Bernhard Peter
Wappensammlung (38)

Mittelrhein und Mosel, Luxemburg

Machenheimer von Zweibrücken, Simon Machenheimer von Zweibrücken zu Saffig 1448

In Blau drei (2:1) silberne Hufeisen. Helmzier: Ein silbernes Hufeisen zwischen zwei blauen Hörnern, die auswärts mit je einem silbernen Hufeisen besteckt sind. Varianten bekannt. Helmdecke blau-silbern.

von Erdorf
Burgmannengeschlecht der Herren von Malberg

um 1340, in Rot 3 (2:1) silberne Schildchen, darüber ein blauer Turnierkragen von vier-fünf Lätzen. Helmzier unbekannt.

Nach: Gruber, Loutsch, Hauptmann.

von Nassau zu Sporckenburg, Emmerich von Nassau zu Sporckenburg 1495

In Blau mit silbernen Kugeln bestreut ein goldener Löwe mit roter Zunge und Bewehrung, Helmzier ein sitzender goldener Löwe zwischen einem offenen blauen und mit silbernen Kugeln bestreuten Flug. Helmdecke blau-golden.

     
von Weers, Rost von Weers,
Wolh. Rost von Weers 1458

In Silber zwei schwarze Schrägrechtsbalken. Helmzier ein gekrönter Schwanenrumpf zwischen zwei wie der Schild bez. Flügeln. Helmdecken schwarz-silbern.

Pfalzgrafen, seit 1215

In Schwarz ein goldener Löwe mit roter Krone und roter Zunge und Bewehrung. Helmzier der Löwe, sitzend, Helmdecke schwarz-golden.

von Rüdesheim, bei Kreuznach

In Gold ein schwarzer Balken, begleitet von drei (2:1) roten Rosen. Helmzier eine rote Rose zwischen einem weiß-schwarz gevierten offenen Flug, Helmdecke schwarz-silbern.

     
von Saneck, von Sooneck, Johann von Saneck 1381

In Schwarz ein silberner Flügel. Helmzier ein schwarzer Turnierhut mit silbernem Stulp, darin steckend zwei Federbüsche, Helmdecke schwarz-silbern.

von Schmidtburg

In Schwarz ein silberner Rinck (rautenförmige Gürtelschnalle). Helmzier eine grüne Eiche. Helmdecke schwarz-silbern.

Schenk von Schmidtburg

In Schwarz ein silberner und mit farbigen Steinen belegter Rinck. Helmzier auf einem schwarzen Turnierhut mit silbernem Stulp eine grüne Eiche. Helmdecke schwarz-silbern.

von Schönburg, von Schönenberg, von Schönenburg vor dem Saane, Philipp von Schönburg 1499

In Schwarz drei (2:1) silberne Tatzenkreuze (im Gruber als Ankerkreuze). Helmzier ein schwarzer Turnierhut mit schwarzem Stulp, auf dem Hut eine silberne hahnenfederbesteckte Kugel. Helmdecke schwarz-silbern.

     
von Schönburg auf Wesel

In Rot sechs (3:2:1) silberne Schildchen. Helmzier ein silberner Hund zwischen zwei silbernen Federstößen. Zahlreiche Varianten der Helmzier. Helmdecke rot-silbern.

von Schönburg auf Wesel, Merboder bzw. Argentaler Stamm

In Gold sechs (3:2:1) rote Schildchen.

von Schwalbach, Conrat von Schwalbach 1440

In Rot drei schrägrechts gestellte silberne Ringe. Helmzier zwei silbern/schwarz geteilte Hörner, daran jeweils ein wie der Schild bezeichnetes Ohr. Helmdecke rot-silbern.

     
Edle Herren von Saarbrück(en), Jofrit von Saarbrück Ritter 1336. Nicht mit den Grafen von Saarbrücken zu verwechseln! Dynastischen Ursprungs.

In Gold ein schwarzes Andreaskreuz. Helmzier unbekannt.

Nach Gruber.

Edle Herren von Saarbrück(en)
Nicht mit den Grafen von Saarbrücken zu verwechseln! Verwandt mit v. Dagstuhl und v. Ettendorf. Lehnsmänner der Grafen von Saarbrücken in Saarbrücken.

Innerhalb eines roten Bordes in Gold ein schwarzes Andreaskreuz. Helmzier unbekannt.

Nach Siebmacher Lothringen, Balduineum.

Edle Herren von Saarbrück(en)
Nicht mit den Grafen von Saarbrücken zu verwechseln! Var. Boemund v. S. Domherr zu Trier 1367 mit Turnierkragen.

In Gold ein schwarzes Andreaskreuz, darüber ein drelätziger roter Turnierkragen. Helmzier unbekannt.

Nach Siebmacher Lothringen.

     
 
v. Warsberg

In Schwarz ein silberner Löwe, golden (oder rot) bewehrt, gezungt und gekrönt. Die zugehörige Helmzier wäre der Löwe sitzend oder wachsend zwischen einem schwarzen Flug. Helmdecken schwarz-silbern.

(nach Gruber, Loutsch)

von Wampach
(Luxemburg)

von Silber, Rot und Gold halbgespalten und geteilt, in Feld 1 drei (2:1) rote Seeblätter. Oder: Rot-golden geteilt mit einem silbernen Freiviertel mit drei (2:1) roten Seeblättern.

Auf dem Helm ein Flug, rechts silbern, links rot, oder ein silberner Flug, beiderseits belegt mit drei (2:1) roten Seeblättern.

Kombination der Schildbilder der Herren von Wiltz mit dem der Herren von Bourscheid, Zweig der von Bourscheid.

(nach Loutsch, Zobel)

 

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