ohne weitere, zusätzliche Differenzierungszeichen.

Nach dem Tod des Vaters rückte er selber 1850 zum 2. Herzog von Cambridge. Also ist dieses Blatt frühestens 1835 entstanden, als der Prince of Cambridge sein Wappen zugewiesen bekam, und spätestens 1850, denn nach 1850 wäre er nicht mehr Prince of Cambridge, sondern Duke of Cambridge gewesen. Und er war auch erst seit 1835 Mitglied des Hosenbandordens, also ist dieses Jahr die zeitliche Untergrenze.

 

Auch die beiden Schildhalter sind auf der Brust mit den beiden Turnierkragen (labels) belegt, der größere, jeweils obere mit drei Lätzen, auf den beiden äußeren je zwei rote Herzen übereinander, auf dem mittleren ein rotes Kreuz (a Label of three points Argent the centre point charged with a Cross and each of the other points with two Hearts in pale Gules), der jeweils untere, kleinere ohne weitere Differenzierungszeichen (a Label of three points Argent), also der Erstgeborene eines Nachgeborenen. Die Schildhalter des königlichen Großvaters Georg III. wurden also genauso wie der Schild behandelt und gleichermaßen differenziert. Der Vater des Exlibriseigners hatte ebenfalls auf den beiden Schildhaltern den jeweils einen Turnierkragen mit den Beizeichen.

Genau dieses Wappen finden wir weiterhin auf der Wappenplatte ("stall plate") von Prinz George im Chorgestühl der St. George's Chapel, Südseite Nr. 4. Die Darstellung weicht im Detail etwas ab, so fehlt die äußere Ordenskette des Hosenbandordens, und auf dem Helm ist über der Krone als Helmzier der Löwe zu sehen, doch alle hier diskutierten Turnierkragen (labels of cadency) finden sich wieder, im Schild, auf den beiden Schildhaltern, und - das ist der Clou - zusätzlich noch einmal auf der Brust des Löwen der Helmzier.

Diese Praxis der Nachdifferenzierung durch einen zweiten Turnierkragen taucht im britischen Königshaus übrigens noch öfter auf:

Zurück zum Prince of Cambridge: Die genealogische Vernetzung des Exlibris-Eigners ist beachtlich: Er ist der Enkel eines Königs von Großbritannien (George III.), der Neffe von zwei Königen von Großbritannien (George IV. und William IV.), der Cousin von Queen Victoria und der Enkel eines Königs von Hannover (George III.) sowie der Neffe von zwei Königen von Hannover (William IV. und Ernst August I.) und der Cousin des letzten Königs von Hannover (Georg V.).

Doch durch seine am 8.1.1847 erfolgte Heirat mit der Schauspielerin Sarah Louise Fairbrother (-12.1.1890) brachte er sich ins Abseits, denn diese Heirat, obwohl mit Erlaubnis des Faculty Office, verletzte den Royal Marriages Act von 1772 und war im Prinzip keine gesetzlich anerkannte Heirat. Diese Vorschrift wurde eigens geschaffen, um einen Ansehensverlust des Königshauses durch nicht standesgemäße Ehen zu verhindern. Deshalb trugen seine drei Söhne auch den Familiennamen "Fitz-George", Sohn des George, wie bei Bastarden üblich. Und auch seiner Ehefrau wurde nur die Anrede "Mrs. Fitz-George" zugestanden, nicht etwa "Duchess of Cambridge", denn die Ehe wurde als nicht legal geschlossen angesehen. Seine Abkömmlinge waren selbstredend nicht Mitglied des Königshauses.

Sir Adolph Fitzgeorge (30.1.1846-17.12.1922), der zweite Sohn des Herzogs, übernahm für sein eigenes Bücherzeichen das väterliche Wappen, sogar - und dies gegen alle Regeln - mit dem Garter (Hosenbandorden, ribbon of the Garter), und er legte einen Bastardfaden in Form eines schräglinks gelegten beiderseits abgeledigten silbernen Stabes über alles (debruised by a baton sinister argent). Das ist höchst irregulär und entgegen allen Gepflogenheiten. Auch die gekrönten Schildhalter des Königshauses verwendete er, und über dem Schild schwebt eine hermelingestulpte cap of maintenance mit dem englischen Löwen darauf. Turnierkragen (labels) kommen in seinem Wappen nicht mehr vor, weder im Schild noch auf den Schildhaltern. Dies ist in summa ein ziemliches Durcheinander und entspricht nicht den heraldischen Regeln. In diesem Bücherzeichen nimmt er Wappen, Schild und Helmzier an, die ihm nicht zustanden, und er war selbstverständlich nie Ritter des Hosenbandordens. Er war Knight Commander of the Royal Victorian Order, dieses Ordensband hätte er nehmen können.

George, Prince of Cambridge, war seit dem 15.8.1835 Mitglied des Hosenbandordens (order of the Garter), kenntlich an dem Schnallenband mit einer mit einem halben Schlag um die feste Part herumgeschlungenen und mit dem Ende herabhängenden losen Part, versehen mit der Devise "HONI SOIT QUI MAL Y PENSE". Eine im 15./16. Jh. eingeführte Ordenskette ist um dieses Band herumgelegt, bestehend aus goldenen Knoten, die sich mit einer roten Rose innerhalb eines kreisförmigen blauen Schnallenbandes abwechseln, mit der herabhängenden plastischen Darstellung des Drachentöters Georg (Great George), der vom Pferd aus dem sich unter ihm auf dem Rücken krümmenden Drachen seine Lanze in den Rachen stößt, auch diese gehört zum Hosenbandorden; eine solche kombinierte Darstellung war über ein paar Jahrhunderte die bevorzugte, ehe man im 20. Jh. zum schlichten einfachen Band zurückkehrte. Getragen wird diese Collane bei entsprechend zeremoniellen Anlässen auch heute noch. Das Schnallenband wird hingegen von männlichen Mitgliedern am linken Knie getragen. Im selben Jahr 1835 wurde übrigens neben dem Prince of Cambridge auch noch sein Cousin, der spätere König Georg V. von Hannover, aufgenommen.

Der Exlibris-Eigner hatte noch viel mehr Ordensmitgliedschaften aufzuweisen. Er war seit dem 26.6.1845 GCMG (Knight Grand Cross of the Most Distinguished Order of Saint Michael and Saint George) und seit 1851 Nachfolger seines Vaters als Grand Master of the Order of St Michael and St George, einem am 28.4.1818 gegründeten Verdienstorden. Weitere Ordensmitgliedschaften: 17.11.1851 Knight of St. Patrick, 17.9.1881 Knight of the Thistle, 5.7.1855 Order of the Bath, 21.6.1887 Order of the Indian Empire, 30.6.1897 Royal Victorian Order etc.

Da der Exlibris-Eigner selbst eine nicht legale Ehe führte, konnten ihm auch seine Kinder nicht als Duke of Cambridge nachfolgen. Er hatte keine weiteren Brüder, sondern zwei Schwestern, die auch den Titel nicht übernehmen konnten. Deshalb fiel der Titel eines Herzogs von Cambridge, den es seit dem 27.11.1801 gab, bei seinem Tode im Jahre 1904 heim. Er wurde erst 107 Jahre später neu vergeben, nämlich am 29.4.2011 für Prinz William anläßlich seiner Hochzeit mit Catherine Middleton.

Übrigens sind in dieser Exlibrissammlung noch mehrere nahe Verwandte vertreten: In Teil 12 der Sammlung britischer Exlibris befindet sich das Bücherzeichen für seinen Onkel, den Duke of Sussex, in Teil 1 ein anderes für den gleichen Onkel, und in Teil 12 wird das Bücherzeichen für seinen ältesten Onkel beschrieben, als der noch Kronprinz war, ehe er König George IV. wurde.

Exlibris von Charles William Sherborn:
Dieses äußerst fein gearbeitete Exlibris von Charles William Sherborn (1831-1912) wurde 1899 für den Duke of Northumberland angefertigt. Das Blatt ist zweimal datiert, einmal unter dem Anhänger der Ordenskette und einmal am unteren Rand links neben der Künstlersignatur. Bis auf die Familien-Devise "ESPERANCE EN DIEU" und die Ordens-Devise "HONI SOIT QUI MAL Y PENSE" ist das Blatt ansonsten frei von Schrift.

 

Dieses Blatt zeigt eine für kontinentale Augen unglaubliche Häufung der gleichen Felder: Drei Inhalte kommen je viermal vor, zwei Inhalte kommen je achtmal vor, am augenfälligsten in der rechten Diagonale, die aus acht gleichen Löwen gebildet wird. So erhalten wir insgesamt 28 (!) Felder. Diese Mitnahme aller Felder in strenger Logik und Intervallschachtelung der Quadrierungen ist typisch für die britische Heraldik. Niemand käme dort auf die Idee, lediglich fünf verschiedene Motive wahrzunehmen und einen gevierten Schild mit dem Stammwappen als Herzschild daraus zu machen. Und nicht nur die Entstehung dieser Redundanzen soll an diesem Beispiel exemplarisch aufgezeigt werden, sondern noch etliche andere Besonderheiten der britischen Heraldik. Wir müssen uns vor allem daran gewöhnen, daß im Peerage-System Familienname und Titel zweierlei sind, und daß es den selben Familiennamen in unterschiedlichen Titelrängen geben kann. Es gibt Mitglieder der Familie Percy mit diesem Nachnamen, und es gibt Barone Percy und Earls Percy. Es gibt Earls und Dukes of Northumberland, und meistens war es ein Percy, welchen Mannesstammes auch immer. Aber ein Titelinhaber muß nicht notwendigerweise ein Familienmitglied sein, und nicht alle Dukes of Northumberland oder Barons Percy waren Percys. Um es noch komplizierter zu machen, wurden die Titel oft mehrfach vergeben und in jeder Vergabe erneut durchnumeriert. Nachgeborene wurden mit zusätzlichen Titeln ausgestattet, die bei Heimfall von der Hauptlinie weitergeführt wurden. Die Weitergabe von Wappen und Namen erfolgt beim britischen Hochadel in einigen Familien auch mal in weiblicher Nachfolge, so daß verschiedene Mannesstämme den Traditionsnamen führen, und das Wappen dazu. Alle diese Merkmale kommen im Laufe der Geschichte der Percys und ihres Wappens vor, deshalb soll die Familiengeschichte in extenso den Hintergrund zur Erläuterung der Wappenfelder dieses Blattes dienen, das für Henry George Percy, 7th Duke of Northumberland, 5th Baron Lovaine (29.5.1846-14.5.1918) angefertigt worden war. Er wurde 1899 in Nachfolge seines Vaters Ritter vom Hosenbandorden (Order of the Garter), und dessen Ordensband sehen wir um den Schild geschlungen, und weiter außen folgt noch die Ordenskette desselben, wo das Band wieder bei den Kettengliedern auftaucht.

Hosenbandorden: Ordensband innen und Ordenskette außen

Das Wappen besitzt 28 Felder und ist geviert: Feld 1 und 4: geviert, Feld a und d: geviert: Feld aa und ad: in Gold ein blauer Löwe (Lovaine), Feld ab und ac: in Rot drei senkrecht gestellte silberne Hechte (Lucy), Feld b und c: in Blau fünf goldene, aneinanderstoßende Rauten nebeneinander (Percy), Feld 2 und 3: geviert: Feld a und d: in Gold drei rote Wellenbalken (Drummond), Feld b und c: in Gold innerhalb eines außen und innen mit Lilien besteckten Zwillingsinnenbordes ein abgerissener roter Löwenkopf (Wappenverbesserung Drummond).

Die Geschichte der Percys ist auf den ersten Blick verwirrend, weil in genealogischem Sinne mehrere Mannesstämme mit den selben und / oder ähnlichen Titeln aufeinander folgen. Der Name Percy wurde auch bei weiblicher Erbfolge weitergegeben, genauso wie beim Haus Neville. Die ersten Barone Percy gab es seit der normannischen Eroberung Englands 1066 (erste Vergabe des Titels). Die ersten Barone Percy nannten sich nach dem Ort Percy-en-Auge in der Normandie, wo der Stammsitz lag. Wir müssen unterscheiden zwischen dem Familiennamen Percy und dem Titel eines Barons Percy, der insgesamt viermal neu vergeben wurde.

Das Wappen dieser ersten Percys zeigte in Blau fünf goldene, aneinanderstoßende Rauten nebeneinander. Englischer Blason: Azure, five fusils conjoined in fesse Or.

Nach den ersten Barons Percy folgten die Barons Percy of Alnwick (zweite Vergabe des Titels 1299), nachdem die Familie Güter in Yorkshire angesammelt hatte, sich in Nordengland etabliert hatte und 1309 Alnwick gekauft hatte, was zu ihrem nordenglischen Stammsitz wurde. Henry de Percy (1273-1314) war der 8th Barons Percy, und er wurde 1299 zum ersten Barons Percy of Alnwick.

Es gab eine genealogische Diskontinuität, als Richard de Percy, 5th Baron Percy (-1198) die Baronie übernahm: Hier war weibliche Erbfolge im Spiel, denn er war der Sohn von Joscelin de Louvain und Agnes de Percy (1134-1205), die Erbtochter von William de Percy und Adelaide de Clare. Bis 1670 besteht also ein anderer Mannesstamm, und bei den nachfolgenden Percys handelt es sich um Nachfahren des Joscelin de Louvain. Dieser war ein illegitimer Halbbruder der Königin (frater reginae), und diese war Adelheid von Leuven (ca. 1103-23.4.1151), Tochter von Gottfried I. Barbutus, Herzog von Niederlothringen, Landgraf von Brabant und Leuven, und seit dem 2.2.1121 zweite Frau des englischen Königs Henry I, der dringend einen Erben brauchte, aber das mit dem Sohn klappte auch in seiner zweiten Ehe nicht.

Das Wappen der Percy of Alnwick des Stammes de Louvain zeigt in Gold einen blauen Löwen. Englischer Blason: Or, a lion rampant Azure. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang mit dem Wappen der Redvers, Earls of Devon. Die meisten Autoren bringen den Löwen mit Brabant in Zusammenhang, obwohl die Farben anders sind. Die passende Helmzier wäre ein roter, mit Hermelin aufgeschlagener Turnierhut, auf dem der blaue Löwe mit ausgestrecktem Schwanz steht. Englischer Blason: On a chapeau Gules turned up Ermine a lion statant with tail extended Azure. In dieser Form wurde das Wappen noch von Henry Percy, 1st Earl of Northumberland, Baron Percy geführt.

Die Lovaine-Helmzier des Hauses Percy

Seit 1377 sind die Barons Percy zugleich Earls of Northumberland, und von 1377-1557 sind beide Titel quasi verschmolzen, und der Titel eines Barons Percy wird vom 1.-5. Earl of Northumberland geführt. 1557 wurde der Titel zum dritten Mal vergeben und wird von den 7.-11. Earl of Northumberland geführt. In männlicher Erfolge folgten bis 1670 insgesamt 11 Earls of Northumberland aufeinander, mit einer kurzen Unterbrechung 1405-1416, als der Titel wegen Auflehnung gegen den König verwirkt war. Der Titel ersetzte den früheren des Earls of Northumbria, der seit dem 13. Jh. erledigt war, nachdem sich Alexander II. von Schottland Henry III. von England ergeben hatte. Auch wenn der Titel eines Earls of Northumberland insgesamt fünfmal neu vergeben wurde, nämlich 1377, 1416, 1465, 1674 und 1749, wurde er doch die meiste Zeit von der Familie Percy geführt. Die Vergabe von 1377 war die Erstvergabe. 1405 wurde der Titel wegen Auflehnung gegen den König verwirkt. 1416 wurde der Titel formal neu vergeben, nachdem der Familie verziehen worden war. Der Urenkel, der 3. Earl of Northumberland, büßte den Titel 1461 erneut ein. 1465-1470 war statt dessen John Neville (1431-1471) der Earl of Northumberland (3. Vergabe). 1470 wurde der Titel für den Sohn dessen, der ihn 1461 verwirkt hatte, wiedereingesetzt, sodaß die weitere Erbfolge an die Titelvergabe von 1416 und die zweite Vergabe anknüpft.

Zu den de Lucy: Hier unterscheiden wir wieder die Familie de Lucy und den Titel eines Barons Lucy. Wie bei den ersten Percys handelt es sich bei den de Lucy um eine alte normannische Familie, die im Zuge der normannischen Inbesitznahme nach England kam. Die Familie nennt sich nach dem Ort Lucé in der Normandie, und der erste der normannischen Barone, der seinen Fuß auf englischen Boden setzte, um zu bleiben, war der in Lucé geborene Adrian de Luci (alte Schreibweise des Namens). In England wurde eine Baronie des Namens geschaffen, aber es ist nicht sicher, ob und inwiefern es sich um verschiedene Familien handelte, die den Namen trugen. Das Erbe der Lucy kam an die de Percy, und aus diesem Grund wurde Percy dauerhaft mit Lucy im Wappen quadriert. Seit 1398 ruht der Titel eines Baron Lucy, er wurde seitdem nicht neu vergeben. Der Name taucht zwar erheblich später noch einmal auf, nämlich bei Sir Thomas Lucy de Charlecotte (24.4.1532-7.7.1600), dabei handelt es sich aber um eine durch matrilineare Abstammung begründete Neuannahme des Namens.

                               

Henry Percy, 1st Earl of Northumberland, Baron Percy, war es, der sein Lovaine-Wappen mit dem Lucy-Wappen quadrierte. Das neue, seitdem von den Earls of Northumberland geführte Wappen war geviert, Feld 1 und 4: in Gold ein blauer Löwe, Feld 2 und 3: in Rot drei senkrecht gestellte silberne Hechte (luce, Pl. = luces/lucies, zool. eher: pike). Englischer Blason: Quarterly: 1st and 4th: Or a Lion rampant Azure (Lovaine), 2nd and 3rd, Gules three lucies hauriant Argent (Lucy). Die Helmzier, ein roter, mit Hermelin aufgeschlagener Turnierhut, auf dem der blaue Löwe steht, wurde beibehalten.

Zu weiteren Veränderungen des Wappens kam es unter Henry Percy 4th Earl of Northumberland 8th Baron Poynings (ca. 1449-28.4.1489): Der Schild wurde geviert, und das aus Lovaine und Lucy gevierte Wappen kam in die Felder 1 und 4, während die Felder 2 und 3 neue Inhalte wegen Poynings erhielten. Noch komplexer wurde das Wappen unter Joceline Percy 11th Earl of Northumberland (4.7.1644-1670): Sein vermehrtes Wappen war geteilt, oben zweimal und unten dreimal gespalten, und im ersten Feld dieser fünf war das aus Lovaine und Lucy gevierte Wappen, und im zweiten Feld war das alte Percy-Wappen, in Blau fünf goldene, aneinanderstoßende Rauten nebeneinander.

1670 starb der letzte Percy aus dem Mannesstamm des Joscelin de Louvain, und mit ihm, dem 11. Earl of Northumberland, erlosch die Familie wieder einmal im Mannesstamm. Joceline Percy 11th Earl of Northumberland (4.7.1644-1670) hatte nur eine einzige Tochter namens Elizabeth.

Zum Earl of Northumberland wurde jetzt 1674 ein Familienfremder, George Fitzroy (28.12.1665-28.6.1716), ein unehelicher Sohn von König Charles II., zum 1st Earl of Northumberland der 1674er Vergabe (= vierte Titelvergabe). Danach erlosch er aber gleich wieder. Er wurde am 6.4.1683 zum 1st Duke of Northumberland. Außerdem war er noch Baron of Pontefract und Viscount Falmouth. Da er keine legitimen Erben in die Welt setzte, erledigte sich dieses Intermezzo mit seinem Tod 1716.

Doch er war, obwohl der erste Duke of Northumberland, nicht der erste dieses Titels. Insgesamt wurde der Herzogstitel viermal vergeben, und erst bei der vierten und letzten Vergabe kam der Titel an die Familie Percy (die ja, wie wir oben gesehen haben, mittlerweile im vierten Mannesstamm den Namen trug). Der erste, der von sich behaupten kann, der erste Herzog von Northumberland gewesen zu sein, war John Dudley, 1st Earl of Warwick, ein Vorfahr des berühmten Robert Dudley, 1st Earl of Leicester. John Dudley wurde 1543 Viscount Lisle, Baron Lisle, 1547 Earl of Warwick und 1551 unter König Edward VI. Duke of Northumberland. Vergessen wir ihn, denn er endete schon zwei Jahre später, am 22.8.1553 in den Thronintrigen am Anfang der Regierungszeit von Queen Mary als Hochverräter auf dem Tower Hill. Die zweite Vergabe war die bereits erwähnte im Jahr 1683. Die Jakobiten vergaben den Titel 1716 (dritte Vergabe) an Philip Wharton (21.12.1698-31.5.1731), 1st Duke of Wharton, was in Bezug auf das Königreich England natürlich ohne jede rechtsrelevante Bedeutung war. 1731 starb er als Alkoholiker, seine Titel außer dem des Baron Wharton erloschen.

Zurück zu besagter Elizabeth: Der Titel ging als nächstes über die Tochter des letzten Percys kurzfristig an die Seymour. Der Titel eines Barons Percy wurde 1722 zum vierten Mal offiziell vergeben, nun an ein Mitglied der Familie Seymour, Algernon Seymour 7th Duke of Somerset 1st Earl of Egremont (1684-7.2.1750). Dabei war diese Vergabe eigentlich ein Irrtum, denn man glaubte, die Vergabe von 1299 wäre über seine Mutter Lady Elizabeth Percy (26.1.1667-23.11.1722) an ihn gegangen. 1749-1750 war er 1st Earl of Northumberland.

Doch Grafschaft und Titel blieben nicht lange bei den Seymour: Elizabeths Enkelin heiratete wieder einen Ritter aus Yorkshire, Baronet Hugh Smithson of Stanwick. Damit wurde der vierte Mannesstamm innerhalb des Hauses Percy etabliert: Der Mannesstamm Smithson. Alles wurde wie von selbst wieder gut, denn Seymours Schwiegersohn wurde Sir Hugh Percy, und dieser wurde 1750 zum neuen Earl of Northumberland. Dies war nun die fünfte Vergabe des Titels. Aufgrund der komplexen, teilweise irrtümlichen Vorgänge 1749 wurde Hugh Percy im Jahr 1750 nach seines Schwiegervaters Tod gleich zum 2nd Earl of Northumberland. Da dieser später zum Herzog erhoben wurde, wobei aber mit 1 zu zählen begonnen wurde, ist jeder Herzog zugleich Graf mit einer um eins höheren Nummer. Nicht lange hieß man Smithson, am 12.4.1750 nahm man durch Parlamentsakt den Namen Percy anstelle von Smithson an, um die Kontinuität innerhalb der Familie zu wahren. 1766 wurden die ehemaligen Smithson, nun Percy nach den Percy, die eigentlich Louvain/Lovaine waren, aber in Kontinuität der aus der Normandie eingewanderten allerersten Percys, zu Dukes of Northumberland (vierte Titelvergabe).

die Krone auf dem Schild

Und seit dem 28.1.1784 waren sie auch Baron Lovaine, in Erinnerung daran, daß der zweite Mannesstamm eigentlich Louvain war. Der Titel wurde geschaffen mit dem Hintergedanken, daß er an den zweitgeborenen Sohn ging: Während der Erstgeborene des Hugh, 1st Duke of Northumberland, auch Hugh genannt, der 2nd Duke of Northumberland wurde, bekam der zweitgeborene Algernon die Baronie Lovaine. Daraus folgt, daß genau 2 Jahre lang der Duke of Northumberland gleichzeitig Baron Lovaine war, dann beide Titel von zwei Brüdern in unterschiedlichen Erbfolgen weitergegeben wurden, bis die Linie des zweiten Bruders die des ersten beerbte und 1865 wieder die Titel in einer Person vereint waren, bis heute. Der Titel wird meist nicht mehr separat gelistet.

Der Mannesstamm und die Weitergabe des Titels über Söhne und Brüder geht jetzt erst einmal ohne nennenswerte Komplikationen bis 1865 durch. Kompliziert war jedoch die Vielfalt der benutzten Titel, die in unterschiedlicher Zählung je nach Titelträger und Titelweitergabe verwirren: Diese Familie war

Das Stammwappen der Baronets Smithson of Stanwick war golden mit einem blauen Zinnenschildhaupt, dieses belegt mit drei goldenen Sonnen nebeneinander, im rechten Obereck ein kleines silbernes Schildchen mit der roten Hand eines Baronets. Dieses Wappen taucht vorerst nicht auf.

       

Statt dessen wird das neue Wappen der Dukes of Northumberland geviert aus Lovaine/Lucy und Alt-Percy: Geviert: Feld 1 und 4: wiederum geviert, Feld a und d: in Gold ein blauer Löwe (Lovaine), Feld b und c: in Rot drei senkrecht gestellte silberne Hechte (Lucy), Feld 2 und 3: in Blau fünf goldene, aneinanderstoßende Rauten nebeneinander (Percy). Englischer Blason: Quarterly: 1st and 4th counterquartered: 1st and 4th, Or a lion rampant Azure, 2nd and 3rd, Gules three lucies hauriant Argent (Lucy), 2nd and 3rd, Azure five fusils conjoined in fess Or (Percy). Das Kleinod blieb. Als Schildhalter wurden zwei Löwen geführt, der rechte blau, der linke golden und hersehend, herzoglich gekrönt, mit einem silbern-blauen Kragenstück auf der Brust (Dexter: a Lion rampant Azure, Sinister: a Lion rampant guardant Or ducally crowned of the last gorged with a Collar company Argent and Azure). Die Devise lautet: Esperance En Dieu (Hoffnung in Gott). So wurde das Wappen vom ersten bis zum sechsten Duke of Northumberland geführt. Der Baron Prudhoe führte im Prinzip haargenau das gleiche Wappen, setzte aber noch eine liegende, silberne Mondsichel in die Mitte des Wappens auf die große Vierung.

1865 stockte die Weitergabe in gerader Linie: Es waren weder Sohn noch Bruder da, aber zum Glück ein Cousin, selber Mannesstamm, also da wieder ansetzen. Der Cousin übernahm, und diese Fortsetzung der Familie hatte folgende Titel:

Der Titel eines Baron Percy wurde vom 3.-5. Baron Percy innerhalb der Familie Percy weitergegeben, kam vom 6.-8. Baron Percy an die Stewart-Murray, Duke of Atholl, und ab dem 9. Baron Percy wieder zur Familie der Percy.

Dazu gibt es noch den Titel eines Earl Percy, der ist jeweils beim Erstgeborenen des Dukes of Northumberland zu finden, also bei dem Percy, der für die Nachfolge als Herzog in Wartestellung steht. Oder wie bei dem 7. Duke, dem dieses Blatt gehörte: Als sein Großvater 1865 Duke wurde, war sein Vater Earl Percy und er selber Lord Lovaine. Als der Großvater starb, wurde der Vater 1867 Duke, und der Sohn Earl Percy. Diesen Titel eines Earls Percy hatte sich der erste Herzog 1766 gleich mit reservieren lassen. Diese Familie konnte nun durch Weitergabe der Titel und Ländereien an Söhne und Brüder bis heute ununterbrochen fortgesetzt werden.

1790 taucht noch der Titel eines Earls of Beverley auf. Der Titel wurde 1790 für Lord Algernon Smithson, später Percy, 2nd Baron Lovaine, 1st Earl of Beverley (21.1.1750-21.10.1830) geschaffen, sozusagen als Ersatzversorgung, weil er nicht die Hauptlinie fortsetzte. Die Hauptlinie kam jedoch zum Erliegen, wodurch der 1790 Begünstigte seinerseits zum Stammvater der nächsten Dukes of Northumberland wurde. Die separate Existenz eines Earls of Beverley ist damit hinfällig, und deswegen sind seit 1865 alle Dukes of Northumberland zugleich Earls of Beverley. Alle Herzöge seit 1865 tragen den vollständigen Titel Duke of Northumberland, Earl of Beverley und Baron Lovaine.

       

Vom siebten Herzog an gab es eine erneute Vermehrung des Wappens. Das Wappen in der bisherigen Form behielten die Earls of Beverley, aber diese ersetzten den goldenen Löwen als Schildhalter durch sein silbernes, golden bewehrtes und bemähntes Einhorn. Die Dukes nahmen das Feld Drummond hinzu. Das alte Wappen des schottischen Clans Drummond (Earls of Perth) hatte in Gold drei rote Wellenbalken (engl.: Or three bars wavy Gules). Dieses Wappen erfuhr einst eine Wappenbesserung mittels Quadrierung: Es wurde mit einem geminderten Wappen des Königreichs Schottland gebessert, wobei vom schottischen Löwen nur der Kopf blieb: in Gold innerhalb eines außen und innen mit Lilien besteckten roten Zwillingsinnenbordes ein abgerissener roter Löwenkopf (engl.: Or a lion's head erased within a double tressure flory counter-flory Gules). Als solches fand diese Kombination Aufnahme in das herzogliche Wappen:

   

Das aus (Lovaine/Lucy)/Percy gevierte Wappen wurde nun mit Drummond zum neuen herzoglichen Wappen kombiniert: Geviert: Feld 1 und 4: geviert, Feld a und d: geviert: Feld aa und ad: in Gold ein blauer Löwe (Lovaine), Feld ab und ac: in Rot drei senkrecht gestellte silberne Hechte (Lucy), Feld b und c: in Blau fünf goldene, aneinanderstoßende Rauten nebeneinander (Percy), Feld 2 und 3: geviert: Feld a und d: in Gold drei rote Wellenbalken (Drummond), Feld b und c: in Gold innerhalb eines außen und innen mit Lilien besteckten Zwillingsinnenbordes ein abgerissener roter Löwenkopf (Wappenverbesserung Drummond). In dieser Form wurde das Wappen ab dem siebten Herzog geführt.

Englischer Blason: Quarterly: 1st and 4th grandquarters: 1st and 4th counterquartered: 1st and 4th, Or a lion rampant Azure (Lovaine), 2nd and 3rd, Gules three lucies hauriant Argent (Lucy), 2nd and 3rd, Azure five fusils conjoined in fess Or (Percy), 2nd and 3rd grandquarters: quarterly: 1st and 4th, Or three bars wavy Gules (Drummond), 2nd and 3rd, Or a lion's head erased within a Double Tressure flory counterflory Gules (Drummond, coat of augmentation). Helmzier und Schildhalter bleiben wie beschrieben und sind auch beim Exlibris zu sehen.

 

Die beiden Schildhalter

Daneben gibt es noch ein herzogliches Wappen, das alles zeigt: Der Schild ist dreimal geteilt und dreimal gespalten zu neun Feldern. In den Feldern 1 und 6 ist die Fixkombination Lovaine/Lucy. In den Feldern 2 und 7 ist Percy. Im Feld 3 taucht nun das Wappenbild der Baronet Smithson of Stanwick auf. Feld 9 enthält die Fixkombination Drummond. Die Felder 4, 5 und 8 enthalten drei weitere Komponenten, die hier nicht besprochen wurden.

Literatur, Links und Quellen:
Turnierkragen in der britischen Heraldik: http://en.wikipedia.org/wiki/Royal_Labels_of_the_United_Kingdom
Marks of Cadency: http://www.heraldica.org/topics/britain/cadency.htm
Regelung der Heiraten im britischen Königshaus:
http://en.wikipedia.org/wiki/Royal_Marriages_Act
George William Frederick Charles 2. Herzog von Cambridge:
http://en.wikipedia.org/wiki/Prince_George,_Duke_of_Cambridge
George William Frederick Charles 2. Herzog von Cambridge:
http://www.cracroftspeerage.co.uk/online/content/index1283.htm
George William Frederick Charles 2. Herzog von Cambridge, Orden:
http://www.geni.com/people/Prince-George-Duke-of-Cambridge/6000000005598973585
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Stephen Slater für wertvolle Hinweise
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Karl-Ernst Sittel für wertvolle Hinweise.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Alan Fennely für wertvolle Hinweise.
Hosenbandorden:
http://en.wikipedia.org/wiki/Order_of_the_Garter - http://www.royal.gov.uk/MonarchUK/Honours/OrderoftheGarter/OrderoftheGarter.aspx - Mitgliedsliste: http://www.heraldica.org/topics/orders/garterlist.htm
J.H. & R.V. Pinches, the Royal Heraldry of England, London 1974
Baron Percy:
http://en.wikipedia.org/wiki/Baron_Percy
Earl of Beverley:
http://en.wikipedia.org/wiki/Earl_of_Beverley
Earl of Northumberland:
http://en.wikipedia.org/wiki/Earl_of_northumberland
George Fitzroy
http://en.wikipedia.org/wiki/George_Fitzroy,_1st_Duke_of_Northumberland
Duke of Northumberland:
http://en.wikipedia.org/wiki/Duke_of_Northumberland
John Dudley:
http://en.wikipedia.org/wiki/John_Dudley,_1st_Duke_of_Northumberland
Philip Wharton:
http://en.wikipedia.org/wiki/Philip_Wharton,_1st_Duke_of_Wharton
Familie Percy:
http://en.wikipedia.org/wiki/House_of_Percy
Baron Lucy:
http://en.wikipedia.org/wiki/Baron_Lucy
Familie de Lucy:
http://en.wikipedia.org/wiki/De_Lucy
Adelheid von Leuven:
http://de.wikipedia.org/wiki/Adelheid_von_Löwen
Wappen und Genealogie der Percys:
http://www.cracroftspeerage.co.uk/online/content/index511.htm - http://www.europeanheraldry.org/united-kingdom/families/families-m-r/house-percy/
Familiensitz Alnwick Castle:
http://en.wikipedia.org/wiki/Alnwick_Castle - http://www.alnwickcastle.com/ - http://www.alnwickcastle.com/explore/history/the-percy-family
Familieneigentum Burg Warkworth:
http://en.wikipedia.org/wiki/Warkworth_Castle - http://www.english-heritage.org.uk/daysout/properties/warkworth-castle-and-hermitage/
Familieneigentum Prudhoe Castle:
http://en.wikipedia.org/wiki/Prudhoe_Castle - http://www.english-heritage.org.uk/daysout/properties/prudhoe-castle/
Familieneigentum Syon House:
http://en.wikipedia.org/wiki/Syon_Park - http://www.syonpark.co.uk/
Herrn Stephen Slater ein herzliches Dankeschön für wertvolle Hinweise
Genealogien: Prof. Herbert Stoyan, Adel-digital, WW-Person auf CD, 10. Auflage 2007, Degener Verlag ISBN 978-3-7686-2515-9

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