Bernhard
Peter
Wappensammlung
(32)
Mittelrhein und Mosel, Nassau, Hessen
von
Bicken, roter Stamm Robyn v. Bicken 1367, 1386, 1340, Gottfried von Bicken 1347 In Gold 3 schrägrechts aneinandergereihte rote Rauten. Helmzier diverse, Pfau, Eselskopf. Helmdecken rot-golden. Nach Gruber, Zobel. |
von
Bicken, schwarzer Stamm Uradel aus dem Raum Nassau/Siegen 1664 Freiherrenstand, 1732 erloschen in Schwarz zwei silberne Balken. Die Helmzier sind zwei wie der Schild bez. Büffelhörner. Helmdecken schwarz-silbern. Nach Gruber, Siebmacher |
von
Bicken, schwarzer Stamm, freiherrliches Wappen
ab 1664 Feld 1 und 4 in Schwarz zwei silberne Balken, Feld 2 und 3 von Rot und Silber viermal geteilt, die roten Streifen mit 7 (3:2:2) goldenen oder silbernen Lilien belegt (Hain). Das vermehrte Wappen trägt zwei Helme. Variante 1: Vorne Stammhelm, hinten roter Adlerrumpf zwischen 4 silbern-rot geteilten Fähnchen. Variante 2: Vorne schwarzer Adlerrumpf zwischen vier silbern-rot geteilten Fähnchen, hinten 2 Büffelhörner, wie der Schild geviert, beide Helme gekrönt. Nach Siebmacher. |
von
Rüdesheim Unter einem goldenen Schildhaupt in Blau 6 (3:2:1) goldene Lilien. Auf dem Helm ein schwarzer Hut mit rotem Aufschlag und zwei silbernen Federbüschen. Helmdecken blau-golden. Es gibt viele Varianten. Nach Gruber |
Kind
von Rüdesheim Unter einem goldenen Schildhaupt in Blau 6 (3:2:1) goldene Lilien. Auf dem Helm ein schwarzer Hut mit rotem Aufschlag und zwei schwarzen Federbüschen, zwischen denen der Schild erscheint. Helmdecken blau-golden. Es gibt viele Varianten. Nach Siebmacher |
Brömser
von Rüdesheim. Presburg, Wispertal; Brömserburg, Rüdesheim. 1651 Freiherrenstand. 1668 erloschen Von Silber und Schwarz geteilter Schild, dessen untere Hälfte meist mit silbernen Lilien besät ist (Siebmacher) bzw. mit 6 (3:2:1) silbernen Lilien belegt ist (Gruber). Statt einer Teilung kann die Aufteilung auch als Schildhaupt gestaltet sein, diese Anordnung setzt sich durch. Auf dem Helm ein schwarzer Hut mit silbernem Aufschlag und zwei silbern-schwarzen Federbüschen (nach Siebmacher) bzw. zwei silbern-schwarz übereck geteilten Federstößen (Gruber). Helmdecken schwarz-silber. Nach Gruber, Siebmacher |
Kolb
von Boppard, Peter Kolb Schöffe zu Boppard 1398 In Gold zwei gekreuzte schwarze Streitkolben. Helmzier ein goldener Hut, in dessen schwarzem Stulp zwei schwarze Streitkolben stecken. Helmdecken schwarz-golden. Nach Gruber. |
von
Liebenstein, H. de Liebenstein, Burgmann zu
Sternberg um 1340. Nach der Burg Liebenstein bei
Braubach. Stephanshausen, Osterspay, Miehlen, Kestert.
1637 ausgestorben. In Gold zwei rot-silber geschachte Sparren. Variante: Wie beschrieben fünfmal gesparrt. Helmzier: 1477 sitzender goldener Löwe. Seit 1500 der Löwe zwischen einem beiderseits wie der Schild bezeichneten offenen Flug (nach Siebmacher). Alternativ nur der Flug oder dazwischen sitzend ein silberner Hund (nach Gruber). Helmdecke rot-golden. Simon v. Liebenstein führte zur Differenzierung im re. Obereck einen Vogel. Nach Gruber, Siebmacher (NaA). |
Bettingen
gen. Hepgen (Hepgin) Eifel, Luxemburg, Lothringen. Stammsitz Bettingen (Eifel) Innerhalb eines roten Bordes in Blau ein goldener Sparren. Helmzier der Schild wie bezeichnet zwischen zwei Pfauenstößen. Helmdecke blau-gold. Nach Gruber, Siebmacher (Lothringen). |
Biersdorf
gen. von Besselink, Johann von Biersdorf gen.
von Besselink 1444 In Silber sieben (4:3) schwarze Rauten jeweils balkenweise. Helmzier: Zwei wachsende silberne Arme, die den Schild wie bezeichnet halten. Helmdecke silber-schwarz. Nach Gruber. |
Braunsberg,
seit 1486 Herren von Brohl, erloschen 1625 In Rot drei silberne Rauten balkenweise. Helmzier ein silberner Rüde mit rotem Halsband, sitzend, zwischen zwei roten Büffelhörnern, von denen jedes mit drei silbernen Rauten nebeneinander belegt ist. Helmdecke rot-silbern. Nach Gruber. |
Büchel,
Erwähnung 1359 In Rot drei silberne Kugeln balkenweise. Helmzier: Eine silberne Kugel zwischen rotem geschlossenem Flug. Helmdecke rot-silber. Nach Gruber. |
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